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Thema: schöner, aber agressiver Hahn

  1. #41
    Avatar von Alter Fritze
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    Original von Wontolla
    Auch im Hühnerhof ist es Sache des Hahns, die Hennen zum Futter zu locken. Kommt dann ein anderer daher und füttert die Hennen, dann muss der Hahn nicht unbedingt schwachsinnig sein, wenn er den vermeintlichen Rivalen vertreiben will. Dass jemand kommt und Futter bringt, kommt in der Natur nicht vor.
    Richtig,

    aber wir halten domestizierte Tiere, welche man seit tausenden von Jahren (versucht) die Agressionen gegen ihren Halter zu unterbinden.

    Ich kannte liebe Hunde, die Haus, Hof und Herrchen besonders gut beschützten, nach einen Biß in den Arm eines anderen (fremden oder bekannten) Menschen aber zum Tode verurteilt wurden.
    Die Tiere müssen mit den Menschen leben können, ansonsten paßt es nicht in 's Konzept. Wer frei und wild lebende Tiere mag, sollte sie auf einer Safari beobachten, oder wie Wontolla, sie extra dafür separieren.

    Egal, in meinem Fall hat es sich nun erledigt.

    Gruß,
    Thomas

  2. #42
    Avatar von dehöhner
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    Original von Saatkrähe
    Hallo Wontolla,

    ich sehe das exakt genauso. Wie auch sonst - ist schließlich richtig, was Du schreibst. Es ist, so denke ich, ein Zeitphänomen: alles Aggressive ist schlecht. Jedenfalls scheint das die unterschwellige Grundhaltung zu sein.

    Grüße
    so sehe ich das auch oder "alles was dem Menschen nicht untertan ist ist schlecht " Auf jeden Fall denke ich ist ein aggressiver Hahn nicht schwachsinnig. Vor allem wenn ich in die Nähe der Hennen komme, finde ich das Verhalten normal. Ich glaube es gibt weitaus mehr gestörte Menschen als Tiere

    @ Alter fritze
    ich kann jeden verstehen, der keinen aggressiven Hahn haben möchte, z.B. weil er kleine Kinder hat oder es ihm selber nicht so angenehm ist etc. Aber ob ein aggressives Tier "ins Konzept" paßt ist die jeweilige Entscheidung des Halters finde ich. Wer eben keinen Kuschelhahn möchte und lieber einen Hahn, der ungebetene Gäste fernhält (sei es Menschen, Greifvögel oder was auch immer) so finde ich das völlig legitim. Vorrrausgesetzt, aggressive Tiere sind eingezäunt.
    Letztens war ich in einer Gärtnerei, die hatten 2 große Hunde im Zwinger, die nach Geschäftsschluss frei in der Gärtnerei rumlaufen. Sie wurden als Wachhunde eingesetzt, da dort häufig Leute über die Zäune kletterten und Blumen klauten. Nun haben sie dieses Problem nicht mehr. Ich glaube nicht, daß die Gärtnerei was mit einem Kuschelhündchen anfangen kann

    dehöhner

  3. #43
    Avatar von andi
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    an alle die auf "scharfe" hähne stehen

    also mir erschließt sich eure vorliebe für scharfe hähne nicht

    - mannscharfe hähne sind nicht automatisch bessere aufpasser
    - solche tiere sind eine potienielle gefahr für sein umfeld
    - auch für seinen besitzer (s.unten)

    deswegen bevorzuge ich hähne, die gute aufpasser sind und zugleich zutraulich für halter und familie

    der untenstehende mixhahn hat letzte woche seinem besitzer eine 2cm tiefe wunde an der wade (durch die arbeitshose) zugefügt. anfänglich fand der besitzer die angriffe noch aktzeptabel, jetzt ist der hahn eine gefahr für ihn. solch ein tier ist eine waffe und gefährlich.

    na dann wünsch ich allen besitzern derartiger tiere viel spaß mit eueren tieren
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  4. #44
    Avatar von Wontolla
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    Irgendwie kann ich diesen Gedankengängen nicht folgen.
    Ein Hahn als Waffe und mannscharf. Dann stimmt aber beim Halter im Oberstübchen etwas nicht.
    L. G.
    Wontolla

  5. #45
    Avatar von dehöhner
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    Wieso ist der aggressive Hahn wie eine Waffe zu sehen und eine Gefahr für die Umwelt, wenn er eingezäunt in einem Gehege lebt ?

    dehöhner

  6. #46
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    @ dehöhner - Du hast es, so wie ich es sehe, auf den Punkt gebracht

    @ andi - Ich sehe hier niemanden der/die "auf scharfe Hähne steht"....... Lies doch einfach bitte etwas sorgfältiger. Es geht darum, darauf hinzuweisen, daß es nicht der Hahn ist, der bescheuert ist, nur weil er mit besonderen Fähigkeiten seinen Clan beschützt und 'verteidigt'. Wir Menschen sollten es eigentlich besser wissen......aber wir neigen dazu, möglichst immer bei anderen die Fehler zu suchen und zu 'finden'. Es werden Situationen emotionalisiert, wo klarer Verstand angebracht wäre und Gefühle weggequetscht, wo sie eigentlich hilfreich wären. Naja, bla bla - könnt man ewig drüber....

    Wir wollen alle einen Hahn der keine Probleme macht. Und warum keinen Kuschelhahn. Wenn's sich so ergibt und jemand das mag.....toll. Oder ein sanfter, lieber Kerl, der seine Sache in allem gut macht. Wunderbar. Kommt doch auch immer auf die Haltungs-Umstände an und auf das Gemüt des Halters. Ich finde es nur einfach nicht richtig solche eigentlich fähigen Hähne gleich zu verteufeln. Nur weil sie uns Menschen nicht in den Kram passen.
    Entweder man kann so einen Hahn gebrauchen, oder man gibt ihn ab, oder man ißt ihn.

    Grüße
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  7. #47
    Avatar von dehöhner
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    Genau.
    Hier mal ein Foto von meinem manchmal aggressivem (Mini) Hahn.

    Wenn ich zu nah an seine Hennen komme pickt er mir in die Schuhe und manchmal verfolgt er mich im Garten und zieht mir mit dem Schnabel an der Hose. Ich stehe nicht darauf aber ich habe auch keine Angst vor ihm. Da ich ihn mag und er besonders schlau und wachsam ist, würde ich ihn nicht töten. Warum auch ?
    Nun allgemein zu aggressiven Tieren, wenn jemand sich als Wachhund einen aggressiven (wobei es da ja schon große Unterschiede gibt ! und ich keinen aggressiven Hund wollte !) Hund hält in seinem hoch eingezäuntem Grundstück, dann ist das oky.
    WEnn aber jemand einen Hund als Prestige und Waffe benutzt und ihn draußen frei laufen läßt, dann ist das assozial. Dann hat der Halter "sie nicht mehr alle - das sind gestörte Geister"
    Man kann die Dinge nicht miteinander vergleichen.
    Habe auch eine zugelaufene Katze, die manchmal ohne mir ersichtlichen Grund kratzt und haut. Ich nehme an, sie hat mal was negatives erlebt. Auch das kann gefährlich sein, wenne s z.B. ins Auge geht. Soll ich sie jetzt einschläfern lassen

    dehöhner
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  8. #48
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    @ dehöhner

    Schöner kleiner Kerl - der Kamm ist ja schon beeindruckend und sein Blick sagt auch daß er nicht pennt
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  9. #49
    Avatar von Tyrael
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    Also den Vergleich zu anderen Tierarten finde ich jetzt quatsch. Alle haben ein ganz anderes Wesen. Das eine Katze mal kratzt ist ganz normal.
    Mein Schwager fragte sich auch erst ob es gut geht mit Katze und Baby, weil die Katze halt doch mal kratzt. Naja der Spross ist jetzt 2 Jahre und ganz dicke Tinte mit der Katze. Der Kleine hat nie einen Kratzer abbekommen.

    Ab wann ist ein Hund aggressiv? Eine Kollegin hat einen Hund der sehr an ihr hängt. Jeder der in ihre Nähe will wird verbellt und angeknurrt. Manche Leute zwickt der Hund sogar. Zählt das als aggressiv? Vielleicht sollte man dann aber wiederum die Geschichte des Hundes kennen.
    Er wurde neben seinem totem Herrchen gefunden und hatte die komplette Wohnung auf den Kopf gestellt, außer 2 Meter um das Herrchen drumherum. Als man das so auffand, schätze man den Todeszeitpunkt auf eine Woche früher.
    Verspielte Hunde können genauso gefährlich sein. Lass mal einen ausgewachsenen verspielten Labrador einen zweijährigen umschubsen... da kann auch viel passieren.

    Alles eine Frage der Betrachtungsweise. Auch bei Hähnen.

    @dehöhner: Deinen "aggressiven" Hahn, würde ich auch behalten.

  10. #50
    Avatar von dehöhner
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    @saatkrähe

    habe noch einen anderen Hahn dieser Rasse und Farbschlags, der schöner ist. Aber wie du schon richtig erkennst, dieser hier ist ungemein wachsam. Er beobachtet alles ganz genau und schaut auch immer etwas skeptisch.
    Manchmal ist es so, daß er mich zwar nicht angreift, dann aber mir mit Abstand hinterherläuft und genau beobachtet, was ich mache.
    Und ich beobachte ihn auch manches mal, vor allem, wenn ích mich in seiner Nähe bücke um z.B. Eier einzusammeln. Ich bin auch wachsam

    @Tyral
    aber das meinte ich ja, alle Tiere können gefährlich sein und was heißt aggressiv ? Man sollte nicht alles gleich töten, sondern sich drauf einstellen.

    dehöhner

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