Danke!
Das setzt natürlich voraus, dass es einen Schöpfer gibt, und bei der Überzahl gewisser invasiver Spezies frage ich mich, ob wir mit unseren 8 Milliarden dann irgendwann auch als Suppe oder Hauptgericht verspeist werden.
Aber danke für deine ausführliche Antwort, liebe Gackerliene. Ich weiß, wie du das meinst.
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@chtjonas: Stimmt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sie von klein an mit immer größer werdenden Käfigen und Gehegen an die anderen und deren eventuellen Erregern gewöhnen. Da hast du völlig recht. Die einzigen Küken, die ich mit 4 Wochen bekommen habe, waren im März geboren und konnten ohne Glucke erst ganz spät raus zu den anderen, weil es hier einfach zu kalt war.
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Das mit dem Schlaganfall war unsere Leithenne: die lief nur noch rückwärts-links-seitwärts und hatte plötzlich extreme Panik. Nach 3 Tagen haben wir sie dann geschlachtet, weil sie nicht mehr sie war und man es auch in ihren Augen gesehen hat. Wir schlachten eigentlich auch nicht sofort und schauen immer noch, ob es sich wieder bessert, aber wenn man einem Tier in den Augen ansieht, dass es sich selbst nicht mehr geheuer ist, dann bin ich der Meinung, sollte man es beenden, bevor es sich weiter quält.
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Und damit es hier nicht zu sehr OT wird, ich finde den Faden auch sehr interessant.
Ich hatte in den Anfängen meiner erneuten Hühnerhaltung auch viel mehr Probleme mit der Gesundheit der Hühner. Es gab da eine Mischung von Hühnern vom Hühnerwagen, Lohfrauen und Grünlegerinnen und dann hatte ich noch Amrocks von einem Züchter dazu genommen. Irgendwann kamen dann noch Marans dazu, allerdings schon aus gekauften Bruteiern. Ständig Probleme mit der Gesundheit, Tiere, die einfach umfielen, Erkältungen etc. Und in der Phase mit den Marans außerdem noch Marek, woran mir einige Jungtiere verstarben. Mittlerweile habe ich nur noch die Schweden und ziehe selbst nach oder ordere Bruteier aus verlässlichen Quellen. Ausser in diesem Jahr, als eine heimliche Glucke nicht zu finden war und Küken aus Geschwister Inzucht geschlüpft sind, habe ich wenig Ausfälle bei der Aufzucht und viele Hühner werden so alt, das ich auch befürchte, das ich irgendwann nicht mehr alle Hennen bis zu ihrem natürlichen Ableben laufen lassen kann.
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Mit den Küken versuche ich es so zu halten, das sie anfangs nicht die volle Dröhnung kriegen und in einem abgeteilten Auslauf aufwachsen, wo ein paar Monate keine Hühner gelaufen sind. (Das wäre das Optimum, irgendwelche kleinen Mistbienchen schaffen es immer durch oder über den Zaun dorthin, wo sie auf gar keinen Fall sein sollen...)
Die Glucke, die betreut, bringt auf jeden Fall genügend Keime für das Training des Immunsystems mit, an denen sich die Küken abarbeiten können. Irgendwann mache ich den Zaun durchlässig, theoretisch nur für die Junghühner, aber siehe oben (Saubande, elende) und die Gruppen laufen zusammen.
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@Alphonse: ich denke ja, wenn man genügend Zeit gibt zur Eingewöhnung und die Tiere eine zeitlang nur Kontakt durch einen Zaun haben, könnte man das Problem mit den Krankheiten auch abmildern. Weil dann beide Seiten schon mal Zeit haben, sich mit den Keimen der jeweils anderen bekannt zu machen, ohne das noch der Sozialstress mit Rangordnungskämpfen etc dazu kommt.
Wenn man Glück hat, haut es so hin, aber es ist natürlich immer die Gefahr, das man sich was Derberes in den Bestand holt.
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Hallo Penni! Danke für deine Tipps. Also nehme ich von deinen Beiträgen mit - neben der Tatsache, dass diese schwedischen Blumenhühner der absolute Hammer zu sein scheinen -, dass die Eingewöhnung der neuen Hühner eine Schlüsselrolle spielt. Ich habe bisher immer die Neuen dazu gesetzt. Vielleicht sollte ich sie erstmal eine Zeit lang getrennt voneinander halten, so dass sie sich aber am Zaun kennenlernen. Und erst nach ein paar Tagen würde ich sie nachts dazu gesellen. Das ist eine gute Idee. Es wird immer eine Henne geben, die gerade die Rolle der Zicke einnimmt und sie ärgert, aber das wäre auch nach 2 Jahren Trennung nicht zu vermeiden…
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Die Bilder waren nicht im Rassemix-Thread, muss da mal wieder posten.
"Yellow", die obere Henne ist 1. Generation Blumenhuhn-Möwenhuhn (zitrongeflockt). Die Flocken vererben sich dominant.
Die weißen Punkte der Schweden müssen doppelt vererbt werden, ich denke "Müsli" unten ist Inzucht von einer goldenen Mixhenne, also 3/4 Schwedin.
Sorry, ist OT.
aber auch zu Penni: Mit den LKW-Hühnern habe ich sehr gemischte Erfahrungen gemacht. Es gab einige, die krank wurden und starben, aber andere, die sehr gesund waren und lange lebten.
Ich denke Robustheit ist eine Mischung aus genetischer Ausstattung und Robusthaltung.
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