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Thema: Hund und Hühner

  1. #131
    Avatar von Mara1
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    @Oliver S.

    Schlafen deine Hühner draußen? Wenn der Fuchs bei dir nachts Hühner reißen kann solltest du da nachbessern, einen Stall kann man schon fuchssicher kriegen.

  2. #132
    Avatar von flirterina
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    Hahaha. Tolle Idee mit dem Zaun. Womöglich auch noch nach oben hin zu machen
    Meine Tiere laufen auf 7.000qm Grundstück. So viel Zaun kann und will ich mir gar nicht leisten. Meine Tiere sollen artgerecht leben können und in der Natur gibt es eben keine kleinen Gehege. Das gesamte Grundstück ist eingezäunt. Aber das hilft gegen einen Fuchs oder Marder recht wenig. Nachts schlafen sie sicher in Häuschen, da kommt kein Raubtier rein. Und einen extra überdachten, eingezäunten Bereich haben sie auch. Aber wieso sollte ich ihnen die Möglichkeiten nehmen die das Grundstück bietet? Vorher haben ausschließlich in einem begrenzten eingezäunten Gehege vom Grundstücksvorbesitzer gelebt. Dieses war immer kahl, vertrocknet oder schlammig und es gab wenig Grün was von den Hühnern verschont blieb. Dass is nicht schön. Jetzt können sie wahlweise auf der Wiese rumrennen oder im Schatten der Streucher Scharren. Die große Fläche leidet bei weitem weniger.

    Zu den Hunden. Ich habe ja zwei Hunde, aber die sind eben stark auf den Menschen geprägt und ich könnte den kleinen nicht mehr ausschließlich bei den Hühnern lassen. Die Menschen sind sein Rudel.
    Und sicher hast du recht, dass eben nicht jedes Tier einer Rasse gleich gut für einen Job geeignet ist, jedoch wurden ja gewisse Rassen für gewisse Jobs gezüchtet und sind sicher besser geeignet als andere.
    Wie schon mal geschrieben wurde ist ein Welpe immer ein Überraschungsei. Aber hat jemand Erfahrungen damit ältere Hunde noch an ein Leben mit und bei Hühnern zu gewöhnen?

  3. #133
    Avatar von Mara1
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    Bei älteren Hunden könntest du nach welchen suchen, die Geflügel schon kennen. Also z.B. auf einem Bauernhof oder halt einem Geflügelhalter mit freilaufendem Geflügel aufgewachsen. Eine unserer Hündinnen war so eine. Sie war schon ca. 6-7 Jahre alt, als sie bei uns gelandet ist. Aggression gegen Hühner null. Der konnte ein Küken vor die Pfoten laufen und sie hat es nur angeschaut und aufgepaßt, daß sie nicht drauf tritt. Die war vorher bestimmt bei Leuten, die Geflügel hielten.

    Bei 7000 qm wird dir ein Hund sowieso nicht reichen, der kann nicht überall sein. Ein Fuchs beobachtet und schlägt dann eben zu, wenn der Hund am anderen Ende des Grundstücks ist. Du hast deine 7000 qm nicht eingezäunt? Hund ständig ohne Aufsicht und ohne Zaun kann viel Ärger ergeben.

  4. #134
    Avatar von flirterina
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    Da musst du wohl noch mal lesen. Natürlich habe ich das Grundstück eingezäunt!

  5. #135
    Avatar von Gitti
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    Erstmal finde ich es einem Hund gegenüber unfair, ihn alleine nur zwischen Geflügel zu halten...... HSH bei Schafen sind auch nicht alleine, sondern mindestens zu zweit. Ein Hund ist halt ein sehr soziales Tier das auf Interaktion mit seinem Gegenüber angewiesen ist - sei es Mensch oder hündischer Sozialpartner. Geflügel kann das leider nicht leisten.

    Und ja, ich habe meinen Hund an Geflügel gewöhnt - als er kam hat er leider erstmal eine Henne durch den Zaun gezogen! Nach einem knappen Jahr harter Arbeit und Trainings war es dann so, daß ich Hund und Hühner auch mal kurz zusammen alleine draussen lassen konnte während ich drinnen was gearbeitet habe.
    Heute bleibt er anstandslos auch mal in meiner Abwesenheit mit den Hühnis zusammen auf dem Hof...... er bewacht sie sogar in dem Sinne, daß er auch die Luftwaffe verscheucht (so er es mitbekommt). Füchse hat er erlegt bei ihrem Versuch, in den Hühnerstall /-auslauf einzudringen.

    Tagsüber laufen die Hühner meistens frei auf etwa 5000qm, ansonsten haben sie einen gesicherten Auslauf und ihren sicheren Stall. Der Hund ist im Prinzip mein ganz normaler Familienhund, der aber gerne und viel draussen ist und die Sache dann im Blick hat und dabei so ganz nebenbei die Hühner bewacht
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  6. #136

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    @Oliver S.

    Schlafen deine Hühner draußen? Wenn der Fuchs bei dir nachts Hühner reißen kann solltest du da nachbessern, einen Stall kann man schon fuchssicher kriegen.
    ... nein nein. Sie haben eigentlich einen sicheren Stall. Ich habe aber leider mal vor Müdigkeit vergessen, ihn abends zu schließen und einmal hat der Sturm das Dach des Stalls angehoben so dass der Fuchs rein konnte.
    LG Oliver

  7. #137
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Auch wenn ein HSH alleine bei den Schafen lebt, hat er trotzdem Sozialpartner. Erstens ist er auf Schafe geprägt und dann interagieren Schafe durchaus gleichwertig mit den Herdenschützern. Da gibt es echte Freundschaften. Dieser Hund wurde in der Schafherde geboren.





    In den Hühnern wird der Hund keine Sozialpartner finden, dazu sind die beiden Tierarten zu verschieden. Einen Hund nur beim Geflügel zu lassen ist für mich ein No-Go.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  8. #138
    Avatar von flirterina
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    Ich habe ja auch mit keinem Ton gesagt, dass ich einen Hund alleine bei den Hühnern halten will!
    Dort hinten laufen genauso auch Schafe und andere Tiere herum und zudem sollten es eher zwei Hunde werden.

  9. #139
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zum Thema Hund/Fuchs - die meisten Hüte- und Hirtenhunde haben eine angeborene Raubzeugschärfe.

    Die gezeigte Hündin hätte jeden Fuchs o.ä. in der Luft in Stücke gerissen. Alleine der Geruch reichte aus um sie in Rage zu bringen.

    Und noch was - Lämmerfromm heißt nicht Geflügelfromm. Diese Hündin war trotz allem ein unbelehrbarer Hühnermörder.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  10. #140
    Avatar von flirterina
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    Zitat Zitat von Gitti Beitrag anzeigen
    Erstmal finde ich es einem Hund gegenüber unfair, ihn alleine nur zwischen Geflügel zu halten...... HSH bei Schafen sind auch nicht alleine, sondern mindestens zu zweit. Ein Hund ist halt ein sehr soziales Tier das auf Interaktion mit seinem Gegenüber angewiesen ist - sei es Mensch oder hündischer Sozialpartner. Geflügel kann das leider nicht leisten.

    Und ja, ich habe meinen Hund an Geflügel gewöhnt - als er kam hat er leider erstmal eine Henne durch den Zaun gezogen! Nach einem knappen Jahr harter Arbeit und Trainings war es dann so, daß ich Hund und Hühner auch mal kurz zusammen alleine draussen lassen konnte während ich drinnen was gearbeitet habe.
    Heute bleibt er anstandslos auch mal in meiner Abwesenheit mit den Hühnis zusammen auf dem Hof...... er bewacht sie sogar in dem Sinne, daß er auch die Luftwaffe verscheucht (so er es mitbekommt). Füchse hat er erlegt bei ihrem Versuch, in den Hühnerstall /-auslauf einzudringen.

    Tagsüber laufen die Hühner meistens frei auf etwa 5000qm, ansonsten haben sie einen gesicherten Auslauf und ihren sicheren Stall. Der Hund ist im Prinzip mein ganz normaler Familienhund, der aber gerne und viel draussen ist und die Sache dann im Blick hat und dabei so ganz nebenbei die Hühner bewacht
    So in etwa ist es bei mir mit meinen auch. Nur dass ich mir bei dem kleinen Hund gar keine Sorgen machen brauch, der würde auch ohne Aufsicht nie etwas mit den Hühnern machen.

    Meine Hunde rennen gerne hinten auf dem Grundstück rum, nicht weil dort Geflügel usw. läuft, sondern weil man dort ganz Hund sein kann, buddeln, suchen, Stöcker zerkauen,...
    Sie halten sich da sehr gerne auf. Ist nicht so als würde ich die beiden in einen Zwinger mit Hühnern stecken. Ich glaube ihr habt ein falsches Bild.

    Aber meine beiden sind schon recht alt und ich mache mir nun so langsam eben auch Gedanken drum welche Rasse die nächste wird und die sollte sich gut mit Hühnern und allerhand anderen Tieren verstehen, um tagsüber eben auch dort hinten sein zu können und sich im Tierparadies frei bewegen zu können ohne Aufsicht. Und bestenfalls vertreiben die dann noch den Fuchs. So mein Traum

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