Winterfütterung

[Gast c]

Habe auch diesen Herbst wieder etwas an Äpfeln gebunkert für die Winterfütterung. Zur Gewöhnung der Junghennen an Äpfel gibt es jetzt schon mal alle paar Tage was davon in den Auslauf.

[hirsch]

Eine schöne Truppe hasst Du da.
Einen Apfel oder Birne gibt es bei mir alle paar Tage auch.

[Gast c]

Wegen schneebedecktem Auslauf gibt es gleich etwas Grünfutter (aus der "Aktion Eichhörnchen" des letzten Sommers) ins Feuchtfutter in Form von gehackten Brennnesseln aus dem Tiefkühler.

[magda1125]

Dank Heidis Tipp komme ich mit getrockneten, zu Pulver zerriebenen Brennnesseln aus dem Wald und geschrapten Möhren aus der Erdmiete gut zurecht.
Reicht alles für Huhns und Küken bis zur nächsten Ernte

[Dorintia]

Meine in der Scheune aufgehängten vielen Brennesselbüschel sind leider verdorben, sehr schade.
Zukünftig werde ich nach dem Trocknen auch zerkleinern und in dichten Behältern aufbewahren, die Eifel ist leider zu feucht.

[Gast c]

Die gleiche negative Erfahrung haben wir vor einigen Jahren mit getrockneten und auf der Garage aufgehängten Teebüscheln gemacht. Letztes Jahr war ich zum Trocknen und Pulverisieren der Brennnesseln zu spät dran, so dass ich auf den letzten Drücker die Brennnesseln noch eingefroren habe. Dieses Jahr wird wieder frühzeitig getrocknet und pulverisiert.

[Dylan]

Die Luftfeuchtigkeit macht echt viel zunichte, was vorher schön trocken war. Ist mir mal mit getrockneten Pilzen passiert.
Dafür habe ich jetzt zwei große Eimer getrocknete Brennesseln (Firma Retterspitz) geschenkt bekommen. Das reicht bis zum Frühjahr.

[Mara1]

und die neuen Brennesseln stehen schon in den Startlöchern. Bei euch sind sie wahrscheinlich schon bald erntereif, aber hier noch nicht.

Mit unter Dach aufhängen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Auch wenn es noch so schön trocken ist, durch die Luftfeuchtigkeit fängt es oft trotzdem an zu schimmeln. Dann lieber zerkleinern und wegpacken.

Meine Damen kriegen jetzt ab und zu eingeweichte Luzernepellets. Ist jetzt nicht so, daß sie sich gierig drauf stürzen, aber gefressen wird es. Besser schmeckt es, wenn ich noch ein paar Sonnenblumenkerne drüber streue. Möhren und rote Beete oder Äpfel kriegen sie auch immer mal wieder. Oder einen Kohlkopf oder Wirsing. Kommt in ein Netz und dürfen sie selber zerschreddern. Das ist auch gleich eine Beschäftigung, die ihnen Spaß macht.

[Gast c]

In den Auslauf, gleich vor dem Stall, stelle ich mir immer einen Heuballen, den ich zum Einstreuen verwende und immer mit einer übergroßen Plane abdecke. Im Laufe der Zeit hat sich um dieselbe Abstellstelle der bislang verbrauchten Ballen eine Verrottungsschicht von verstreutem Heu gebildet und in dieser Verrottungsschicht (die auch von der Plane abgedeckt wird) gibt es jede Menge Würmer und sonstiges Krabbelgetier. Etwa ein- bis zweimal in der Woche ziehe ich die Plane ab und dann haben die Huhns zum Einen mit den Bewohnern der Verrottungsschicht ihren Spaß und zum Anderen lieben sie es auch im frischen Heu nach diversen Samen zu scharren. Etwas Heu verteile ich auf die Schotterfläche vor dem Stall und dann geht das Scharren und Picken da weiter. Dass die Hühner auch Heu fressen ist mir auch erst vor einiger Zeit in diesem Zusammenhang aufgefallen. Die Huhns suchen sich kleine getrocknete feinblättrige Grasblätter aus diesem Angebot zum Fressen aus.

[Dylan]

Ich mixe Wirsing, Karotten und anderes altes Gemüse im TM, täglich eine kleine Schüssel. Einen Schuss Öl dazu, fertig.