Ich stimme zu, ein Fuchs kann sowas auch!
Ich stimme zu, ein Fuchs kann sowas auch!
Leute, mir ist ganz schlecht-ich glaube die zwei erwachsenen Hähne waren von mir...
------------------------------------> Grüßli Kerstin
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Blümchen-Hühneralarm
Ich habe eben Bestätigung bekommen....machts gut Caruso und Brownie, ihr ward tolle Jungs!
------------------------------------> Grüßli Kerstin
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Blümchen-Hühneralarm
Stimmt Kerstin, es waren tolle Jungs.
Zu Mara 1: Woher weißt Du, dass es ein Fuchs war? Das ist nur eine Frage, kein Angriff.
LG Assi
Es tut mir unglaublich leid für Dich und deine Hühner!!! Ist ein Horrorszenario, was ich nie erleben will ! Waschbären haben wir hier zuhauf, die flössen , in die Enge getrieben ,sogar grossen Hunden Respekt ein! Hühner haben die zum fressen gerne, ob die aber so ein Massaker veranstalten?! Und mein Hund bellt/kläfft nicht, sondern kommt auf Samtpfoten angehetzt und greift einmal zu , wehe , wenn jemand den dösenden „Teddybären“ für harmlos hält , der ist von 0 auf 100 in 1 Sekunde ohne Ton! Mein Hundetrainer hat gesagt, die lautlosen sind die Gefährlichen, alleine durch bellen/knurren wird „Trieb“ abgelassen ...
Geändert von Orpington/Maran (08.11.2017 um 04:24 Uhr)
Momentan leider ohne Hühner
Hallo Assi,
tut mir wirklich leid für Dich und Deine Tiere. Was das Raubgesindel anbelangt, bin ich mir sehr sicher, dass es sich um einen Hund handelt. Kein Fuchs begibt sich in Gefahr, um dann ohne die bereits erlegte Beute abzuziehen. Solange ihn die Beute nicht behindert (z.B. eine schwere Gans oder ein großes Zicklein), wird er diese auch nicht preisgeben. Wie komme ich auf so etwas? Ich wohne mit zwei Grundstücksgrenzen am Wald und wann immer ich ein totes Tier habe, entsorge ich das über den Zaun, um u.a. Meister Reineke dabei zu beobachten, wie er den Fund wegschleift. Schwere Kaninchen (Dt. Riesen) lässt er auf der Flucht fallen, Hühner hingegen schleppt er mit.
Die Tatsache, dass Dir kein Tier abhanden gekommen ist, lässt mich den Fuchs ausschließen. Ebenso das ganze Marderpack, welches nicht tagaktiv ist.
Hast Du Jack Russels oder ähnliche Rattenfresser in der Nähe? Die packen ihre Beute und schütteln diese regelrecht zu Tode und was mit Ratte oder Katze klappt, das funktioniert natürlich auch mit Hühnern, denke ich.
Gruß
Thomas
VG, Thomas
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....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?
Aus mehreren Gründen. In meinem Garten war noch nie ein fremder Hund, Füchse aber schon. Ein Huhn hat er wahrscheinlich mitgenommen, jedenfalls fand ich außerhalb des Zauns in Richtung Wald an einer Stelle Federn. Genau auf einem Wild-Trampelpfad, den auch der Fuchs benutzt. Als ich kurz nach dem Massacker den Zaun außen absuchte kam der Fuchs anspaziert und wollte genau in Richtung auf ein Loch im Zaun, schätzungsweise um sich wieder ein Huhn zu holen.
Ich habe die Hühner dann natürlich nicht mehr in diesen Auslauf gelassen. Da kam der Fuchs am nächsten Tag an den anderen Hühnerauslauf und versuchte, dort rein zu kommen. Dabei war er so auf die Hühner fixiert daß er nicht mal gemerkt hat, daß ich ein paar Meter daneben stand. Erst als ich mich bewegt habe ist er abgehauen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es ein Jungtier war, das zu der Zeit gerade dabei war, selbständig zu werden. Groß genug war er schon und auch teilweise schon allein unterwegs. Ein alter, erfahrener Fuchs hätte sich vermutlich nur EIN Huhn geschnappt und das erst mal abtransportiert. Der junge war aber gerade erst dabei, jagen zu lernen. Der ist anscheinend einfach hinter allem hergeflitzt, was sich bewegt hat. Der Nachbar hat mir dann auch noch erzählt daß er schon seit Tagen immer wieder einen jungen Fuchs gesehen hat, der sich bei seinen Schafen und unserem Hühnerauslauf herumtrieb.
Ich konnte es damals auch nicht fassen, daß ein Fuchs so etwas anrichtet. Es hat sozusagen mein Weltbild erschüttert, denn bis dahin war ich überzeugt, daß ein Wildtier nur tötet, um satt zu werden. Was will also ein 10-Kilo Fuchs mit 60 Kilo totem Huhn? Damals wurde mir hier im Forum bestätigt, daß das durchaus öfter mal vorkommt. Deswegen wundert es mich schon sehr, daß jetzt alle so sicher sind, daß es ein Hund war. Daß bei dir kein Huhn mitgenommen wurde kann einfach daran liegen, daß irgend jemand oder irgend etwas den Fuchs gestört hat. Oder daß es wie bei mir ein Jungtier war, dem es erst mal mehr um Spiel- und Jagdtrieb ausleben ging als um Beute machen.
Auch wenn ich den Fuchs nicht direkt beim töten gesehen habe, ich bin mir zu 99,9% sicher, daß es einer war. Ich habe auch in den fast 5 Jahren Hühnerhaltung hier noch nie gesehen, daß ein Hund versucht hat, in meinen Auslauf zu kommen. Füchse dagegen schon des öfteren. Und ich sehe die hier zu jeder Tageszeit herumlaufen. Bei einigen Nachbarn wurde auch schon der ganze Hühnerbestand gekillt von einem Fuchs.
Was mit deinen Hühnern passiert ist tut mir leid. Ich denke jetzt noch mit Grauen an diesen Vorfall bei uns zurück, und sowas braucht wirklich keiner. Vielleicht war es bei dir tatsächlich ein Hund. Nur ausschließen kann man einen Fuchs nicht, da bin ich mir sicher. Auch wenn ein alter Fuchs schlauer ist und nicht so ein Gemetzel veranstaltet.
Grüße
Mara
Hi, also wir haben, angrenzend an den Winterauslauf, einen Nachbarn mit einem großen jungen Hund. Seit wir die Hühner nach hinten gelassen haben, regt er sich furchtbar auf. Das ist noch kein Beweis, aber hätte er sich nicht noch mehr aufgeregt, wenn nebenan der Fuchs die Hühner jagt? Es ist ein totaler Horror. Ein Hund als Mörder wäre mir lieber, dagegen könnte man was tun (Erhöhung des Zaunes). Aber wie soll man das rausfinden?
Ich kann Mara1 nur zustimmen. Deshalb hatte ich ja in meinem ersten post geschrieben Hund oder Fuchs.
Der Fuchs der bei uns (bis auf 2) alle Hühner getötet hat (38 ) hat, hat genau so ein Bild hinterlassen wie Du es beschreibst.
Der erste Angriff war nachts (da war jemand in unseren Hühnerstall eingebrochen und die Tür war auf) und trotzdem lagen die Hühner im ganzen Auslauf (1200 m2) verstreut - kein totes Tier im Stall. Einige hatte er verschleppt, eines im Auslauf unter der Hecke vergraben.
Alle anderen lagen tot rum, keine äußerlichen Verletzungen, kaum rumliegende Federn.
Der zweite Angriff war ein paar Tage später am Abend - es war noch fast hell. Wieder das gleiche Bild - die 18 toten Hühner (die beim ersten Angriff in einem anderen Stall waren) wieder im ganzen Auslauf verteilt. Diesmal haben wir ihn gestört - er hat nur eines mitgenommen.
2 hatten sich versteckt und haben wenn auch verletzt überlebt. Und ich weiß, dass es der Fuchs war. Ich hab ihn gesehen und mein Mann, der den Rest der Nacht in der Wiese Wache geschoben hat (zum Glück für die 2 Versteckten), hat ihn mehrmals verjagt.
Beim dritten Mal kam er um 10:30 Uhr am Vormittag. Meine Nachbarin sah in durch die Gärten kommen und rief mich an.
Wir wohnen mitten im Ort, rundherum ist Bebauung, überall sind Menschen, hinter unserer Hühnerwiese ist ein nachts hell beleuchteter Weg (Hundegassistrecke), direkt neben dran der Parkplatz eines Verbrauchermarktes. Das hat den Fuchs nicht gestört.
Ich vermute, es war eine Fähe mit Jungen im Bau - die Zeit würde passen. Mitte Mai fressen die schon ganz ordentlich was weg. Deshalb der "Overkill" - töten was man erwischt und bunkern. Ein Jungtier war es bei uns definitiv nicht.
Gegen Fuchs und Hund hilft zuverlässig nur eines: Strom
Geändert von Lisa R. (08.11.2017 um 09:57 Uhr)
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......Buckle up buttercup, you just flipped my witch switch.
Was die Absicherung betrifft ist es fast egal ob Hund oder Fuchs. Was einen Hund sicher draußen hält, hält auch einen Fuchs draußen, und umgekehrt. Unser Auslauf gleicht nun einem Fort-Knox, aber dafür sind wir vor weiteren Fuchsbesuchen verschont geblieben.
Hund kann drüber springen, untergraben oder sich durch eine Lücke quetschen - genau wie ein Fuchs eben auch. Nur am Zaun hoch klettern wie auf einer Leiter macht eher ein Fuchs.
Wenn so ein junges ungestümes Hundetier nebenan wohnt fällt der Verdacht natürlich zuerst mal auf den, das verstehe ich. Wie ist dein Verhältnis zu dem Nachbarn? Ist der Hund oft allein im Garten? Könnte mir vorstellen, wenn es der Hund war, hätte der Besitzer das wohl mitgekriegt. Ob der sich dann wegduckt und abstreitet oder kommt und sagt was los war ist halt eine Frage des Charakters. Aber du könntest ihn ja mal fragen, ob er etwas gesehen oder gehört hat, ganz ohne den Hund zu beschuldigen.
Wenn der Hund gerade im Haus war ist es nicht gesagt, daß der das mitgekriegt hat. Wir hatten unsere Hunde damals im Haus und die haben nichts gemeldet. Der Hühnerstall ist nur ein paar Meter vom Haus weg. Wären sie im Hof gewesen hätten sie sicher losgetobt. Aber so - keine Meldung durch die Hunde.
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