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Thema: Vogelgrippe 2017- was kommt auf uns zu

  1. #301

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    Die neue Risikobewertung des FLI ist heute veröffentlicht wurden.
    https://www.openagrar.de/servlets/MC...2017-11-08.pdf

    Die Presse hat im Vorfeld der Veröffentlichung vom FLI schonmal Infos bekommen. Man beginnt zu berichten.
    https://www.stern.de/panorama/geflue...t-7690824.html
    http://www.augsburger-allgemeine.de/...d43184891.html
    http://www.otz.de/startseite/detail/...nnt-1128799942

    Im Kreis Oldenburg laufen die Vorbereitungen.
    https://www.noz.de/lokales-dk/gander...enausbruch-vor
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  2. #302
    Avatar von Huhnihunde
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    Summa summarum laut FLI mal wieder der Wildvogel.
    Alles andere nur "mäßig" vom Eintragsrisiko.
    Vox populi, Vox Rindvieh - sprich, Presse springt natürlich darauf an und macht aus einem Pups einen Donnerschlag...
    Investigativer Journalismus war schon immer ein schwieriges Revier....
    Ich hoffe immer noch, dass es Pressevertreter gibt, die diesen Faden mitlesen!
    Und ich hoffe, dass SIE zu denen gehören, die ihren Beruf nicht als Broterwerb sondern als Berufung sehen!
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  3. #303
    Avatar von Tanny
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    Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
    Die neue Risikobewertung des FLI ist heute veröffentlicht wurden.
    ......
    Die Presse hat im Vorfeld der Veröffentlichung vom FLI schonmal Infos bekommen. Man beginnt zu berichten.
    ......
    .....
    ......
    Im Kreis Oldenburg laufen die Vorbereitungen.
    .....

    ...das war wohl zu erwarten. Das Thema wird jetzt langsam wieder aufgebaut - die "Spannungskurve" muss jetzt langsam an Fahrt aufnehmen.

    Ich habe schon seit den ersten Meldungen in den benachbarten Ländern, wo das FLI erstmals wieder zitiert wurde und dann die gelegentlichen Erwähnungen einzelner Wildvogeltotfunde (die anders, als letztes Jahr noch null Konsequenzen nach sich zogen) den Eindruck, dass von Anfang an geplant ist, das Geflügel diesen WInter wieder unter pauschale Aufstallpflicht zu stellen.
    Ich habe nur das Gefühl, die warten noch darauf, dass die Geflügelzuchtverbände mit ihren AUsstellungen durch sind.

    Vielleicht hofft man, so den allgemeinen AUfschrei der Geflügelhalter etwas zu deckeln - und vor allem hält man sich damit den Zuchtverband vermutlich zahm in der öffentlichen Diskussion.
    Vielleicht gab es ja im Sommer auch schon Sondierugsgespräche, wo man sich auf einen Kompromiss geeinigt hat..... jamaikamäßig quasi ...wundern würde mich all so etwas nicht.

    Wundern würde mich allerdings sehr, wenn es nach Abschluss der AUsstellungen keine steigenden Positivbefunde mit daraus resultierenden Aufstallpflichten geben sollte......

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  4. #304
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Verschwörungstheorien pur!
    Liebe Grüße
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  5. #305
    Avatar von Tanny
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    @Rosie - genau.....
    ....und dass ich diese Theorien alles andere, als abwegig finde, hat unter anderem etwas mit unseren Erfahrungen letzten WInter zu tun

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
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  6. #306
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Tanny, glaube mir. Oder auch nicht.
    Den Wirtschaftsgiganten wie auch dem FLi sind die Rassegeflügelzüchter und der BdrG garantiert nicht wichtig genug, um sich solche Schei. .. auszudenken.

    Niemand vom BDRG hat sich hingestellt und darum gebettelt, mit der Panikmache bis nach Weihnachten zu warten.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
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  7. #307
    Avatar von Miss Boogle
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    Das meinte Tanny wohl auch nicht.

    den Wirtschaftsgiganten sind wir ganz kleinen Hobbyhalter mehr oder weniger egal - aber die etwas größeren Freilandhalter bzw. die, die ihr Geflügel (egal wie groß) auf den Markt bringen, sind den Giganten nicht gänzlich egal. Der Verbraucher sieht ja, wie gut es dem Geflügel geht - und denkt gelegentlich darüber nach, keine Mastware zu kaufen. Sieht er es nicht mehr in "freier Natur", denkt er beim Kauf gar nicht mehr darüber nach, was sein Braten vorher durchlitten hat um im Kühlfach zu liegen. das ist nur ganz ein kleiner Aspekt.

    Es geht um Geld - nur um Geld.

    Also: demnächst wieder alle einsperren, hoffen (aus Sicht der Giganten) dass die Freiländer sowohl mit Braten als auch Eiern auf der Strecke bleiben - zack, wieder ein Betrieb zu = mehr Geld in der eigenen Kasse. Und was interessiert die das Tierwohl? Das Viren bei Massenhaltungen bzw. Tiere durch wenig Platz usw. anfälliger sind als robuste Freiländer - das will doch keiner sehen.

    Aussagen einiger Veterinäre im letzen Jahr: Die Kleinen müssen die Großen schützen.
    Sprich: meine Tiere müssen drinnen bleiben, denn, falls die sich irgendwo anstecken wäre die Gefahr einfach viel zu groß, dass sich dadurch große Betriebe anstecken. Aha wie das
    Antwort: ein Wildvogel kann meine Tiere anstecken, die wiederum stecken andere Wildvögel an und die bösen Wildvögel könnten dann ein Tier in einem großen Mastbetrieb anstecken. Und wir reden hier von Hannover Stadt!
    ha ha ha - wer findet den Fehler


    Und da - abgesehen von uns view - we happy view - nicht besonders viele große "Vereine" erbost über die Aufstallung waren - sondern erst laut(er) wurden, als Ausstellungen unterbunden wurden, finde ich die Annahme, dass dieses Mal gewartet wird, bis die fertig mit Preisen und Co. sind, gar nicht so verkehrt. Dann wäre das nämlich eine Gruppe weniger, die LAUT wird wenn es um das eingemachte geht. Nicht alle - aber viele. @all: bitte nicht persönlich nehmen.

    Und ja, das sind leider Erfahrungswerte.
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  8. #308
    Avatar von ***altsteirer***
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    In Sachen Seuchenrelevanz und Verbreitung kann unsere Hobbyhaltung samt theoretischer Reinfektion garkeine Rolle spielen, wenn HPAI H5 ja angeblich sowiese endemisch in Wildvogelbeständen vorkommt und immer wieder durch diese verbreitet wird.
    Auch wenn sich sicherlich manch konventioneller Legebetrieb die Hände reibt, wenn der kleine Nachbar mit Hühnermobil seinen Laden genervt zusperrt:

    Das Hauptproblem sind die Vermarktungsprobleme, wenn irgendwo in der Nähe ein Fall auftritt!

    Soll heißen: Natürlich ist die Industrie für eine möglichst weitreichende Stallpflicht, weil sie ihren Mist nicht mehr verkaufen dürfen, sobald in einem nahegelegenen Hobbystall ein Huhn von der Stange kippt und ein Virusnachweis gelingt.

    Auf diesen ganz realen und konkreten Punkt muss man sich mMn konzentrieren, so naheliegend zusätzliche Erklärungsmuster auch erscheinen mögen...

    Liebe Grüße, Markus

    P.S Unterm Strich ist die Sache wegen TSK und Entschädigung aus Steuermitteln natürlich etwas komplexer, aber wenn dieser Punkt der Vermarktungsprobleme beseitigt wäre, wäre ich auf die weitere Argumentation gespannt...
    Geändert von ***altsteirer*** (09.11.2017 um 12:27 Uhr) Grund: Ergänzung
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  9. #309

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    In Wildvogelbeständen gibt's die Viren und die Wildvögel sind deshalb noch nicht ausgestorben. Sind die tatsächlich unempfindlicher oder sind die Viren am Ende nicht wirklich gefährlich - für artgerecht und frei lebende Tiere? Vielleicht kämen Hühner in der Landschaft genausogut damit zurecht? Kann man nicht feststellen, weil Hühner in der Natur nicht mehr vorkommen.
    Können sich in der Natur Viren so konzentriert vermehren, um gefährlich zu werden? Unter ungünstigen Bedingungen mag dies möglich sein. Eher lernen aber vermutlich die Tiere, damit umzugehen.

    Tiere in Gefangenschaft sitzen in großen Betrieben so richtig schön lange im eigenen Mist. Und wenn einmal eine "Hobbyhaltung" betroffen ist, sagt uns keiner, wie oft und wie genau dort ausgemistet wurde.

    Es wäre doch möglich, dass der ganze Zauber einzig und allein ein Haltungsproblem ist und kaum Gefahr für Tiere in einem sauberen Stall mit viel Auslauf besteht. Ob Wildvögel überhaupt "daran" sterben oder aus völlig anderen Gründen? Hier in der Gegend haben sich jedenfalls die Schwäne im letzten Jahr offensichtlich ziemlich vermehrt und es gibt so viele wie noch nie.

    Und wenn es sich so verhält, dann ist jedes Mittel recht, um keine Konsequenzen ziehen zu müssen. All die "Maßnahmen" und die kontruierten Ängste sind dann nötig, damit alles so weiterlaufen kann, wie bisher und weiter gut verdient werden kann - selbst wenn die "Forscher" sehr genau wissen, dass eigentlich nichts gefährlich ist.

  10. #310
    Avatar von zw.lachs
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    @ Tanny
    Ich habe nur das Gefühl, die warten noch darauf, dass die Geflügelzuchtverbände mit ihren AUsstellungen durch sind.

    Vielleicht hofft man, so den allgemeinen AUfschrei der Geflügelhalter etwas zu deckeln - und vor allem hält man sich damit den Zuchtverband vermutlich zahm in der öffentlichen Diskussion.
    Vielleicht gab es ja im Sommer auch schon Sondierugsgespräche, wo man sich auf einen Kompromiss geeinigt hat..... jamaikamäßig quasi ...wundern würde mich all so etwas nicht.

    http://www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de/ kooperationen

    ich finde es sehr erstaunlich das hier die eigenen Kooperationspartner so angegriffen werden. Es sollte nicht vergessen werden das die meisten Geldspenden an das AVF von Züchtervereinen aus dem BDRG stammten.
    Denken kann man vieles aber ob man es auch öffentlich schreiben sollte ? Die Spender werden es danken.

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