schade daß es die nicht kleiner gibt - hätte sowas gerne zur Winterfütterung und -beschäftigung
schade daß es die nicht kleiner gibt - hätte sowas gerne zur Winterfütterung und -beschäftigung
8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
1,9 Sumatra,EasterEgger,Araucana,AppSpitzhaube,
Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama
Weder bei mir noch bei meiner Freundin gab das Probleme. Aber weitere Erfahrungen habe ich damit auch nicht. Ich habe diese Ballen auch erst letztes Jahr entdeckt.Um möglichen Kropfwicklern vorzubeugen, sind die Halme der Luzerne auf 1 – 4 cm Länge zugeschnitten.
Mit weniger Beschäftigungspotential aber ansonsten gleichen Vorteilen wären Luzernepellets eine Alternative. Diese Pellets gibt es sogar extra in der schnabelgerechten Größe für Hühner.
https://meinehennen.de/luzerneaktiv-...-abwehrkraefte
Ich hatte letzten Winter Luzernebriketts. Gute Zwischengröße zwischen Ballen und Pellets. Hat nur leider meine Hühner gar nicht interessiert .
Ich hab noch welche und mache mal einen neuen Versuch.
Nur selber denken macht schlau.
Luzernepellets haben meine auch schon bekommen, aber die habe ich immer gut eingeweicht und naß verfüttert. Die sind auf bestimmt 5fache Größe aufgequollen. Ehrlich gesagt hätte ich da Bedenken, wenn ein Huhn mehr von den Pellets trocken frißt und die dann erst im Huhn anfangen zu quellen.... Das kann nicht gesund sein, oder?
Diese Bedenken sind mir im Nachhinein auch gekommen aus der Erfahrung mit einem meiner Hunde. Der Hund hatte sich wohl unbemerkt von uns am Sack mit den Zuckerschnitzel bedient (die bekanntlicherweise um ein Vielfaches ihrer Pelletsgröße aufquellen). Der Hund war einen ganzen Tag lang damit beschäftigt diese Masse fast in reinster Form abzukacken. Das hätte auch anders ausgehen können.
Andererseits klappt es bei Karnickel und Pferden wohl problemlos mit den Luzernepellets.
Geändert von morgan (19.10.2023 um 17:45 Uhr)
Karnickel weiß ich nicht. Bei Pferden kenne ich es nur so, daß man die Pellets eingeweicht verfüttert. Den Wallach eines Freundes hat es das Leben gekostet, als er an einen Sack trockene Rübenschnitzel ran gekommen ist.
Wenn Du bei Pferden Luzernepellets ohne Einweichen verfütterst, provoziert man gerne eine Schlundverstopfung. Insofern würde ich die nur gründlich eingeweicht verfüttern. Es gibt aber auch Heucobs die man ohne einweichen verfüttern kann. Inwiefern das dann für Hühner sinnvoll ist sei dahingestellt. Ich würde eher einen Luzerneballen empfehlen und den evtl. Rippchenweise zur Verfügung stellen.
Also bei meinen Karnickel, die ich jahrelang mit trocken vorgesetzten Pellets gefüttert habe gab es keine Probleme. Ich denke mal, dass es auf das voluminöse Quellverhalten der speziellen Futtermittel, in diesem Fall der Luzernepellets, drauf ankommt. Die Legemehlpellets beispielsweise quellen kaum nennenswert. Vielleicht verhält es sich bei den Luzernepellets ja ähnlich. Müsste mal einer seine Erfahrungen preisgeben oder halt mal selber einweichen und sehen was daraus wird. Es ist ja auch so, dass die Luzernepellets rationiert an die Hühnercommunity verteilt werden sollten und nicht als Hauptfutter.
Es ist schon eine Weile her, daß ich unseren Hühnern mal eingeweichte Luzernepellets gefüttert habe. Die sind wirklich sehr stark gequollen. Aus 100g wurden eingeweicht ungefähr 500g.
Lesezeichen