So wie ppp zuerst geschrieben hat ist es richtig, wenn man nur wissen will ob sich das "rechnet".
Wenn man die Eigenentnahmen an Eiern und Fleisch nicht berücksicht, würde das die geforderten Preise gegenüber den Kunden u.U. ungerechtfertigt in die Höhe treiben.
1.14 Gr. Wyandotten
Sehe ich auch so.
Wenn man sich das Paket "Einnahmen / Ausgaben" als Geldbörse ansieht, wär's logisch, dass Du das privat für Dich bezogene Geld als Ausgabe aus der Geldbörse verbuchen müsstest.
Wenn Du es noch als "Privatbezug Angora Angy" bezeichnest (und evtl. für welchen Verwendungszweck) dann wär's klar.
Dann müsste aber konsequenterweise auch alles das als "Privatbezug Angora Angy" erscheinen, was Du auch selber gegessen hast, weil es ja ansonsten im Gesamtpaket "Geldbörse" eingeflossen wäre, wenn Du es nicht selbst verspeist hättest.
Das kann man bis zum Exzess treiben, kommt darauf an, was man schlussendlich damit auswerten will und ob einem privat der Aufwand was wert ist.
Nicht?
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Die Entnahme von Gegenständen und/oder Leistungen entspricht einem privaten Umsatzerlös.
Ich muss zugestehen... Ich bin verwirrt....
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Ich würde das Ganze etwas anders aufziehen. Zuerst würde ich für einen Zeitraum, sagen wir mal 3 Monate, aufschreiben, wieviel Eier gelegt wurden und wieviel Futter in dieser Zeit verbraucht wurde. Also z. Bsp. es wurden 100 Eier gelegt und dafür 50 Euro an Futter ausgegeben. Somit würde 1 Ei im Verkauf 50 Cent kosten, um kostendeckend zu sein. Verkaufe ich jedoch die 100 Eier um jeweils 60 Cent, habe ich einen Gewinn von 10 Euro. Nun konsumiere ich aber selbst beispielsweise 10 Eier. Diese 10 Eier kosten mich im "Einkauf" 5 Euro. Also 90 verkaufte Eier zu je 60 Cent = 54 Euro Einnahme abzüglich Futterkosten von 50 Euro, verbleibt ein Gewinn von 4 Euro. Nun habe ich aber 10 Eier (= 5 Euro) selber verbraucht, verbleibt ein Minus von 1 Euro, wenn man Futter im Wert von 50 Euro berücksichtigt. Ich will aber kostendeckend fahren, daher muss ich den Preis pro Ei erhöhen, sagen wir mal auf 62 Cent. Also, 62 Cent x 90 verkaufte Eier = 55,80, abzüglich 50 Euro Futter = 5,80 Euro, abzüglich Eigenverbrauch 10 Eier zu gesamt 5 Euro, verbleibt ein sagenhafter Gewinn von 80 Cent.
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
warum zum Kuckuck sollen die selbstverzehrten Lebensmittel in die E/A (Einnahmen + Ausgaben, also feststellbarer Geldfluß)?
Ich geh davon aus, ihr macht das nicht als Gewerbe sondern als Hofladen oder Hobby, max Kleinstgewerbe.
In die E/A kommt grundsätzlich nur das was das FA vorschreibt.
Alle andere Auflistungen sind Privatvergnügen und dafür gibts ne Ecxel-Datei oder nen Block.
Ich mach ne E/A für mein Gewerbe und war zuvor fast 20 Jahre angestellte Buchhalterin. Und immer gilt/galt: nur das wird gemeldet (egal an wen) was sein muss. Niemals Infos, die nicht abgefragt wurden.
in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
RounenKlara und der PommErich
die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)
Wieso das denn ? Nic hat es wunderbar zusammengefaßt: "" Die Entnahme von Gegenständen und/oder Leistungen entspricht einem privaten Umsatzerlös.""
Sieh es mal so: Ob nun Leute bei Dir Eier kaufen, oder Du selbst Eier verbrauchst... Wenn Deine Buchführung stimmen soll, mußt auch Du die Eier 'bezahlen', damit Du am Jahresende sehen kannst, was das ganze eingebracht hat oder Verlust entsteht. Du selbst hast ja einen Nutzen durch die Eier. Den Eigenverbrauch kannst Du ja auch wieder herausrechnen.
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
Wieso verwirrt?
Wenn ich das genau berechnen will, denn muss ich alles rechen!
Jedes Ei muss genau berechnet werden und jeder Sack Futter genauso - natürlich auch alle sonstigen Ausgaben.
Auch berechnen muss ich jedes geschlachtete Huhn als eine Einnahme.
Ok, wie hoch ich das dann berechne, das ist mein Problem. Rechne ich das Huhn z. B. als ein Biosuppenhuhn oder als ein Discounterhuhn für 1,99€ - das ist dann die Frage!?
Aber da ist dann die Ehrlichkeit gefragt und man sollte dann schon alles real berechnen.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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