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Thema: Reviergröße von Habicht und Bussard ?

  1. #91
    Gast
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    Na, ist doch so, dass wir die Raubtiere durchfüttern dürfen. Deswegen bin ich für eine Regulation der Populationsdichte.
    Ich beziehe mich dabei auf folgendes Gutachten, das ein Ende der unregulierten Vermehrung befürwortet.
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...=1#post1330457

  2. #92

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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    Na, ist doch so, dass wir die Raubtiere durchfüttern dürfen. Deswegen bin ich für eine Regulation der Populationsdichte.
    Deine Hetzschriften sollten verboten und unter Strafe gestellt werden!!!

    So einen Schwachsinn habe ich hier nur von ganz wenigen gehört!
    Das größte Raubtier gehört zu Deiner eigenen Species-und das meint wohl über allen Dingen zu stehen!!!

  3. #93
    Avatar von spusie
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    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    Deine Hetzschriften sollten verboten und unter Strafe gestellt werden!!!

    So einen Schwachsinn habe ich hier nur von ganz wenigen gehört!
    Das größte Raubtier gehört zu Deiner eigenen Species-und das meint wohl über allen Dingen zu stehen!!!

  4. #94
    Gast
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    Ich zitiere aus dem Gutachten, das z.B. den Niedergang des Auerwilds durch durch die unregulierte Habichtpopulation verhindern soll ...
    Im Interesse eines möglichst ganzheitlichen Blickwinkels bei der Erreichung des Schutzzieles (Art. 2 der Vogelschutzrichtlinie) und einer effizienten Vorgangsweise bei der Erhaltung gefährdeter Wildtierarten, stellt ein generelles und ausnahmsloses Nicht-Regulieren bzw. „Sich-Selbst-Überlassen“ der derzeit in der Kulturlandschaft begünstigten Greifvogelarten Habicht und Mäusebussard – ebenso wie auch von habitatbegünstigten und dadurch sehr häufig vorkommenden Raubsäugerarten – keine zufrieden stellende Lösung dar. Wichtig ist allerdings, dass gezielte Regulierungen von Beutegreifern Hand in Hand gehen mit anderen Maßnahmen der Habitatverbesserung für gefährdete oder rückläufige Arten.

  5. #95
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    Redcap, wo wir hier grad so schön beim Tacheles reden sind: Ich bin dafür, nur bei einer einzigen Spezies ein Ende der unregulierten Vermehrung durchzuprügeln- dreimal darfste raten, welche ich meine! Diese, und NUR diese gehört in ihrer unregulierten Vermehrung gezügelt, die bereits seit längerem dabei ist, so manchem den Hals zu brechen! Würde es von der ein ebenfalls völlig ausreichendes Siebtel bis Zehntel geben, wie bis 1823, würde sich der ganze Rest von wegen schädlicher Viecher etc. von ganz alleine erledigen...

    Du hast kein geringstes bisschen Ahnung von Ökologie und Populationsdynamik und spritzt hier rum, dass mir gerade das kalte Kauzen kommt...
    Laut Gutachten ist Glyphosat auch weder krebserregend/ erbgutschädigend noch führt es zu Sterilität und Missbildungen...Himmel hilf, ehrlich!

    Ja klaaaaaaar, die Habichte rotten das Auerwild aus, so grund- ursächlich...
    Ist da nicht viel eher die intensive Waldnutzung zu Freizeitaktivitäten und Erholung schuld?
    Geocacher und Mountainbiker, Wanderer, die bis in die allerletzten Off Road- Winkel vordringen? Wintersportnutzung? Zu klein parzellierte Waldflächen, um die Lebensraumpräferenzen desAuerwildes zu gewährleisten?

    Und der Umbau der nahezu gesamtdeutschen Wälder in Intensivkulturen mit möglichst wirtschaftlich nutzbaren Hölzern?
    Altersklassenwälder ohne jede Abwechslung, ausnähmlich alter Fichten- und Kiefernforste ohne Beerenstrauchschicht am Boden, ohne Jungwuchs verschiedenen Alters?

    Und das Birkwild hat der Habicht dann wohl auch auf dem Gewissen?
    Geändert von Okina75 (09.01.2016 um 16:33 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #96
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    Da könnte Anger Management helfen ...

  7. #97
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Das möchte ich mal mit unterschreiben. Und ergänzen, dass ich in mehr als zwei Jahrzehnten Hühnerhaltung mehr Hühner durch Hunde (eigene und fremde) und Katzen (eigene und fremde) verloren habe als durch Habicht und Fuchs.
    Ich habe auch vor Kurzem die erste Henne durch eine Habichtsattacke verloren, bin natürlich nicht gerade glücklich drüber, aber dennoch: die Greifen tun ja nichts Unerwartbares - der "Fehler" liegt doch bei uns Menschen, in unserer überzogenen Erwartungshaltung, fehlendem Risikobewußtsein und mangelnden Bereitschaft, unsere (Nutz)tiere zu schützen etc. Für den Habicht oder andere Predatoren zu Lande und aus der Luft sind unsere Tiere nur leichte und zudem reichliche Beute - es wäre gegen jedes Gesetz der Natur, diese NICHT schlagen zu wollen!

    Wenn ich meine Haustüre offenstehen lasse und die Erbklunker in den Hauseingang lege, erwarte ich ja auch nicht, dass da nichts passiert, oder?
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  8. #98
    Gast
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    Ist ja das gleiche mit Ratten und Mäusen.
    Aber da ist man nicht so zimperlich mit der Populationsregulation.

  9. #99
    Avatar von Galla
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    Im Winter kommt bei uns in der Gegend auch der Graureiher zum Fressen; jedes Jahr verschwinden so ein paar Goldfische. Trotzdem käme ich nie auf die Idee, dem Graureiher nachzustellen.

    Der Habicht (sollte es denn nun einer gewesen sein...) hat -wie schon angesprochen- eben auch nur sein Mittagessen geholt.

    Der springende Punkt aber ist: An einem Goldfisch hänge ich jetzt weniger; meine Hühner haben da schon eher den Status eines "Haustieres". Und da ist's dann eben aus mit der Rationalität und Naturschutzgedanken.....

    Und trotz alledem finde ich die Greifvögel beeindruckende Tiere und freue mich über deren Anblick. Über hühnerschlagende Greife freue ich mich natürlich weniger, aber habe mich jetzt auch damit abgefunden, dass es eben ist, wie es ist. Und hoffe natürlich, dass so ein Vorfall wie gestern sich nicht (so schnell) wiederholt.

    Von daher: Tief Luft holen und dreimal auf Holz klopfen!

  10. #100
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    [QUOTE=Okina75;1334867]Redcap, wo wir hier grad so schön beim Tacheles reden sind: Ich bin dafür, nur bei einer einzigen Spezies ein Ende der unregulierten Vermehrung durchzuprügeln- dreimal darfste raten, welche ich meine! Diese, und NUR diese gehört in ihrer unregulierten Vermehrung gezügelt, die bereits seit längerem dabei ist, so manchem den Hals zu brechen! Würde es von der ein ebenfalls völlig ausreichendes Siebtel bis Zehntel geben, wie bis 1823, würde sich der ganze Rest von wegen schädlicher Viecher etc. von ganz alleine erledigen...

    Du hast kein geringstes bisschen Ahnung von Ökologie und Populationsdynamik und spritzt hier rum, dass mir gerade das kalte Kauzen kommt...
    Laut Gutachten ist Glyphosat auch weder krebserregend/ erbgutschädigend noch führt es zu Sterilität und Missbildungen...Himmel hilf, ehrlich!

    Ja klaaaaaaar, die Habichte rotten das Auerwild aus, so grund- ursächlich...
    Ist da nicht viel eher die intensive Waldnutzung zu Freizeitaktivitäten und Erholung schuld?
    Geocacher und Mountainbiker, Wanderer, die bis in die allerletzten Off Road- Winkel vordringen? Wintersportnutzung? Zu klein parzellierte Waldflächen, um die Lebensraumpräferenzen desAuerwildes zu gewährleisten?

    Und der Umbau der nahezu gesamtdeutschen Wälder in Intensivkulturen mit möglichst wirtschaftlich nutzbaren Hölzern?
    Altersklassenwälder ohne jede Abwechslung, ausnähmlich alter Fichten- und Kiefernforste ohne Beerenstrauchschicht am Boden, ohne Jungwuchs verschiedenen Alters?

    Und das Birkwild hat der Habicht dann wohl auch auf dem Gewissen?[/QUOT


    Bis auf die drastische Wortwahl stimm ich dir hier zu, Okina, es ist der große zweibeinige Allesfresser,
    der die Probleme auf diesem Planeten verursacht .

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