Unser Briefträger hat mich gleich zu Beginn gefragt, ob der dem Hund Leckerchen geben darf wenn er ihn sieht. Ich habe aber nie mitgekriegt, dass er welche bekommen hat, weil der Hund oft (freiwillig) alleine im Garten war, und das untere Gartentor aus der Wohnung heraus nicht einsehbar ist.
Ich erinnere mich noch gut an mein Gesicht, als der Briefträger hier klingelte, mein sonst so sanft-zurückhaltender Hund sich mit einer Wucht durch meine Beine drängte, die er in keiner anderen Situation je gezeigt hat, dem Briefträger so zackig und wie eine Eins an der Hosennaht saß, nach oben guckte und still und geduldig darauf wartete, dass er ein Leckerchen kriegt.
Edit:
Noch ein Nachtrag zu den Hühnern:
Mein Spitz jagt nichts, was ich regelmäßig füttere. Versucht mal, ihn (gut gesichert durch ein Geschirr) ein paar Mal mit zu den Hühnern zu nehmen (gerne zu zweit). Der "Chef" von Euch füttert die Hühner, der andere hält den Hund und der Chef wirft dem Hund dann ab und an mal ein Leckerli zu.
Bei meinem Spitz hat das alleine gereicht, um ihm das Jagen der Nutrias in Rastatt abzuhalten, vom Verbellen/jagen wollen des Wildes im hiesigen Tiergehege etc. Die Hühner kamen bei mir ja erst viel später.
Lesezeichen