An diejenigen die heuen:
Wendet ihr ein oder zweimal?
1 x (von Hand), aber es kommt nicht so drauf an, wir machen die kleinen Siloballen.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Sollte ich mir diesen zulegen ? Leider steht nicht dabei aus welchem Holz der Stiel ist.
https://www.siepmann.net/Produkte_f%...SAAEgKw_PD_BwE
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
Geh Mal davon aus, dass du mal bei knochentrockenen Boden und sogar steinigen Boden mit dem Ding zu Werke gehst, dann befürchte ich, dass du zum einen das Ding erst gar nicht tief genug in den Boden bekommst, die beiden Spitzen sich beim Heraushebeln verbiegen oder durch die hohe Hebelwirkung der Aufnahmeschaft sich vom Rest des Gerätes verbiegt, vorausgesetzt, dass der Stiel die ganze Übung mit macht, wenn es im wahrsten Sinne des Wortes "hart auf hart" kommt.
@Santana,
Mindestens 2x, auch von Hand, da ich nur kleine Mengen hab. Und es kommt auch auf das Wetter an, wenn es am Abend noch nicht trocken ist, und somit über Nacht liegt, wird es am morgen nochmal durch gewendet.
Es kommt darauf an: Wenn du eine Wiese mähst, die seit Jahren nicht mehr gedüngt wurde, wird das Gras erwartungsgemäß dünn stehen und da könntest du mit einmal wenden (auch "zetern" genannt) bei günstigem Wetter hinkommen. Sollte das Gras normal dicht oder gar hoch und dicht stehen wirst du zwei- bis dreimal wenden müssen.
Der Silobauer brauch nur einmal zu wenden, weil die Silage noch mit Restfeuchte eingefahren bzw. gepresst wird.
Es gibt eine Faustregel als Anhalt, wann das Heu erntereif ist: Du greifst das Heu mit beiden Händen und lässt zwischen den beiden Händen noch ca. 10 cm Abstand. Anschließend führst du beide Hände (die Hände mit dem gegriffenen Heu geschlossen halten) zusammen in einem leichten Bogen, so als ob du das Heu biegen willst. Wenn das Heu einknickt bzw. bricht, so ist es trocken. Wenn das Heu sich jedoch verbiegt, ohne einzuknicken oder zu brechen, dann ist noch zuviel Feuchtigkeit drin und nicht reif zum Einfahren bzw. Pressen. Und das nicht nur auf der Oberfläche sondern auch in der Schwade drinnen.
Das mit dem Foto geht in Ordnung. Dem Ampfer will ich gerade im Sommer und Herbst zu Leibe rücken, bevor der Samen reif ist. Gerade dann ist es schon fast an der Tagesordnung (wenn man auch mal Zeit dafür hat), dass der Boden trocken und hart ist und da will ich nicht auf regendurchweichten Boden warten, sofern die Steine im Boden einem auch noch gut gesonnen sein sollten. Da gehe ich lieber auf meine rustikale Art und Weise vor und dementsprechend brauche ich auch ein adäquates Gerät dazu.
Danke!
Bisher haben wir immer 2x gewendet. Ich hatte nur gelesen, dass die Heuqualität bei zu häufigem drüberfahren leidet.
Mein Mann will auch 2x wenden, abends werden Schwaden gemacht.
Sehr viel steht glaube ich nicht in der Wiese. Gefühlt war es im letzten Jahr mehr.
Zum Ampferstechen: mit so einer alten Rübengabel https://picclick.de/alte-geschmiedet...546416308.html steche ich zweimal um den Ampfer in den Boden und ziehe oder hebel ihn dann raus. Die ganze Wurzel braucht man nicht, alles was tiefer als ca. 15cm im Boden steckt schlägt nicht mehr aus.......
Diese Rübenstecher /- gabeln kriegt man häufig für kleines Geld auf einem Flohmarkt oder beim alten Nachbarn nebenan. Die Dinger halten echt was aus - jedenfalls einiges mehr als diese superteuren Ampferstecher, die sich je nach Boden ziemlich schwertun und sich tatsächlich mal verbiegen können.
Und wenn ich es mal nicht schaffe, den Ampfer "fristgerecht" auszustechen, dann geh ich wenigstens mit einem Eimer rum und schneid die Blüten ab. Das geht schnell und man hindert das Zeug zumindest an seiner Vermehrung - die Samen sollen bis zu 15 Jahre keimfähig bleiben!!
Geändert von Gitti (14.06.2019 um 13:09 Uhr)
LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)
Dankeschön an alle!
Herr Blindenhuhn hat sich gestern erbarmt und - in Ermangelung eines geeigneten Werkzeuges - einige Pflanzen mit der Grabegabel ausgestochen. (Leider haben wir keine Esse mehr) Puuuh, Schweißarbeit, wir sind nämlich "steinreich". Die Hühner hat's gefreut, da interessante Löcher zum Buddeln entstanden sind.
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
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