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Thema: Kurze Frage-kurze Antwort

  1. #7741
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ja, du musst dem Küken einen "orthopädischen Schuh", quasi ein Entenpaddel, basteln. https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1900580
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #7742
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Danke dir So werd ichs morgen probieren.
    0,2 Leghorn (LSL) 0,2 Zwerg-Araucana 0,1 Zwerg-Wyandotten 0,0,5 Küken (Zwerg-Leghorn+Zwerg-Phönix) 1,0 Katze

  3. #7743
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Bei einer (1) krummen Zehe würde ich persönlich nichts machen. Wenn das Küken normal läuft, laß ich das so. Hatte schon öfter Hennen mit einem krummen Zeh. Das behindert sie nicht.
    Ich habe diese Hennen aber immer von der Zucht ausgeschlossen. Das kann sich vererben. Also wenn Du tapest, dann kennzeichne das Küken, damit Du es später erkennst wenn die Zehe gerade ist.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  4. #7744
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Ich werds ein Mal versuchen morgen. Wenn es morgen damit dann genauso schlecht laufen kann wie heute bei dem Versuch nur mit Leukoplast oben und unten am Füßchen, dann lass ich es so.
    Aber dann ist nicht gewiss, dass sich die Kralle an dem Zeh abnutzt, oder? Naja, kann ich ja dann bei Bedarf kürzen,w enn sie zu lang wachsen sollte.
    Kennzeichen tu ich es auf alle Fälle! Es ist das selbe Küken, welches auch Spreizbeinchen hatte. Da hab ich heute das getapte entfernt. Immerhin ist das jetzt gut geworden.
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  5. #7745

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Hatte schon öfter Hennen mit einem krummen Zeh. ...
    Ich habe diese Hennen aber immer von der Zucht ausgeschlossen. Das kann sich vererben.
    Das ist natürlich die Aufnummersichergehen-Methode.

    Da aber wohl jeder Hühnerhalter Küken mit krummen Zehen kennt, müsste dieses Merkmal ja praktisch in jeder Hühnerrasse latent vorhanden sein. Kann ich mir aber schlecht vorstellen. Ist es nicht eher so, dass es ein Ausdruck eines Brutfehlers ist (bei Kunstbrut natürlich)? Dann würde die Genetik ja kein Hinderungsgrund sein, um dennoch weiter von betroffenen Tieren zu züchten. Erst wenn es in der Nachzucht der nachfolgenden Generation zu einer Häufung der krummen Zehen käme, sollte man wohl die Linie auslaufen lassen. Ich selbst habe über die vielen Jahre keine Zusammenhänge feststellen können, allerdings war es auch nie ein Hauptaugenmerk, so dass mir Genaueres entgangen sein könnte.

    Gibt es wesentliche Erkenntnisse zur Vererbung/Ursachen krummer Zehen?

  6. #7746
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Hier https://www.lachshuhnzucht-herne.com...der-zeh-krumm/ gibt es eine gute Auflistung über die Ursachen von Sichelzehen.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  7. #7747

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    Danke, ging ja fix!

    Ich habe mal die Gründeaufzählung nachstehend kopiert.

    - Genetik (die Vererbung von krummen Zehen ist sehr selten)
    - Brutfehler (zu warme oder zu kalte Bebrütung der Bruteier, ist relativ selten bei guten Brutmaschinen)
    - Fütterungsfehler z.B. durch überlagertes Kükenfutter mit einem reduzierte Gehalt an Vitaminen. So führt ein akuter -Vitamin B Mangel zu krampfartig zusammengezogenen Zehengliedern, und ein latenter Vitamin B Mangel begünstigt eine Knochenverkrümmung der Zehenglieder. Vorbeugung und Behandlung: mit Vitamin-B-Komplex (Garvocyme enthält Hefe und viele wertvolle B-Vitamine).
    - Die Erntwicklung von Schimmelpilzen im Kükenfutter (Bildung von Cumarin-Derivaten / Dicumarol) durch feucht-warme Witterung (Lagerungsfehler) führt zu einer verminderten Vitamin K Aufnahme.
    - Zu eiweißreiches Futter
    - Rotlichtlampe (zu viel Futteraufnahme, fehlender Tag-Nacht-Rhythmus, zu schnelles Muskelwachstum im Verhältnis zum Skelettwachstum, zu großes Gewicht lastet auf den Zehen, die sich dann verkrümmen)


    Dann habe ich also richtig vermutet, dass die Genetik kaum eine Rolle spielt, sondern in der Regel Haltungs- und Brutfehler. Einer Weiterverwendung in der Zucht stünde also eigentlich nichts entgegen.

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