Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Tod beim Transport sicher vermeidbar?

  1. #1
    Avatar von Wontolla
    Registriert seit
    05.11.2006
    Ort
    Sünching
    PLZ
    93104
    Land
    Ostbayern
    Beiträge
    10.868

    Tod beim Transport sicher vermeidbar?

    Wenn man Rassegeflügel hält oder züchtet, lässt es sich gelegentlich nicht vermeiden, Tiere über längere Strecken zu transportieren.
    Soweit es geht, transportiere ich die Tiere selbst, damit sie keinen vermeidbaren Stress erleiden. Mein Fahrzeug ist ein Kombi, bei dem ich die Tiere jederzeit wahrnehmen kann. Der bisher längste Transport dauerte drei Tage. Auch da kamen die Tiere in sehr gutem Zustand am Ziel an. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck, die Hühner geniessen die Fahrt im Auto.
    Das ist aber nicht immer zu so. Vor kurzem kaufte ich einen neuen Lachshahn in ca. 300 km Entfernung. Das Wetter war angenehm und der Hahn machte einen guten Eindruck. Wie vorher schon öfter, transportierte ich ihn in einem speziellen Transportkarton. Aber bereits nach 50 km Fahrt zeigte er massive Kreislaufstörungen. Ich hielt an, machte eine Stunde Pause und bereitete ihm einen angenehmeren, gut gepolsterten, Platz ausserhalb des Kartons. Der Hahn beruhigte sich und schien sich zu entspannen. Nach weniger als 50 km Weiterfahrt, stellte meine Begleiterin seinen Tod fest.
    Auf solche Erlebnisse kann ich gut verzichten und würde gerne wissen, wie man solche Situationen meistern kann. Oder ist das in Einzelfällen unvermeidbar?
    L. G.
    Wontolla

  2. #2
    Gast
    Gast

    RE: Tod beim Transport sicher vermeidbar?

    ich befürchte, sowas ist im einzelfall nicht vermeidabar. ich habe mir schon tiere aus 600km entfernung schicken lassen und sowaohl die fasane als auch die marans sind bestens angekommen.

    ich habe auch 6 küken aus rund 500km entfernung geholt, den transport haben auch alle super überstanden. 1 war am nächten morgen tot. auch die 2 touren nach holland haben die jeweilogen tiere ohne probleme überstanden.


    ich glaube solche dinge sind unvermeidbar wenn man die tiere transportiert.

  3. #3
    Avatar von Ines
    Registriert seit
    13.02.2005
    Beiträge
    1.041
    ich denk auch, ganz ausschließen kann man das nicht.
    Ich versuch noch mal im Sommer was zu organisieren, Ottmar.
    Unsere Leo, das Huhn das in San Remo war, tat mir auch bis auf die Autobahn sehr leid, dann beruhigte sie sich und es war eine tolle Reise mit Küken. Voriges Jahr haben wir es noch mal probiert, sie hat so gehechelt und mit sich gekämpft, daß wir an der B2 Agip- Tanke umdrehten und sie zurückbrachten... Man kann also nicht mal für ein und dasselbe Huhn garantieren....
    LG Ines

  4. #4
    Avatar von Monique
    Registriert seit
    19.03.2007
    Beiträge
    54
    Hallo,

    Wir haben unsere Hühner aus Deutschland die 1200km hier her gebracht ohne Verlust, sie reisten in einem Austellungskäfig für große Hunde mit relativ viel Platz, Luft und Wasser aus einer Kücken Tränke, keines hat je gehechelt obwohl es recht warm war.
    enjoy your day

    Monique, Mückchen und Gaucholino die Mädels und Bocuse

  5. #5
    Gast
    Registriert seit
    13.02.2005
    Beiträge
    11.123
    Ich vermute mal, der Hahn hatte ein schwaches Herz.
    Der hätte wohl nicht mal beamen überlebt.

  6. #6
    Avatar von Klausemann
    Registriert seit
    13.02.2005
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    8.846
    Hallo Wontolla,
    ich vermute du hast den Hahn als einzigen transportiert . Da vor hatte mich damals schon der Orpington-Züchter gewarnt. Besser immer zwei Tiere in einem Karton. Nun weist du Bescheid warum .

    Gruss Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  7. #7
    Avatar von Wontolla
    Registriert seit
    05.11.2006
    Ort
    Sünching
    PLZ
    93104
    Land
    Ostbayern
    Beiträge
    10.868
    Themenstarter
    @Klaus
    Ich hatte den Hahn nur kurz im Karton. Danach saß er frei und gut gepolstert neben einem Käfig, in dem noch ein Hahn und eine Henne waren. Diese beiden hatten da schon 300 km hinter sich und die ganzen 600 km bestens überstanden. Mir kam es vor, als würden sie die Fahrt geniessen. Vor allem der Hahn, der hat seine Henne alle 30 Minuten gepoppt.

    Falls der Hahn ein schwaches Herz hatte, dann war es vielleicht besser so. Trotzdem wäre mir lieber, Todesfälle während der Reise liessen sich vermeiden.
    L. G.
    Wontolla

Ähnliche Themen

  1. Suche Rat für den Transport beim Umzug
    Von Melissa Mühe im Forum Dies und Das
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 24.03.2024, 07:47
  2. Wassermelone beim transport?
    Von Kael im Forum Zusatzfutter
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 14.07.2022, 22:00
  3. Hühner sterben beim Transport vom Züchter
    Von Lisette im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 44
    Letzter Beitrag: 01.06.2016, 13:28
  4. Transport
    Von Jelka im Forum Dies und Das
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 18.02.2009, 15:25
  5. Zu kalt beim Transport?
    Von kraienkopp im Forum Das Brutei
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 09.03.2008, 10:06

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •