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Thema: Genfutter - immer wichtiger beim Kauf - Industrie stellt um

  1. #21

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Und an dir ist anscheinend vorbei gegangen das die Lebenserwartung der Menschen kontinuierlich steigt.
    Klar, mit Medikamenten kann man viel hinausziehen. Kaum ein alter Mensch ist doch noch richtig gesund.
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  2. #22

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    sicher wäre es nicht zeitgemäß an das wirtschaften der Inkas auf deren Standard anzuknüpfen. Wollte und habe ich so nicht gesagt:

    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen

    Würde das viele Geld statt in die Entwicklung von Genmanipulation in die Entwicklung von landwirtschaftlichen Techniken gesteckt werden könnte die Leistungsfähigkeit sehr gute Böden erhalten und die schlechten Böden in Superböden verwandeln...
    Ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis wie das funktioniert.
    Ich bin mir sicher das man andere Lösungen finden könnte wenn der Weltmarkt nicht durch wenige, rein kapitalistisch orientierte, Firmen kontrolliert werden würde. (Bitte keine betriebswirtschaftliche Rechnung, bin selbst vom Fach..)

    Es wird einfach nicht über den Tellerrand hinaus geschaut.

    Auch weis ich das bei der BIO Geschichte einiges schief läuft. Ist sicher nicht das non plus ultra (leider)

    Eure Argemuntationen sind weitgehend schlüssig, keine Frage. Nur müsst ihr doch selbst zugeben das die Entwicklung nicht optimal ist, oder?!

  3. #23
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Birli Beitrag anzeigen
    Es ist aber auch nicht an Dir vorbeigegangen, das die Krebserkrankungen in den letzten Jahren immer weiter drastisch ansteigen? Das kommt einfach so, ohne Grund? Oder sind die Menschen mittlerweile auch alle überzüchtet?
    Birli, davon bin ich noch nicht von überzeugt!

    Ist die Krebserkrankung wirklich gestiegen oder ist die Technik besser geworden womit man die Krankheit fest stellen kann?!

    Ich nenne da immer nur 2 Beispiele aus der Nachbarschaft! 2 alte Frauen - beide schwerst erkrankt! Da kam der Arzt und dann hieß es, die hat die Schwindsucht oder wie auch immer und die sind dann irgendwann qualvoll gestorben! Heute würde ich sagen, beide hatten Krebs!

    Oder, hätte man vor 20 Jahren jemanden nach der Krankheit Burn Out gefragt - so hätte die niemand gekannt bzw. so erkannt! Aber auch da bin ich sicher, das es die da auch schon gegeben hat!

    Oder denkt mal an den Zappelphillipp! Früher hiess es sitz still oder man drohte mit dem Rohrstock! Nur wenn man denen erklärt hätte, das ist eine Krankheit! Denn wär man zu der Zeit .........

    Und klar ist natürlich - je älter Mensch wird je anfälliger wird er auch gegen Krankheiten!
    Geändert von hein (20.03.2014 um 11:49 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #24
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    Moin!

    Überall in der Welt, wo heut noch Landwirtschaft wie vor tausend Jahren betrieben wird, herrscht Hunger und Elend.
    Da fräg' ich, warum das so ist? Wären die Bevölkerungszahlen an die Kapazitäten des Bodens etc. angepasst, würde es auch keine Hungersnöte und Elend geben.

    Liebig erforschte die Grundlagen der Pflanzenernährung um den allgegenwärtigen Hunger zu bekämpfen. Und noch innerhalb der letzten hundert Jahre sind allein in Deutschland noch über eine Millionen Menschen verhungert.
    Man muss wirklich schon reichlich übersättigt sein, um da zu Methoden wie vor hundert Jahren zurück zu wollen. Mit den Erträgen der damaligen Zeit hätten wir heute auch Hunger und Elend – oder müssten die dritte Welt leerkaufen.
    Die dritte Welt kaufen wir doch schon leer...
    Die Baumwolle für unsere Klamotten kommt zB aus Indien, wo die Bauern unter der Fuchtel von Monsanto stehen und zu Hunderttausenden Selbstmord begehen, weil sie nach (sich wiederholenden) Mißernten mit den nicht standortangepassten Sorten nicht mal mehr den Dreck unter den Fingernägeln zum Fressen haben, aber noch die Schulden für Saatgut und Herbi- und Pestizide zu bezahlen haben... Und falls mal eine Ernte gelingt, was kriegen sie dann für ihre monatelange Arbeit?
    Lächerliche Summen, die gerade reichen, die nötigsten Kosten zu decken, nicht aber, um angemessen zu leben und 10 Kinder füttern zu können. Sie sind dank der Globalisierung auf Gedeih und Verderb dem Weltmarktpreis ausgesetzt.
    Wo werden denn unsere Schnittblumen, Rosen und das ganze Zeugs, produziert? Zu großen Teilen in Kenia... Wo wird das Soja für unsere Tierfütterung produziert? In Südamerika...
    Wenn die Kleinbauern nicht richtiggehend ihres Landes enteignet würden, dann könnten die ganz wunderbar von ihrem Land leben, dass sie nach wie vor wie zu Urgroßvaters Zeiten bewirtschaften... Das hat jahrhundertelang prima geklappt, warum soll das heute nicht mehr klappen können? Mir wäre erst mal wichtig, dass meine Familie und mein Land genug zu beißen hat, alle anderen Bittsteller kommen danach, und nicht umgekehrt, wie es heute schon fast die Regel ist...
    Wenn ich heute schon höre, dass ein Rinder- oder Schweinemäster sich sein Fleisch lieber im Supermarkt kauft, obwohl er zuhause x- hundert Viecher rumzustehen hat, da fasse ich mir doch ans Hirn. Der kann sich nicht mal selber ein Schwein oder einen Jungbullen aus der Buchte ziehen, weil der Verdienstausfall sonst zu hoch wäre und er für EU- gerechte Schlachtung noch draufzahlt wie dumm... Ist doch pervers, oder?
    Vor noch gar nicht zu langer Zeit war es auch hier üblich, erstmal seine eigene Familie und das eigene Dorf zu versorgen, und dann erst alle anderen...
    Geändert von Okina75 (20.03.2014 um 12:31 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #25
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Leute, hier braucht doch keiner dem Anderen Steine an den Kopf werfen. Wir sitzen alle im selben Boot, rudern aber unterschiedlich, was nicht heisst dass einer falsch rudert, halt nur anders....

    Ich sehe das ganz einfach so: die Welt ist größtenteils im Ars** und ich behaupte sogar, dass dies durch eine Minderheit, nämlich die Regierungen verursacht wurde und so gesehen letztlich durch uns alle, weil wir diese Regierungen wählen.
    Das Thema ist sehr komplex, es macht echt keinen Sinn sich drüber aufzuregen, weil man als einzelner sowieso niemals was ändern könnte. Wie hat mal jemand so schön gesagt?!: Wir werden von einer elitären aber weltfremden Elite regiert. Von denen muss sich ja auch keiner nen Kopf drum machen, wo er bleibt, was interessieren denn die armen Schlucker, hauptsache "wir" können uns unsere Diäten auf einen Schlag um 700€ erhöhen...
    Die Zeiten (falls es sie jemals gab), dass sich Politker tatsächlich ohne eigenützige Interessen im Hinterkopf, für das Wohl der Völker interessierten sind doch schon lange Geschichte. Heute ist das ein Karriereberuf wie jeder andere, am besten als Sprungbrett ins Spitzenmanagement. Was interessiert da ein kleiner hungernder Afrikaner oder eine deutsche Familie, die ihren Kindern keine Schulbücher kaufen kann?!!

    So gesehen sollten wir uns echt über größere Probleme als genverändertes Hühnerfutter streiten
    Wer's mag, solls nutzen, wer nicht, der nicht (kann man auch auf Bereiche außerhalb dieses Themas anwenden ).
    LG
    Wum

    0.2 Sundheimer, 1.4 Mixe, 0.1 Katze, 1.0 Hund, 0.1 Motorrad

  6. #26

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen

    Ist die Krebserkrankung wirklich gestiegen oder ist die Technik besser geworden womit man die Krankheit fest stellen kann?!
    Hallo Hein,

    damit magst Du ja recht haben, aber mittlerweile ist es doch immer öfter so, das nicht diese uralten Menschen an Krebs erkranken, sondern immer mehr junge und Menschen mittleren Alters. Allein in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis kann ich auf Anhieb mehrere aufzählen, die anfang/mitte 50 an Krebs erkrankt sind, einige sogar noch jünger.

    DAS ist nicht normal.

    Und zwischen 2008 und 2013 waren die Diagnosemöglichkeiten auch schon besser als vor 100 Jahren:

    http://www.aerzteblatt.de/nachrichte...tark-gestiegen

    LG Birli
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  7. #27
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Och Leuts.
    Lasst doch die Sterberaten von Menschen aus irgendwelchen 1.-2.-3. oder Vierten- Welten raus.
    Wenn ich sterbe, will ich arm und krank sein. Denn reich und gesund zu Sterben, wäre ja wirklich mies.

    Nur so.
    lg
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  8. #28
    Avatar von phoenix27
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    Ich glaub , Krebs und Sterberate ist eher auf die Glyphosat Rückstände zurückzuführen.
    Dank Monsanto ist schon viel Getreide belastet , und nicht nur die Gensachen.


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  9. #29
    Avatar von Caecilie
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    ...und ich sage die hohe Krebsrate kommt von ungesunder Ernährung oder/und durch psychische Probleme des Einzelnen.
    Brakel (gold), Zwerg-Malaien (schwarz, braun), Thüringer Barthühner und versch. Mix-Hühner.

  10. #30

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    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
    Würde das viele Geld statt in die Entwicklung von Genmanipulation in die Entwicklung von landwirtschaftlichen Techniken gesteckt werden könnte die Leistungsfähigkeit sehr gute Böden erhalten und die schlechten Böden in Superböden verwandeln...
    Die grüne Gentechnik ist nur eine Methode der Genmanipulation. Es muss nicht alles gut sein, was damit geschaffen wird, aber auch nicht alles schlecht.
    Von der Methode her ist mir dieser gezielte Eingriff wesendlich sympathischer als die alte Dampfhammermethode der Gen-Deformation durch radioaktive Bestrahlung.

    Das größte Problem der Gentechnik ist die vorsätzliche Volksverblödung durch die Massenmedien. Jeder glaubt zu wissen, dass GVO ganz gefährlich ist, dabei kennt er weder GVO noch deren Alternativen. Es läuft genau wie mit der sogenannten Energiewende. Das Volk wird skrupellos ausgeplündert – und jubelt auch noch dabei. Alles „dank“ Überzeugungsarbeit der Massenmedien.



    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
    Ich bin mir sicher das man andere Lösungen finden könnte wenn der Weltmarkt nicht durch wenige, rein kapitalistisch orientierte, Firmen kontrolliert werden würde. (Bitte keine betriebswirtschaftliche Rechnung, bin selbst vom Fach..)
    Wenn jemand sein Geld in die Gentechnik steckt, dann haftet er mit diesem Geld. Denn wenn’s ein Flop war, ist das Geld weg.
    Ein Antikapitalist, der über seinen Tellerrand nur auf das Geld anderer Leute starrt, der haftet mit gar nichts, wenn er mal in eine Position kommt, über das Geld anderer Leute zu bestimmen. Genau solche Banditen, z.B. Mao und Stalin, haben weltweit die meisten Hungertoten auf ihrem Gewissen.

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