Danke für den Link Dorintia.
Also kann es, je nach Region, schon möglich sein, dass man aufbereitetes Flußwasser als Trinkwasser bekommt!
Danke für den Link Dorintia.
Also kann es, je nach Region, schon möglich sein, dass man aufbereitetes Flußwasser als Trinkwasser bekommt!
[B]Mich findet man nicht bei Facebook
Ich brauche auch kein Instagram!
Ich hab das HüFo und das reicht
Das war aber nicht deine Frage. Auch euer regionales Wasser wird "aufbereitet" und auch euer Abwasserwerk wird das gereinigte Abwasser erstmal wieder an die Natur zurückgeben, bevor es dann wieder entnommen wird.
1.14 Gr. Wyandotten
Die einzige Aufbereitung welche unser Wasser durchlaufen muss ist es zu entrosten, und mehr nicht, da wir in einem Tal wohnen und da nix sonst ist!
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Ich hab das HüFo und das reicht
Wie @Miss Boogle schon sagt: Ich wohne hier. Und ja, ich habe mir nach 3 Jahren einen Heimaturlaub geleistet.
Mit der Energiemenge, die ich damit verballert habe, könnte ich im "normalen" Leben sicher mein Häuschen im Winter auf kuschelige 19°C heizen.
Bei nächtlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt hat meine Küche (Wohnzimmer haben wir nicht) morgens 5°C. Und in der Wasserflasche, die ich neben meinem Bett stehen habe hatte sich letztens eine Eisschicht gebildet.
Ich könnte mir täglich eine warme Dusche leisten.
Bei uns wird dann warm geduscht, wenn der Solar-Thermotank das hergibt.
Ich könnte meine Küche mit einem richtigen Backofen ausstatten, für leckeren Sonntagsbraten, Kuchen und Brot.
Meine Küche besteht aus einem 2-Flammen Gaskocher und einem Mini-Toasteröfchen.
Mit bisschen Nachdenken würde mir sicher noch mehr dazu einfallen, was ich mit der von mir verballerten Energie im normalen Leben bewerkstelligen könnte:
Spülmaschine?
Waschmaschine, die das Waschwasser heizt?
Badewanne?
Klimaanlage?
...
Ach ja, im übrigen finde ich mein Leben durchaus "normal".
Ohne die genauen Lebensumstände eines Menschen zu kennen, möchte ich es mir nicht erlauben über das, was er/sie an Ressourcen verbraucht zu urteilen.
Geändert von chtjonas (26.08.2022 um 02:48 Uhr)
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Alle Hühner (mit Ausnahme der Araucaner, die ich aber hier noch nie gesehen habe) wurden ja irgendwann von europäischen Einwanderern mitgebracht. Die Leute hier (und die ersten Einwanderer waren das sicher auch) sind sehr pragmatisch: Die Hühner müssen Eier legen, die Hähne einen guten Braten abgeben. So viel Aufwand, wie wir Hobbyhalter, betreibt hier keiner.
Wer bei Hitze tot umfällt, der pflanzt sich nicht fort. So können diese "gemeinen Landhühner", die hier im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind, durch natürliche Auswahl einfach besser mit hohen Temperaturen umgehen.
Natürlich kann man auch in den Hühnern, die man hier so in den Gärten rumlaufen sieht, oft die Ursprungsrasse noch erkennen:
Bei meinen eigenen Hühner z.B sehe ich Amrock-, Italiener-, Marans-, Kämpfer-, und Orpi-Anteile.
Geändert von chtjonas (26.08.2022 um 03:16 Uhr)
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
In der Regel folgen die Haustiere auch den ökogeografischen regeln die für Wildtiere gelten, dass heißt dass die Körpergröße zu den Polen hin zunimmt, also je kälter desto größer und dass die Körperanhänge größer werden desto heißer es ist. In heißen Regionen haben die Hühner demnach lange Beine (auch um sich weiter vom heißen Boden entfernt auf zu halten). Sie haben größere Kämme, einen längeren Hals etc. Da es bei uns aber auch noch kalt wird sollte man vermutlich auf ein gesundes Mittelmaß setzen. Ein 2 Nutzungshuhn muss ja nicht super fett und schwer sein.
Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo
Der EU-Dürrebericht ist gerade erschienen (EN): https://edo.jrc.ec.europa.eu/documen...208_Europe.pdf
Die dazugehörige Karte: https://edo.jrc.ec.europa.eu/gdo/php/index.php?id=2001
Also, zumindest ist man damit nicht alleine.
@Mate Kroate
Ich hab die Zahlen von der Suchmaschine übernommen, ob es jetzt zb 15.000 oder 35.000 bei 2P sind, wird an der Spülmenge/Häufigkeit der Nutzung liegen, es ist auf jeden Fall eine große Menge.
Sägespäne fallen bei uns automatisch an, wenn wir Brennholz (Totholz) machen, man kann sowas auch kostenlos bei Sägewerken/Schreinereien bekommen oder man nimmt Erde, Kaffeesatz, Rasenschnitt, Laub etc.
@Silmarien
Ja, das andere Haus hat eine Wassertoilette, das haben wir so gekauft. Auch dieses Haus hatte eine normale Toilette, die haben wir entfernt - wir ziehen beide das Kompostklo vor, ich hatte da auch mal Bilder davon, im Weltretterfaden, hochgeladen.
Wir haben beide kein Problem damit, auch bei -Graden & Schnee, aber wie gesagt, es gibt auch Trockentoiletten für Innenräume, falls das für jemanden unangenehm ist.
Das andere Haus nutzen wir momentan selten zum Übernachten, Langzeitgäste quartieren wir da ein, einfach aus Platzgründen.
Der Plan ist, dort auch ein Kompostklo zu bauen.
Das Medikamententhema - wenn jemand meint, er nimmt zu viele Chemikalien, um damit später sein Gemüse düngen zu wollen, kann er diesen Kompost ja für Bäume, Sträucher etc nutzen.
Mir ging es einfach darum, den Menschen hier, die so besorgt sind, eine effektive Möglichkeit aufzuzeigen, viel Wasser, Energie, Geld zu sparen & ihre Bodenqualität zu verbessern.
Wer denkt, es ist soviel "schicker" & zeitgemäßer ins Wasser zu kötteln, anstatt eine Trockentoilette zu nutzen & diesen "Komfort" nicht aufgeben möchte, okay.
Jeder hat da seine Prioritäten, ist unterschiedlich flexibel/lernwillig & auch der gesellschaftliche Aspekt spielt da natürlich bei vielen sehr mit rein.
Hmm, ich hab eure anderen Beiträge jetzt gelesen & sehe, dass viele es lustig/befremdlich/ekelig finden.
So unterschiedlich kann man über ein & dasselbe Thema denken
Es wundert mich, dass ich bei den bisher gelesenen Beiträgen nicht einmal gelesen habe, dass sich irgendwem die Sinnhaftigkeit der Idee erschließt. Es hat doch ein enormes Potential.
Da kann es, mMn, mit dem Wunsch/Wille an wirklich relevanten Stellschrauben zu drehen, nicht weit her sein.
Da ist die eigene Bequemlichkeit, Schamgefühl, "das macht man so & nicht so" dann doch stärker, der potentielle Nutzen wird ausgeblendet & lieber über Details gewitzelt.
Ist auch ok, aber wenn hier Leute schon fast Panik schieben wegen ihrer dystopischen Zukunftsprognosen & dann auf einen leicht umsetzbaren Vorschlag große Mengen Trinkwasser/Energie zu sparen so reagiert wird, frag ich mich warum.
@Chaoskreativo
Unser Grundstück ist sehr groß, da fällt das Pipi von zwei Menschen & manchmal Besuch nicht ins Gewicht.
Bei uns versickert das zügig.
Unser Kompostklo hat auch eine Fest/Flüssigtrennung & einen kleinen Mülleimer, da kann man sich als Frau mit Periode oder als Mensch, der nicht auf eine Wiese pinkeln möchte, zurück ziehen und seiner Geschäfte nachgehen.
Wir trinken auch Leitungswasser oder Brunnenwasser - ist für mich auch voll ok. Wollte damit nur ausdrücken, dass mich die Vorstellung theoretisch ekelt(ich denk da ja nicht ständig drüber nach) & ich es lieber anders hätte.
@Sil
Ich kenne Kompostklo auch von Festivals, die von mehreren tausend Menschen besucht werden, wesentlich angenehmer als Dixis.
Funktioniert alles, wenn man möchte.
Überlegt mal, was so ne Kaserne jährlich an Wasser, Energie sparen würde.
Braucht mal halt ne größer dimensionierte Kompostanlage, am besten vor Ort. Nur weil wir tagsüber zu Zweit auf unserem riesigen Grundstück mal auf der Wiese Pipi machen, bedeutet das ja nicht, dass es so überall gehandhabt werden sollte.
Grundsätzlich sehe ich schon Einsatzmöglichkeiten für so ein Kompostklo, aber Wasser sparen im Haushalt ist nicht alles.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...e-stinken.html
https://www.wiwo.de/technologie/gree.../13551754.html
https://www.umweltbundesamt.de/theme...n/wassersparen
Vielleicht sollten wir uns weit mehr Gedanken machen um die Folgen von gewollter Grundwasserabsenkung durch Bergbau, Baumaßnahmen, Landwirtschaft etc.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grundwasserabsenkung
Vielleicht sollten wir uns auch überlegen, ob Festivals mit einem exorbianten Energieverbrauch und mehreren tausend Besuchern, die teils über weite Entfernungen anreisen, Fastfood in Mengen vertilgen, Containerweise Müll hinterlassen, in Zeiten einer Menschengemachten Klimakrise noch zeitgemäß sind?
Du hast schon recht, der Wille, an wirklichen Stellschrauben zu drehen, ist nicht überall wirklich überzeugend vorhanden, der Wille zu ein bißchen Einschränkung an der einen oder anderen Stelle schon, nur was tatsächlich sinnvoll und notwendig ist, und was nicht, das sieht halt jeder anders.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
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