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Thema: Blutende Federkiele

  1. #21
    Avatar von Widdy
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    Gackerliese77,

    na-ja, undankbar, indem dass der arme Kerl einfach andauernd blutige Füsse hat(te).

    Mit Deiner Henriette bin ich mir auch noch nicht so ganz sicher.
    Wäre es denn möglich, dass sie vorher irgendwie eine Alpha-Henne war und es jetzt nicht mehr ist und deshalb alle niedermachen will?
    Und wird sie denn vom Hahn beachtet und für "voll" genommen?

    Und wenn Du der Dame einfach mal ein paar Schalen von Katzenfutter hinstellst, bis sie es nicht mehr ansehen geschweige denn aufpicken kann?

    Momentan bin ich mit meinem Latein auch am Ende.
    Vielleicht kommt noch ein Super-Input hier - Daumen sind gedrückt für baldige und tolle Lösung!
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  2. #22

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    Mmh. Alpha-Henne kann ich mir nicht vorstellen- sie ist ja ein Jungtier von diesem Jahr... Henni hat vorgestern ihr erstes Ei gelegt.
    Unser Hahn ist von letztem Jahr und hatte in seiner bisherigen Gruppe offenbar nicht viel zu melden- es hat eine ganze Weile gedauert, bis er wirklich "Hahn" war und jetzt balzt er zwar wie verrückt seine Padydamen (aber eigentlich auch nur Lady Gaga) an, aber treten hab ich ihn noch gar nicht gesehen und den Zwerglachsen gegenüber ist er sehr zurückhaltend. Also bisher habe ich nicht dass Gefühl, dass er Henni oder die gleichalte Amelie für voll nimmt. Aber vor allem Henni ist ihm ggü auch echt frech.

  3. #23

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    Das ist Henriette- ein wenig vom Wetter zerzauselt...




  4. #24
    Avatar von Widdy
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    Aber eine hübsche Dame !
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  5. #25

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    Echt schwierig. Da Du schreibst, das Deine Haltung und Ernährung stimmt, würde ich es auch als Verhaltensstörung
    ansehen. Irgendwie scheint sie das Picken der Artgenossen mit Futteraufnahme zu verbinden, oder ist sie dabei aggressiv?
    Ich weiß es von Pferden z.B. die nicht artgerecht gehalten werden, das es dann auch häufig zu Verhaltensstörungen kommt, die durch Stress entstehen, wie z.B. Weben und Koppen. Wenn das erstmal etabliert ist, wird es schwierig bis fast unmöglich, so etwas wieder raus zu kriegen. Selbst wenn die Haltung dann stimmt, kommt es häufig in Stress Situationen wieder zum Ausbruch. Außer das vorher geschriebene und viel Zeit zum Futter aufnehmen fällt mir leider momentan auch nichts gescheites mehr ein. Die Sache mit dem Natrium wäre noch ein Versuch denke ich.
    Die Henriette ist wirklich eine hübsche!

    PS: wie schaffst Du es, den Hühner für ein paar Stunden Freilauf zu geben und das die Hühner von selber nach der Zeit zurück kommen?

  6. #26

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    Vielen Dank nochmal an euch fürs Mitdenken.

    Leider hat Henni das Federn ausreißen und fressen nicht lassen können. Selbst durch den Volierendraht hindurch hat sie permanent versucht, die anderen zu erwischen.
    Wir hatten dann lieben Besuch von Muri mit lebenden Mehlwürmern 😋 und haben Henriette eine Weile mit den anderen im Garten laufen lassen. Sie war kurz durch die Würmer abzulenken, aber wirklich nur kurz☹️. Ansonsten kreiste das Huhn die ganze Zeit hektisch um sein "Suchtverhalten". Es war schlimm mit anzusehen, auch dass die anderen Hühner ihr nichts entgegen zu setzen hatten. Nach vielleicht 10Min. habe ich es nicht mehr ausgehalten und sie wieder getrennt. Henriette hat bei uns einfach keine Zukunft mehr. Heute Abend wurde sie von einer Bekannten abgeholt, die drei großen Hennen mit sehr viel Platz hält. Ich hoffe, dass Henni von denen einfach so richtig nachhaltig auf den Schnabel bekommt und dort alt werden darf. Ansonsten geht sie in den Topf.
    Wir waren sehr traurig, als wir sie vorhin verabschiedet haben, aber ich hab echt alles versucht und ja auch den anderen Hühnern gegenüber Verantwortung. Und Henni tat mir auch sehr leid, wie sie die ganze Zeit immer nur versucht hat, zu ihren Artgenossen zu gelangen. Aber sie hätte mir die ganze Gruppe innerhalb eines Tages blutig gehackt. Glaube auch nicht, dass das Silberspray geholfen hätte, dazu war ihre Störung zu massiv. Und ich wollte es den anderen auch nicht noch länger und mit Zugabe antun. Wir haben wirklich eine total harmonische Gruppe und ich freue mich auch, ihnen morgen wieder die ganze Voliere zur Verfügung stellen zu können. Ich bin gespannt, ob Henni ihre Chance nutzt und werde berichten.

    @Peggy1: ich weiß nicht, ob es auch an den Rassen liegt oder daran, dass alle unsere Hühner aus nicht so tollen Haltungen kommen. Die Padus mussten sich bei ihrem Züchter mit 1/2-1qm reizarmer Fläche pro Tier (insgesamt 12qm dunkle Voliere) begnügen- die sind einfach nur glücklich mit 500qm Garten. Die Lachse haben zuvor zumindest vorübergehend in der Garage gewohnt (ohne Grund wäre Henni ja auch nicht so gestört)...
    Bei dem Ekelwetter bleiben sie am liebsten in der trockenen und windgeschützten "Laube" und lassen sich allenfalls kurz die Hauben vom Regen zerzausen.
    Und außerdem sind sie extrem zahm und verfressen. Wenn wir im Garten sind, kleben sie eigentlich immer an unseren Fersen und hören besser als der Hund. Sie könnten locker zu den Nachbarn rüber flattern, wollen sie aber (bisher) gar nicht. Oft reichen ihnen die 40qm Voliere...
    Aber da sind ja auch immer attraktive Leckereien zu finden...

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