Festgestellt habe zunächst mal ich eine Kropfverstopfung. Mit dieser "Diagnose" bin ich zu meinem TA. Dieser tastete das ganze ab und stellte fest, dass der honigmelonengroße (keine Übertreibung) Kropf gar nicht nur aus Kropf besteht, sondern zweigeteilt ist. Vom Tastbefund war also erst mal nur klar, dass da noch was direkt neben dem Kropf wächst. Zur weiteren Diagnostik hat mein TA das Ding punktiert und als klar war, dass sich Flüssigkeit drin befindet, hat er 60 ml davon abgezogen. Wir haben dann mal abgewartet, ob sich der Kropf nun entleert, was leider nicht der Fall war. Es ist was durchgegangen, aber die Passage war weiterhin behindert, die Zyste hatte sich auch wieder gefüllt. Wir haben diese dann noch mal entleeren lassen, sie hat sich als gekammert herausgestellt und war noch nicht komplett leer gewesen. Aber auch jetzt zeigte sich noch kein bleibender Erfolg, deswegen haben wir uns zur großen OP entschlossen. Das Bild zeigt die Narbe nach dem Zunähen.