Ja, Glucken scheinen eine Provokation zu sein, auch für manche Hähne übrigens. Ich habe halt noch nie erlebt, daß eine Glucke in der Rangfolge überholt wurde.
Mein Hahn schlichtet übrigens auch nicht, dafür ist die kleinste Zwerghenne zuständig Ich glaube ja auch, bei der Auswahl von Zuchthähnen wird viel zu wenig auf den Charakter geachtet.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Hallo zusammen,
wie immer lieben Dank für eure Kommentare!!
Der Familienrat hat beschlossen zumindest dieses Jahr keinen Hahn mehr zu integrieren.
Grund"problem" ist ja dass die 5er-Gruppe Altbestand unsere zwei neuen, noch jungen Orpis nicht integriert bzw. dass die beiden von den zwei Rangniedrigsten gemobbt werden.
Ich werde nun allen noch etwas Zeit geben, und dann mal sehen.
Je nach Brutvariante nächstes Jahr (Glucke oder Kunstbrut) werde ich sehen ob ich vielleicht mit den beiden Orpis und den Kleinen für eine Zeit eine extra Gruppe aufmache und dann eine erneute Vergesellschaftung beider größerer Gruppen versuche.
Denn ich stelle mir - wenn sich nichts ändert - die Vergesellschaftung mit dem Nachwuchs ebenso schwierig vor.
Wenn jemand dazu eine Meinung oder Erfahrung hat sauge ich die gern auf
Liebe Grüße,
Christian
Wenn die Küken mit Glucke in der Gruppe aufwachsen, sind sie gleich von kleinauf an integriert, man muß gar keine Zusammenführung machen, und wenn die Glucke dann nicht mehr führt, haben es die Junghühner einfach, weil sie alles schon kennen. Mußt natürlich ein Auge drauf haben, nicht daß Deine Mobbinghühner da anders ticken.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Ich kenn ja beides, Kunstbrutküken die erst mit ca. 8 bis 10 Wochen vergesellschaft wurden und Glucke mit Küken, die 2 bis 3 Wochen separiert wurde.
Wenn man die entsprechenden Rahmenbedingungen schafft, geht das alles.
1.14 Gr. Wyandotten
Ich bin letzten Sonntag eher unfreiwillig zu einem etwa siebenwöchigen einzelnen Kunstbrutküken gekommen. Von echter Integration ist da natürlich noch keine Rede, da die 10wöchigen Jungtiere es nicht bei sich aufnehmen und die sechswöchigen noch mit der Glucke laufen, die es weghackt. Trotzdem hält es sich tapfer bei der Herde und besteht abends auf einem Schlafpatz zwischen den anderen Herdenmitgliedern. Ich schau, das es neben einer friedfertigen Omahenne zu sitzen kommt.
Die Kleinen sind erstaunlich anpassungsfähig, also lieber zeitig zur Herde, solange die Küken von den Erwachsenen noch weitgehend ignoriert werden. Sie finden ihren Platz und lernen, wem man lieber aus dem Weg geht und wem man auch mal was unter dem Schnabel weg stibitzen kann.
Danke euch!
Wir werden, denke ich, nächstes Jahr zwei Rassen zusammen ausbrüten (oder ausbrüten lassen, ja nach Gluckenverfügbarkeit ) und dann frühstmöglich integrieren.
Habe den beiden brauen Terroristinnen schon verbal angedroht dass wir seehr große Kochtöpfe im Haus haben!
Grüße!
Christian
Lesezeichen