Hallo alle zusammen,

leider gibts schlechte Neuigkeiten bei mir im Stall. Mein Vorwerkhahn hat relativ prächtige Kehllappen und da die Temperaturen aktuell auf -14 Grad gefallen sind (Nachts) und tagsüber nie über -5 stiegen, hat er nun ca 1/4 seiner Kehllappen gräulich-schwarz verfärbt.

Ich hatte sie zweimal mit Melkfett eingeschmiert, aber wie ich nun gemerkt hab, lag es daran, dass die Kehllappen beim Trinken immer ins Wasser getaucht wurden und dann wohl eingefroren sind
Weiter einschmieren hab ich nun erstmal gelassen, da er sich von mir gar nicht mehr fangen lässt. Er geht sofort unter den Stall wenn ich das Gehege betrete.

Ich hab zwar einen Tränkenwärmer und auch einen kleinen Infrarotstrahler im Stall, aber die Erfrierungen hat er sich wohl tagsüber geholt.

Mir tut das echt in der Seele weh

Nun meinen Fragen:

Wie soll ich damit umgehen?
Soll er zum Tierarzt?
Kann sich sowas entzünden?
Wie schmerzhaft ist das?
Soll ich selbst irgendwas machen?


Ist echt ein Mist und ich mag eigentlich gar nicht weiter dran denken. Hab so viel gemacht und dennoch passiert sowas... mein erster Winter mit Hühnern und ich hab schon Angst ihnen geschadet zu haben.