Hallo,
ich habe folgendes Problem: Unser mittlerweile 7 Jahre (im Januar 8 Jahre ) alter Hahn hat eine Entzündung im Fuß.
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Ich hol mal ein bisschen aus, damit ihr vielleicht ein besseres Bild bekommt.
Der Hahn hat seit fast 4 Jahren Arthrose (war der Grund meiner Anmeldung damals)
Nun hat er seit einiger Zeit schon eine leichte Verdickung am Fuß (Ballen). Wir waren uns da nicht sicher was es war, entweder :
-liegt es daran das er sich eine Art Hornhaut zugelegt hat, da er immer auf dem Boden schläft und nie gelernt hat auf der Stange zu sitzen.
- Es ist Alters bedingt
- Es ist eine Entzündung
Nun springen wir vor bis vor 3 Wochen.
Unser Hahn hat , wenn er mal draußen war, sich immer gerne unter unsere Zypressen gelegt . Nun war es so das er normalerweise so 30- 60 Minuten draußen bleibt und ich oder meine Eltern ihn wieder reinbringen (beheizter Anbau).
Allerdings haben wir es zeitlich an jenem Tag nicht hinbekommen und es wurde dunkel und ich denke er hat sich unter einer Wurzel mit dem Fuß leicht verfangen.
Da die zypressen dicht sind mussten ich ihn da irgendwie rauskriegen und ich glaube ich habe es nicht so sanft getan, wie es im nachhinein gerne gemacht hätte.
Der springende Punkt ist, das er nicht mehr laufen konnte, quasi auf dem Boden gerobbt ist.
Furchtbarer Anblick und mir schossen schon Gedanken in den Kopf das ich ihn jetzt endgültig ums Eck gebracht habe.
Die nächstens drei Tage waren dann stressig, aber dann konnte er wieder laufen, wenn auch schlecht- schlechter als vorher.
Was ich dann bemerkt habe ist das einer seiner Füße echt dick war und zwar nicht der Fuß direkt sondern der Ballen.
Da wir den Hahn seit der Arthrose Sache vor 4 Jahren jeden Tag abends mit Salben einschmieren (ich halte nur fest, daher weiß ich nicht welche Salben, glaube Tarumel war dabei) ist uns das aufgefallen.
Jedenfalls gestern waren wir endlich beim TA, welcher zwar mal Hühner behandelt hat, diese aber nun nicht mehr behandelt. Eigentlich waren wir mit einem Wellensittich da, aber durften den Hahn auch wiedermal mitnehmen.
Diese sagte auch das der Hahn eine Entzündung hat und wir ihm antibiotika (baytril) geben sollten.
Nun staunten wir heute nicht schlecht als auf dem Zettel stand 10mg/kg. Ist das nicht zu viel ?
Außerdem wurde dem hahn ein Verband angelegt,aus Wolle , zum federn.
Er ging danach besser, aber heute morgen lief er dann gar nicht und robbte wieder rum. Woran kann das liegen ?
Keine Sorge er läuft inzwischen wieder so wie vorher, trotzdem ist das komisch. Fressen tut er auch super. Verband musste aber entfernt werden.
Hier noch andere Fakten über was der hahn jetzt schon bekommt, so gut ich es weiß, da dafür eigentlich meine Mutter zuständig ist.
globulis (zweimal täglich)
Beine eingeschmiert mit Salben gegen die Athrose
Vitamine ins Wasser.
Hipp Spritze (Vitamine)
Traumel zerkleinert mit Fleischwurst vermischt (sonst isst er es nicht)
Pflanzliches für Nieren, Herz etc.
Die wichtigste Frage ist erstmal wie hoch ist die Dosis für einen Hahn der 3,5 kg wiegt ? Und sollen wir ihm das Baytril überhaupt geben ?
Ich weiß das es extrem viel ist was ich da schreibe, aber ich brauche wieder eure Hilfe.
Danke für jede Antwort!
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