Huhu allerseits

Eine meiner Wachteldamen hat sich zur Naturbrut entschlossen. Damit die Kückis nicht gleich von Parasiten dahingerafft werden, habe ich eine Probe eingeschickt. Das Ergebniss: Eimerien (Kokzidien), etwa 20 verschiedene Arten. Das ist nach der Parasitologin ganz normal, insbesondere da ich die Wachteln auf Naturboden halte. Für die ausgewachsenen Tiere besteht kein Risiko. Wie das bei Kücken aussehen wird, konnte mir niemand beantworten. Die Kleinen sind aber sicherlich noch anfälliger...

Das hier erhältliche Mittel ist Baycox. Das Mittel wird oral verabreicht, drei Tage lang. Und obwohl meine Wachteln sehr zahm sind, ist die Gabe durch den Schnabel doch recht unangenehm/stressig für sie. Das will ich meiner Glucke nicht zumuten, ich will sie in Ruhe brüten lassen.

Nun zu meiner Frage: Kennt ihr noch andere Mittel (die optimalerweise über das Trinkwasser gegeben werden können), die gegen Kokzidien wirksam sind?
Es gibt doch auch das Hühnerkückenfutter, dass Kokzidien vorbeugen soll. Wäre das evtl. eine Möglichkeit, die Kleinen abzuhärten? Schlupf ist voraussichtlich in 13 Tagen, ich habe also noch etwas Zeit.