guck...
https://youtu.be/byo3i4h-pao
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Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Indem man den Kürbis vor ca. 2 Stunden dem Ehegatten in die Hand drückt und jetzt pappsatt von leckerer Kürbissuppe, klassisch mit Kokosmilch, ist.
PS: Männe hat den Butternut mit dem Sparschäler geschält und besitzt als Koch natürlich scharfe und auch große Messer.
1.14 Gr. Wyandotten
Wie jedes Jahr werden meine überzähligen Schafe geschlachtet. Dieses Jahr werden es 18 Stück werden. Da fällt immer eine Menge Blut an, die ich letztes Jahr erstmals versucht habe, probeweise zu verwerten zu Futterzwecken. Ich habe ca. 10l in kleinen Näpfen eingefroren und diese mit an die Hühner verfüttert. Es wurde einigermaßen gut angenommen, wohl nicht sehr gut, weil ich die Näpfe einfach so gefroren in den Auslauf gestellt habe. Aber es war abends immer leer.
Ich denke mal, Blut stellt ein gutes Eiweißfutter dar. Aber mein Platz in Gefrierschrank und Truhe ist begrenzt. Nun kam mir die Idee, es einzukochen, auch weil noch viele leere Gläsern rumstehen. Geht das so pur oder wird das schlecht? Weil ich kenne Einkochen von Blut nur mit Salz und Gewürzen als Blutwurst, und Salz möchte ich den Hühnern eigentlich nicht viel rantun. Muß ich es vorher rühren, so wie beim Blutwurst machen oder geht das für die Hühner auch gleich so? Oder ist das rühren auch für die Haltbarkeit verantwortlich?
Mir ist das einfach nur zu schade zum wegschütten, wenn die Hühner davon profitieren können. Das Schaffett wurde ja auch supergerne angenommen und ist schon eine ganze Weile alle.
Ich habe null Erfahrung mit sowas, aber ich mag den Gedanken, alles vom geschlachteten Tier zu verwenden, und habe mal kurz nachgeguckt. Ich weiß noch aus meiner Zeit in Norrland, daß Blut da häufiger gegesen wird, auch gerade bei den Samen. Blodpudding ist Blut mit Mehl und anderen Zutaten, die man sicher weglassen kann, im Ofen gebacken; blodplättar wie Eierkuchen aus Blut und Mehl. Haltbarkeit wahrscheinlich begrenzt. Der übliche käufliche Blutpudding ist eingeschweißt und lange haltbar. Paltbröd ist mit Blut gebackenes Brot. Wie Knäckebrot hält es sich sicher lange und könnte zum Verfüttern (oder selber essen) eingeweicht werden. Wenn Dich der Mehlanteil nicht stört, wäre irgendsowas ja evt. noch eine Alternative zum Einkochen. Den Pudding kann man auch kleingeschnitten im Ofen trocknen, dann dürfte er ja auch lange haltbar werden.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
In meiner Heimat wird das Blut der geschlachten Hühner für ein bestimmtes Reisgericht direkt verwendet. Man lässt das Tier über eine Schüssel mit etwas Essig ausbluten (wegen der Gerinnung). Ich selber esse das nicht. :
https://www.google.de/search?q=arroz...=1313&dpr=0.75
Das Blut meiner bisher für die Küche geschlachteten Tiere lasse ich an Ort und Stelle liegen (Steinboden). Die Hühner kommen und picken es auf...den Rest erledigt der Hund, sobald er vorbeikommt. Beim ersten Tier habe ich das noch aufgefangen...aber irgendwie habe ich mir vorgestellt (oder gemeint mich zu erinnern), dass es viel mehr wäre.
Daher bewahre ich es nicht auf. Wir Menschen essen bei uns hier nichts mit Blut. Meine Tiere (alle von Hund, Enten über Hühner) habe es aber sehr gerne.
Edit:
sorry...ich sehe gerade: Thema verfehlt...um Hühnerblut ging es garnicht. Sorry.
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Habt vielen Dank für eure Antworten. PPP, brauchst dich doch nicht entschuldigen. Hier gibt es auch so ein ähnliches Gericht, aber ich mag das auch nicht so gerne machen. Pfannewurst. Hast dir echt Mühe gegeben, Danke.
Das mit dem Brot und trocknen ist mir ehrlich gesagt zu aufwendig, ansonsten aber eine gute Idee. In der Menge für mich nicht gut machbar. Hab vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast.
Ich hatte mir gedacht, ich kann mit der Konservierung von dem bei mir bis jetzt Abfallprodukt Blut das Hühnerfutter aufbessern, so das ich kein Fertigfutter mehr kaufen muß. Meine Idee war, das Blut mit einem Trichter in die Gläser zu füllen, oder wenn fest halt mit der Schöpfkelle. Ab in den Einkochautomaten und bei Bedarf an die Hühner verfüttern statt Soja. Im Weichfutter untermengen oder pur. Es soll rein den Futterzweck erfüllen, ich mag das auch nicht essen.
Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob das ohne es zu salzen geht. Weil Salz ist ja ein guter Konservierungsstoff wie auch Zucker. Marmelade oder Kompott wird ja auch nicht ohne extra Konservierung eingekocht, in dem Falle halt mit Zucker. Ich kenne es auch nicht, das wir Fleisch oder ähnliches pur in Dosen eingekocht haben. Mit salzen bin ich mir relativ sicher, das es sich hält, weil wir früher öfters auch Blutwurst eingekocht haben. Nur würde das Salz dann den Hühnern Schaden zufügen? Ich weis nicht, ob man das dann so bedenkenlos verfüttern kann.
Wenn das ginge, könnte ich auf Fertigfutter verzichten. Ich müsste nicht ständig den Packetdienst bemühen, weil es hier nur von einer Firma gentechnikfreies gibt. Auf dieses reagieren sie aber mit Durchfall. Das mag ich ihnen nicht mehr geben. Nebenher kostet es mich nichts. Ich schätze es hochwertiger als Soja ein und ich könnte warscheinlich aus Hausschlachtung noch ab und an welches vom Rind bekommen.
Elli, probiere es einfach mit einer kleinen Menge aus.
Statt Soja kannst Du eingeweichte Erbsen geben. Immer Sommer fressen meine Hühner die Erbsen roh, jetzt in der kalten Jahreszeit seltsamerweise nicht außer ich koche die Erbsen weich. Das geht schnell wenn sie 24 Stunden eingeweicht waren.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Von den Inhaltsstoffen her lassen sich Soja und Erbsen leider nicht beliebig austauschen, da muss man schon bissl drauf gucken, auch Blut (wenn sicher hochwertig) hat eine andere Zusammensetzung. Insofern kann man das schlecht werten - finde ich.
An Erbsen habe ich mich schon versucht. Die habe ich allerdings durch die alte Schrotmühle gelassen, nicht eingeweicht. Die wurden gefressen. Hm, ein besseres, kostenloses Futter, weil es einfach da ist, wäre mir ehrlich gesagt lieber. Vor allem, weil ja auch die Hühner keine Vegetarier sind und ich weis da, das ich alles nur Bio (bis auf ein paar Kartoffelschäler und mal ein Leckerli trocken Brot oder Futterkarotten) gefüttert habe. Die umliegenden Flächen werden auch nicht gespritzt, Alles Weideland von Mutterkühen und ein Feld der Gäa.. Wenn es keine Erfahrungswerte gibt, die Suchmaschine hat auch nix ausgeplaudert, dann wollte ich es eh einfach mal ausprobieren.
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