Meine Warzis sind seit ein paar Wochen soo ausgeglichen - die Erpelhormone nehmen ab, die Harmonie nimmt zu, und meine Ausbrecherqueen hat es vorgestern zum letzten mal versucht: Auf die neuen Barrikaden klettert sie bestimmt nicht.
Außerdem hab ich die Schar in sehr heißen Sommernächten im Freien schlafen lassen. Ich bin eh Abend-/Nachtmensch und war auch lange draußen, hab später nochmal Futter für-in-der-Früh aufgestreut, und auch in den milden Tagen jetzt im September konnten meine Enten ihre wir-sind-noch-irgendwie-Wildtiere-Gen-Erinnerungen draußen ausleben.
Heute Abend hab ich einen Marder über die Straße laufen sehen.
Und mache mir Gedanken.
Vielleicht war es ein "Zeichen", vorsichtiger zu sein.
Vielleicht sind Warzenenten eh zu groß für Marder.
Ich werde sehr spät schlafen gehen und morgen wieder Stallpflicht einführen.

Jetzt noch nach Hause treiben geht nicht. Es gibt ja doch bissl Gezoffe, eine zupft die andere an den Schwanzfedern, die regt sich auf, die anderen müssen mitmischen, aber die Nachbarn schlafen schon...