Hallo leute,
Ich habe nachgewiesen ib stamm qx und mycoplamen im bestand, marek nicht nachgewiesen aber sehr wahrscheinlich. Ich halte seit 3 jahren wieder hühner und hatte eigentlich vor in die rassegeflügelgucht mit ausstellungen einzusteigen. Die krankheiten halten mich davon ab. Ich impfe zwar gegen alles (ausser mycoplasmose), aber durch die Impfung bricht die krankheit ledeglich nicht mehr aus, sie ist trotzdem noch im bestand und kann ungeimpfte tiere anstecken. Ich möchte keine tiere abgeben, weil damit vorausgesetzt wird, dass die halter auch impfen und alle krankheiten in einen neuen Bestand geschleppt werden. Beim Ausstellen das selbe.
Natürlich habe ich schon mit dem gedanken gespielt alle tiere zu schlachten, so weh es mir auch tut. Aber selbst da hat mir die tierärztin einen strich durch die rechnung gemacht. Alle wildvögel (wir haben viele spatzen) tragen die krankheiten, gerade mycoplasmen, verdeckt in sich und würden trotz gründlich desinfektion des stalles, die krankheiten wieder in den neuen bestand bringen...
Wie macht ihr ausstellungszüchter auf großen ausstellubgen das? Ich denke jeder der auf ausstellungen geht impft mind gegen marek und ib vlt noch ilt. Auf Ausstellungen ist das Risiko immer groß, dass die Tiere sich anstecken. Durch den Impfschutz wird das unter umständen gar nicht bemerkt. Es lässt sich denke ich bei ausstellungen nicht verhindern, dass tiere mit soetwas infiziert werden. Viele züchter müssten demnach bestimmte krankheiten im bestand haben. Sagt ihr das ist alles halb so wild und ich sollte meine tiere behalten?

Würdet ihr also sagen diese krankheiten gehören dazu und lassen sich nicht verhindern oder ist es absolut daneben tiere zu verkaufen die mit krankheiten infiziert sind? Ich finde das alles sehr schwierig.

Liebe Grüße,
Clara