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Thema: Hund und Hühner

  1. #141
    Avatar von PPP
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    Meine Hündin kann ich bedenkenlos im Auslauf alleine mit Hühnern, Enten und Küken lassen. Das einzige, was problematisch ist, ist das Hühnerfutter, das gerne mit gefressen wird.... Und im Moment auch der triebige Erpel, der keine Skrupel hat,mein 37kg Fellmonster zu jagen und zu zwacken. Allerdings war die Ruhe meiner Hündin und ihr Desinteresse den Feder-Tieren hier gegenüber nicht gottgegeben, sondern ein hartes Stück Arbeit. Den Jagdtrieb hat sie ausserhalb des Hauses nämlich noch genauso wie von Anfang an...(was jede Saatkrähe im Umkreis von zig km bestätigen kann)
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  2. #142
    Avatar von flirterina
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    Ja genauso is es mit meinem kleinen Hund. Den hab ich von klein auf an allerhand Tiere gewöhnt. Auch als ich mir dann das Haus mit Garten und Hühnern angeschafft habe, hab ich ihn langsam an die Tiere gewöhnt. Dass ging durch die vorhergehende Erziehung recht schnell bei ihm.
    Und dass, obwohl er ein reiner Jagdhund ist
    Also Erziehung ist wichtig. Dass weiß ich aus Erfahrung. Aber dachte es gibt vielleicht ein paar Rassen die da auch noch mehr aufpassen. Dass ist nicht so sein Talent

  3. #143
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Manchmal nützt die beste Erziehung nichts. Meine anderen 4 Hunde konnte ich bedenkenlos mit den Huhns alleine lassen. Auf meiner Chuggs sind die Küken rumgeturnt und sie hätte sie am liebsten adoptiert.

    Aber so ein HSH hat halt einen komplett eigenen Kopf und trifft seine eigenen Entscheidungen völlig unabhängig davon, was Mensch dazu sagt. Je nach Hund beißt man da einfach auf Granit.

    Wer einen immer kooperationsbereiten Hund sucht, sollte sich bei anderen Rassen umsehen.

  4. #144
    Avatar von melachi
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    der Spitz ist ein Wachhund, und er passt auf, das niemand ungesehen das Gelände betritt und es keinesfalls mit Diebesgut verlässt. Das schließt Hühner und sonstiges Kleinvieh mit ein. Aber er ist weder Herdenschutzhund, noch ist er ein Hund, der sich gerne Risiken aussetzt. Er ist die perfekte Alarmanlage, und erwartet wie jede Alarmanlage, das sich dann jemand um die Sache kümmert. Was nicht schnellstens flüchtet, stellt und verbellt er solange, bis Hilfe naht, dann steht er gerne in der zweiten Reihe und feuert dich an, während du den Fuchs niederringst oder der Katze über den Zaun hilfst. Je nachdem kann ein Spitz sich aber auch, wenn ihm die Sache über den Kopf wächst, rasch verkrümeln und versteckt sich irgendwo.

    Spitze können auch eigenständig arbeiten, aber dann hast du mit ihm die gleichen Probleme wie mit einem Herdenschutzhund. Da Spitze ein relativ kleines Kaliber sind (und sich darüber im Klaren sind), sind sie nicht so gefährlich wie Herdenschutzhunde im Job. Ihre Taktik ist Hit-and-Run, d.h. sobald man sich umdreht und versucht zu flüchten, hat man den Spitz am Hinterteil, dreht man sich zu ihm hin, ist er wieder außerhalb deiner Reichweite. Wie gesagt, er stellt dich. Das ist nicht so prickelnd, wenn man dem Tier das Bewachen der Hühnerherde anvertraut und dann die Kinder, die ein Küken in die Hand nehmen, angeknurrt und in den Hintern gekniffen werden. Da ist es schon besser, der Hund weiß sonnenklar, wo seine Kompetenzen enden, und wo deine beginnen. Zum Glück ist er sehr leicht zu erziehen.

    Deshalb bin ich der Meinung, man sollte den eh sehr menschenbezogenen Spitz nicht alleine arbeiten lassen, denn er ist ein Team-Arbeiter mit dem Menschen. Trotzdem ist er für Hühnerhalter eine enorme Bereicherung, denn in der Regel hat er kein Interesse an der Jagd und an Hühnern interessíeren ihn nur ihre Warnschreie, die ihn sofort auf den Plan rufen. Durch seine Lautstärke und die geringe Reizschwelle gegenüber Störungen ist er sehr präsent für Beutegreifer oder auch Diebe.

    Wenn man meine Spitzfrau fragt, dann ist ihr Lieblingsplatz in der Küche. Ihr selbstgewählter Job wäre in jedem Fall das Bewachen des Ofens, in dem sich ein Hähnchen langsam bräunt, während ich Gassi gehe. Sie ist nämlich geflügellieb!

  5. #145

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    Zitat Zitat von flirterina Beitrag anzeigen
    (...)
    Aber meine beiden sind schon recht alt und ich mache mir nun so langsam eben auch Gedanken drum welche Rasse die nächste wird und die sollte sich gut mit Hühnern und allerhand anderen Tieren verstehen, um tagsüber eben auch dort hinten sein zu können und sich im Tierparadies frei bewegen zu können ohne Aufsicht. Und bestenfalls vertreiben die dann noch den Fuchs. So mein Traum
    Jeder meiner Hunde hat/hatte es gelernt, dass die Hühner (seinerzeit noch die Schweine, kurzzeitig auch Schafe) "dazu" gehören.
    Von Dackel-Pinscher, Schnauzer über Huskymix, HSH und "Senfhund".


  6. #146
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Jeder meiner Hunde hat/hatte es gelernt, dass die Hühner (seinerzeit noch die Schweine, kurzzeitig auch Schafe) "dazu" gehören.
    Von Dackel-Pinscher, Schnauzer über Huskymix, HSH und "Senfhund".
    Das kann ich unterschreiben. Selbst der (Jagdlich geführte) Deutsch-Drahthaar vom Ex meiner Tochter hat die Hühner weder als Beute noch als Spielzeug wahrgenommen. Auch der Jagdterrier meiner Tochter hat begriffen, daß man in ein Huhn nicht hineinbeißt. er hilft mit Begeisterung, auch ohne Leine, beim In-den-Stall-schieben der Enten und hat dabei weit eher begriffen, worauf es ankommt, als die Borderhündin.
    Daß weder Drahthaar noch Terrier ohne Aufsicht zwischen den Hennen liefen/laufen, liegt schlicht daran, daß kein Zaum ums Gelände ist und der Wald drumherum voll von interessanten Gerüchen und Getier. Wobei der Terrier gelegentlich an der Laufleine hängt, während die Hennen in seiner Reichweite ihren Geschäften nachgehen.
    Es hat niemals irgendwelche "drastischen Erzeihungsmaßnahmen" gebraucht, es genügten fast immer wenige klare Ansagen in Verbindung mit Aufmerksamkeit und Konsequenz.
    Alle anderen Hunde, Schäferhund, Schäfer-Bernhardiner Mix, Drahthaaar.Kuvasz-Mix, Entlebucher Sennenmix und jetzt wieder ein Border und ein Schäfer, blieben/bleiben auch ohne unmittelbare Aufsicht frei draußen, wenn sie es wollen.
    Einige dieser Hunde haben von sich aus gelernt, auf die Alarmrufe der Hennen zu reagieren und zumindest nachzusehen. Einigen ist/war es ganz egal, was die Hühner für Probleme haben. Der Fuchs wurde schon mehrmals von irgendeinem Hund ertappt, gejagt, teils bis in den Bau verfolgt - es vergrämt ihn nicht wirklich nachhaltig, macht ihn nur vorsichtiger.
    Jeder dieser Hunde hat sich jeweils geweigert, die eigenen (toten) Hühner oder Teile davon zu fressen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #147
    Avatar von Lskodien
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    Zitat Zitat von Gitti Beitrag anzeigen
    Erstmal finde ich es einem Hund gegenüber unfair, ihn alleine nur zwischen Geflügel zu halten...... HSH bei Schafen sind auch nicht alleine, sondern mindestens zu zweit. Ein Hund ist halt ein sehr soziales Tier das auf Interaktion mit seinem Gegenüber angewiesen ist - sei es Mensch oder hündischer Sozialpartner. Geflügel kann das leider nicht leisten.

    Und ja, ich habe meinen Hund an Geflügel gewöhnt - als er kam hat er leider erstmal eine Henne durch den Zaun gezogen! Nach einem knappen Jahr harter Arbeit und Trainings war es dann so, daß ich Hund und Hühner auch mal kurz zusammen alleine draussen lassen konnte während ich drinnen was gearbeitet habe.
    Heute bleibt er anstandslos auch mal in meiner Abwesenheit mit den Hühnis zusammen auf dem Hof...... er bewacht sie sogar in dem Sinne, daß er auch die Luftwaffe verscheucht (so er es mitbekommt). Füchse hat er erlegt bei ihrem Versuch, in den Hühnerstall /-auslauf einzudringen.

    Tagsüber laufen die Hühner meistens frei auf etwa 5000qm, ansonsten haben sie einen gesicherten Auslauf und ihren sicheren Stall. Der Hund ist im Prinzip mein ganz normaler Familienhund, der aber gerne und viel draussen ist und die Sache dann im Blick hat und dabei so ganz nebenbei die Hühner bewacht
    Hallöchen, was hast du denn für einen Hund?
    Liebe Grüße Lskodien
    0,2 Zwerg Bielefelder ; 0,2 Zwerg Sulmtaler ; 0,2 Maran ; 0,1 Grünleger in silber ; 0,2 Orpington ; 1,0 Knickohrkater

  8. #148

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    Hallo Ihr Lieben,
    ich bräuchte mal kurzfristig einen Rat von Euch Hundeprofis. Erstmal , Ihr seit Schuld daran, das wir uns einen kleinen gescheckten Großspitz zulegen wollen .
    Nach wochenlanger Recherche haben wir gemerkt, das ist ja gar nicht einfach, überhaupt einen Gescheckten zu bekommen.
    Eigentliches Ziel war es, nach unserem zweiten Winterurlaub im März mit der Hundehaltung zu beginnen. Nun ist es so, das wir die Möglichkeit hätten, demnächst einen jetzt ca. 8 Wochen alten gescheckten Welpen zu bekommen. Das Problem sind unsere beiden, vor einem halben Jahr gebuchten Winterurlaube zum Jahresende und im März.
    Kann man einem dann vier bis fünf Monate altem Hundekind zumuten, eine Woche von Herrchen und Frauchen zu trennen?
    Eventuell könnten wir das Hundekind auch mit in den ersten Urlaub nehmen, aber das ist vage. Da hätte ich aber Angst, dass das Hundchen das Hotelzimmer zerlegt und so richtig Skiurlaub wäre das dann auch nicht.
    Uns ist klar, das Urlaub mit Hund anders geplant werden muss, aber als diese Urlaube geplant wurden, lebten unsere Katzen noch, da war alles kein Problem. Die sind aber im Juni mit 19 und im August mit 8 Jahren gestorben. Damit hier wieder Leben in die Bude einzieht, muss früher oder später in Tierchen her.
    Was meint Ihr, sollten wir noch mindestens 5 Monate warten oder jetzt unseren Wunschhund nehmen und irgendwelche Kompromisse machen? Wir wollen das Hundchen aber eben nicht gleich am Anfang versauen. Und Ahnung von Hundeerziehung haben wir bisher überhaupt keine, aber wir sind gelehrig.
    Oder wäre es sinnvoll, den Züchter zu Bitten, den Welpen noch bis zum Jahreswechsel zu versorgen und wir holen ihn dann?
    federfüßige Zwerghühner 0/3; Zwergkrüper 1/2 ; Homo sapiens 1/1 ; Großspitz 1/0

  9. #149
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Auf jeden Fall, den 8 Wochen Welpen nehmen. Wenn du glaubst Wurfgeschwister, Mutter und Vater sein zu können.
    Solche Bindung entsteht nicht mehr (oder sehr selten.)
    Warum sollte er das Hotelzimmer zerlegen?
    Du hast ihn doch bei dir.
    Lift rauf, trägst du ihn (entweder am Arm, oder im Rucksack), Piste runter läuft er nahe Deiner.
    Klar geht dann nicht sofort wieder Lift rauf. Mit 5 Monaten braucht er noch einige Pausen.
    Aber, wenn ihr bis dahin ein Team wart, erkennst du seine Bedürfnisse und ihr habt einen TOLLEN Urlaub gemeinsam.

    LG
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (13.10.2019 um 13:24 Uhr)
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  10. #150
    Avatar von Mara1
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    Ein Welpe mit 8 Wochen wäre mir zu jung. 10 Wochen sollte er schon mindestens sein, wenn man ihn von Mutter und Geschwistern trennt. Bis zum Frühling beim Züchter lassen würde ich ihn aber nicht. Er soll doch mit euch leben, da ist es wichtig, daß er möglichst bald alles das kennen lernt, was später mal in seinem Leben wichtig ist. So Sachen wie an Hühner gewöhnen funktioniert später längst nicht mehr so einfach wie im Welpenalter.

    Mit auf die Schipiste nehmen würde ich keinen Hund, schon gar keinen so jungen. So wie es da teilweise zugeht muß man schon als Mensch froh sein, wenn man nicht über den Haufen gefahren wird. Einer Freundin von mir passiert, die stand am Rand der Piste und wurde von einem flotten (dämlichen) Raser so umgenagelt, daß sie hinterher nur mit Mühe und nach mehreren OPs überhaupt wieder laufen lernen mußte. Der andere war natürlich weg und nicht haftbar zu machen. Mit jungem Hund auf die Piste? NIEmals (für mich). Außerdem muß man bei jungen Hunden, gerade bei großen Rassen, aufpassen, daß man sie nicht überfordert, das kann die Gelenke dauerhaft schädigen. Und im Schnee laufen ist für Hunde ganz schön anstrengend, da wird es einem Junghund schnell zu viel.

    Ich sehe verschiedene Möglichkeiten. Eine wäre: Hund mit in den Urlaub nehmen, aber einer geht dann eben jeweils nicht auf die Schipiste, sondern bleibt beim Hund.

    Zweite Möglichkeit: Man sucht sich zuhause jemanden, der den Hund für die paar Tage zu sich nimmt. Wenn das jemand aus der Nähe ist kann der sich schon vorher gut mit dem Hund anfreunden, mit ihm spielen etc. Er sollte auch ein paar mal mit dem Betreuer spazieren gehen und ein paar Stunden dort bleiben. Dann müßte es auch ein junger Hund problemlos überstehen, wenn aus ein paar Stunden ein paar Tage werden. Letzteres wäre für mich die bevorzugte Lösung.

    Wenn es niemanden aus der Umgebung gibt, der als Hundesitter in Frage kommt, geht das natürlich auch mit jemandem, der weiter weg wohnt. Wenn derjenige mit Hunden umgehen kann wird sich ein junger Hund da auch schnell damit abfinden, daß er ein paar Tage dort bleiben muß. Schöner ist es natürlich, wenn er den Hundesitter schon kennt.

    Oder jemand zieht für ein paar Tage bei euch ein und hütet Haus und Hund. Das habe ich auch schon gemacht für Freunde, das ist für den Hund kein Problem. Er ist in der gewohnten Umgebung, hat einen Menschen, damit kommt der Hund klar.

    Hundepensionen gibt es auch, gute und schlechte. Damit hab ich noch keine Erfahrung, wir haben bisher immer andere Lösungen gefunden.

    Was auf keinen Fall geht: Hund alleine zuhause lassen und ein Nachbar bringt Futter + Wasser und geht eine kleine Gassirunde. Da wäre der kleine viel zu lang alleine. Ist jedenfalls meine Meinung dazu.

    LG
    Mara

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