Eines sollte aber VOR dem Brüten,egal ob Kunst- oder Naturbrut,klar sein:Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit muss man später schlachten.Und zwar die überzähligen Hähne.
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Eines sollte aber VOR dem Brüten,egal ob Kunst- oder Naturbrut,klar sein:Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit muss man später schlachten.Und zwar die überzähligen Hähne.
Gruß Reiner
1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock
Das ist ein sehr guter Beitrag den ich nur bestätigen kann!
Zusätzlich schreibe ich das meine Naturbrutküken ab dem 1. Tag mit den anderen Hühnern aufwachsen. Die Glucke schützt sie vor den anderen Hühnern und wenn sie ihre Küken verlässt sind sie immer noch Mitglied der Gruppe (wenn auch gehackt wird) im Gegensatz zu Kunstbrutküken, die es viel schwerer haben.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Eine Anmerkungen noch zum Thema Glucken und deren Nachwuchs.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Küken, die in Naturbrut aufgewachsen sind selbst auch eher zum Glucken neigen.
Ich hatte letztes Jahr eine Kunstbrut und zwei Naturbruten. Die Hennen aus der Kunstbrut haben bisher nicht gegluckt.
Im Gegensatz dazu haben alle (!!!) Hennen aus den Naturbruten mindestens einmal gegluckt.
Das ist nur zu bedenken, dass man bei Naturbrut später eventuell mehr Hennen zum Entglucken hat!
Auch das Thema mit den Hähnen wird gerne vergessen. Man spricht immer von 50% Hähnen. In meinen letzten Bruten (vor allem dieses Jahr) hatte ich eher 70-80% Hähne. Gut mich stört es nicht so, da wir gerne Hähnchenfleisch essen.
Grüße Chris
"Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"
1,10,1 Marans bk | 0,7,3 Marans sk | 0,3 Marans splash | 0,9 Hybriden | 2,15 japanische Legewachteln
Kunstbrut hatte ich noch keine, aber ansonsten kann man das alles genau so bestätigen.
Nur habe ich auch Hennen aus Naturbrut, die ums verrecken nicht glucken wollen, was ja gut ist,
so habe ich etwas weniger Entgluckungsstress!
Mich wundert sowieso das im Moment noch keine Anstalten macht und nochmal brüne möchte. Komisches Jahr halt!
Ich habe im Moment auch noch 7 Hähne auf der Liste, die nach und nach noch geschlachtet werden müssen.
Aber ich warte ab, bis es zuviel Krieg gibt, vorher lasse ich sie ganz in Ruhe.
LG Stefan
Das kann ich nicht bestätigen. Das liegt an der genetisch richtigen Mutter. Glucken, die ihre eigenen Küken ausbrüten, die brüten später dann auch meistens wieder. Lege ich den Glucken aber Eier anderer Hennen unter, die keinen Bruttrieb zeigen, so brüten dann auch diese Kükenhennen später nicht.
So habe ich trotz Naturbrut bis heute keine Glucke von meinen Zwerg-Welsumern bekommen, die selbst allesamt nicht brüten. Sehr wohl aber alle weiblichen Nachkommen meiner Paduaner-Henne, die selbst gluckt.
Das Glucken ist genetisch bedingt und nicht erworben.
Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
und eine bunte Legetruppe
Wir haben Hühner aus Kunstbrut und aus Naturbrut. Ich kann absolut nicht feststellen, daß die Kunstbrutküken anfälliger für irgendwas wären, und auch nicht, daß die Naturbrutküken schlauer wären oder sonst was in der Art. Nur daß die Naturbrutküken scheuer sind, was auch logisch ist.
Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
und eine bunte Legetruppe
Ich hätt ja nun gedacht das die die ihre Vergleiche hier schreiben, auch Hühner der gleichen Rasse vergleichen...
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Es ging aber auch um die Erwähnung, dass Glucken ihren Bruttrieb an die ausgebrüteten Küken weitergeben. Dem ist nicht so, denn so was wird vererbt. Egal ob gleiche Rasse oder nicht, eine Glucke kann ihren Bruttrieb nur an ihre leiblichen Nachkommen weitergeben und nicht an genetisch fremde, es sei denn, die fremden Eier stammen auch wieder von einer Henne, die selber zum Glucken neigt.
Geändert von Birli (02.10.2017 um 15:41 Uhr)
Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
und eine bunte Legetruppe
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