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Thema: Alljährliche "A...lochphase" der Hähne...

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    Alljährliche "A...lochphase" der Hähne...

    Hy zusammen,

    ich wollte einmal in die Runde fragen, wie das mit Hähnen ist, die in die Jahre kommen?

    Es ist ja gut und allseits bekannt, dass Hähne mit dem Niedergang der Hormone gen Mauserzeit ihre "guten Sitten" verlieren und sich zu den Hennen zunehmend benehmen wie 'ne offene Hose. Nix mehr von wegen "Gentleman", da zählt dann nur noch "Jeder denkt an sich, nur ich denk' an mich", sie fressen selber alles, werden zickig zu den Hennen usw. usf. ...

    Bei meinem Althahn, der jetzt vier Jahre alt ist, fällt mir auf, dass er dies Jahr mit Mitte Juni echt mega- früh in diese Phase des hahnigen Jahreszyklus eintritt. Der zickt die Hennen an, hackt die Küken weg (hauptsächlich am Futter, sonst ist er nett wie immer), haut sich seinen Platz am Napf frei, wie er es bislang immer erst gegen Ende Juli/ Mitte August gemacht hat.
    So lange wie ihn hatte ich bislang keinen Hahn, und ich frage mich, ob die Herrschaften im gesetzteren Alter immer früher in diese Phase kommen, und folglich auch länger drin bleiben?

    Prachtgefieder schiebt er immer 1a, auch wenn seine Hauptsicheln nach der letzten Mauser spürbar länger brauchten, um zu alter Länge heranzuwachsen. Seine Befruchtung ist schon im dritten Jahr eher mau, sage ich mal.
    In den Frühlingsgelegen '17 und '18 hatten anhand der Nachzucht ersichtlich immer die auch behaltenen Junghähne die Nase vorn, und dies Jahr war es wohl auch wieder so, wo er von den 17 Küken vllt. 3- 4 gezeugt haben mag- bei nur einem Beihahn, den er immer fleißig von den Hennen schmiss...

    Als dreiviertel Buschhuhn ist er natürlich etwas wählerischer in der Auswahl seiner Damen, akzeptiert auch nicht jede oder viele Hennen als Sexualpartnerin, und ist als solcher auch nicht der Mega- Treter, aber büschn wenig finde ich das schon. Ich meine, ist nicht schade, dass er nur so wenig zeugt, weil die Nachkommen zum größten Teil immer buschhuhn- winzig werden, aber von 'nem eigentlich durchaus souveränen und bei den Hennen beliebten Althahn erwartet man eigentlich anderes.

    Langer Rede kurzer Sinn: Fahren "alte" Hähne immer früher in ihren Hormonen runter, werden also mit den Jahren immer länger hennenzickig? Oder ist er einfach von Hause aus äußerlich zwar wunderschön, aber sonst 'nen ziemlicher Sack heiße Luft? Das interessiert mich auch vor dem Hintergrund, dass er nun ohnehin mit mehr als der halben Truppe verwandt ist, und ich daher ganz gerne mal langsam einen neuen Chefhahn setzen würde.
    Da wäre das Werden eines "grantigen alten Manns" ein bekräftigendes Argument.

    Danke,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (19.06.2019 um 19:48 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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