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Thema: Fußballenabzess, wie lange/ wie weiter behandeln?

  1. #231

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    Für Tiere gibt es Betadine-Lösung zum Spülen und bspw. auch Salbe... vielleicht war es das.
    Ich hab mir für die Hühner-Notfallapotheke beides bei medpets besorgt, neben Blauspray und ein paar anderen Sachen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #232

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    Och menno... blöde Doppelposts
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #233
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    die Doppelpost entstehen meistens, wenn ihr nicht lange genug wartet und vielleicht nochmal auf Antworten klickt. Der Server braucht zur Zeit ein bisschen bis er reagiert. Habe grad auch einige Post geschrieben und musste teilweise echt lange warten bis er die Antwort dann abgeschickt hatte. Man sieht das auch schlecht das er grade arbeitet weil keine Sanduhr oder sowas angezeigt wird. Lediglich oben im Browser sieht man so ein kleines Symbol das die Seite grade lädt.

    so Grade beim abschicken mal drauf geachtet..wenn ihr auf abschicken oder Antworten klickt kommt die Meldung Seite wird gespeichert ( oder Nachricht wird gespeichert ) und eine kleine Blume dreht sich dann daneben. Es hat eben 20 Sekunden gedauert bis die Seite dann aktualisiert war. Aber immerhin kein Doppelpost
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

  4. #234

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    Ist aber grad sehr unpassend... mein Internet lahmt nämlich seit den Unwettern letzte Woche auch noch...
    Ich hab übrigens auf Verlassen gedrückt...
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #235
    Avatar von frederik
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    Zitat Zitat von PPP Beitrag anzeigen
    NoHay bekam soeben beide Füsse geräumt. Die Wunden wurden mit einer braunen Lösung ausgespült. Zu Hause sollte ich wieder verbinden. Ich nahm das Gelpflaster-Material und den selbsthaftend Verband. Morgen oder übermorgen soll ich wieder spülen....

    Es ist eine braune Flüssigkeit (nicht betaisodona), aber auch mit "B"...(mein Gedächtnis....)


    Zusätzlich hat sie eine Injektion tetrazycline bekommen.....Mal sehen, wie es sich entwickelt.....
    Nati, erzähl doch mal: War direkt unter der Kruste Eiter oder war es verkapselt und das herausgeschnitten?

  6. #236
    Avatar von PPP
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    Zu meinem Erstaunen hat er garnicht so viel rausgeholt, wie ich es mir vorgestellt habe. Er benutzte auch so einen scharfen Löffel, wie hier auch schon beschrieben wurde.

    Er löste die Kruste und puhkte etwas raus....si etwa Weizenkirn gross...das war es. Nohay war zwar sehr ruhig, aber er sagte, dass das weh täte. Ich hätte mir eine Betäubung gewünscht....

    Ich habe auch den Verdacht, dass da noch was sein muss.
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  7. #237
    Avatar von PPP
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    Zu meinem Erstaunen hat er garnicht so viel rausgeholt, wie ich es mir vorgestellt habe. Er benutzte auch so einen scharfen Löffel, wie hier auch schon beschrieben wurde.

    Er löste die Kruste und puhkte etwas raus....si etwa Weizenkirn gross...das war es. Nohay war zwar sehr ruhig, aber er sagte, dass das weh täte. Ich hätte mir eine Betäubung gewünscht....

    Ich habe auch den Verdacht, dass da noch was sein muss.
    Bleibt gesund...das Nati

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  8. #238

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    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich den Post hier wiederhole - habe ihn aus Versehen in PPPs Thread (Vom Fußballenabszeß zum Pflegefall) eingestellt, obwohl ich das hier schreiben wollte - weiter vorne sind ja auch Bilder von meinen Hühnern...

    Nun sind doch ein paar Wochen vergangen und nachdem bei meiner Hanni so gar keine Besserung eingetreten ist und sie mittlerweile ihr rechtes Bein stark schont, bin ich am Freitag zu meiner Tierärztin.
    Dort wurde der Fuß mit "Emla" betäubt (das mache ich an dem Fuß daheim auch so), der Abszeß geöffnet und ausgeräumt.

    Das weitere Vorgehen:
    * 1-2 Mal täglich Metacam gegen die Schmerzen
    * tägliches Fußbad abwechselnd mit Braunol-Lösung und Kernseife
    * Mielosan-Salbe auf eine Kompresse und wie gehabt verbinden
    * Tarantula D6 - 1 Tbl. in Wasser aufgelöst über den Tag verteilt
    * Solidago D6 1x3 täglich

    Abends hat sie mich angerufen, weil sie sich nochmals Gedanken gemacht und nachgeschlagen hat. Nun soll Hanni auch noch Enroxal (~ Baytril) einnehmen. Wir schauen uns das noch 2-3 Wochen an und wenn es nicht besser wird, würde sie lieber die Zehe abnehmen.

    Nebenbei habe ich erfahren, daß sie immer mehr Hühner aus privater Haltung behandelt (sie ist spezialisiert auf Katzen und Hunde) und ihr Legedarmvorfälle, Kropfverstopfung etc. nicht fremd sind. Sie ist auch fasziniert, wie zäh Hühner sind und hat auch noch einmal das gute "Heilfleisch" angesprochen.

    Ich fühle mich jedenfalls bei meiner TÄ gut aufgehoben und bin gespannt, wie es mit Hanni weitergeht.

    LG
    Patricia

    (Solidago deshalb, weil sie auch Harnsäurekristalle an dieser Stelle vermutet)
    Liebe Grüße Patricia

    Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.

  9. #239
    Avatar von Bohus-Dal
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    So, ich habe den ganzen Thread durchgelesen, danke an alle für die viele Info. Das scheint ja ein doch recht häufiges Problem zu sein, ich hatte vielleicht Glück, daß meine Hühner bisher verschont blieben. Letztes Jahr hatte eine Henne einen leichteren Fall von Fußballenabszess, den eine Bekannte, die damit Erfahrung hat, ausräumte. Kein Verband, keine Salbe, kam nie wieder. Aber jetzt hat eins meiner absoluten Lieblingshühner es ganz schlimm. Sie führte noch Küken, als das anfing. Das mit der Mauser und dem A-Vitamin fand ich sehr interessant, so war es nämlich bei ihr auch. Die Küken und die Mauser sind ja auch anstrengend, vielleicht ist dann auch das Immunsystem etwas geschwächt? Jedenfalls schwoll es angsterregend schnell an, auch von oben sichtbar zwischen den Zehen. Wegen der Küken hatte ich erstmal nur Zugsalbe (Inotyol) und Verband angewendet, das schien irgendwie gar nicht zu helfen. Endlich geland es mir doch, den Pfropfen zu lösen, nach einem halbstündigen Fußbad in Ackerschachtelhalmtee. Sichtbaren Eiter entfernte ich, traue mich aber nicht richtig. Die besagte Freundin half mir dann neulich, bekam aber auch nicht alles weg, es ist, als ob es sich in mehreren Kammern eingekapselt hat.

    Nun liest man ja alles mögliche, ich glaube auch, daß alle Ratschläge unter bestimmten Umständen richtig sind, daß sich aber die Umstände wahrscheinlich doch ziemlich unterscheiden. Wenn da eine Entzündung ist, die, wie man hört, auf den Knochen übergreifen oder zu Blutvergiftung führen kann, traue ich mich nicht, einfach abzuwarten, auch wenn es ansonsten einleuchtet, daß man das heutzutage gar nicht mehr ausräumt. Kann es vielleicht sein, daß es sich unterschiedlich oder an unterschiedlichen Stellen im Fuß einkapselt? Und daß manche Immunsysteme damit fertigwerden, andere nicht?

    Eigentlich schwöre ich auf Manukahonig und habe sie auch schon damit behandelt (Honigsalbe und Verband nach der "Operation" oder auch nur die Salbe nach dem Fußbad und über Nacht ohne Verband gelassen), aber das hier

    Zitat Zitat von AlexL Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist der Honig jetzt falsch?
    Ich weiß von einer Behandlung an mir selbst, die von einer Pflegerin des DRK ausgeführt wurde. Damals hatte die Pflegerin mir nach einer großen Bauch-OP die Wunde immer ausgespült mit Oktenisept und anschließend hat sie eine Prise Zucker reingestreut. Sie sagte, das sei ein altes Hausmittel, damit Wunden sich schneller schließen.
    Das ist auch tatsächlich so.
    AAAAABER.... wenn sich die obere Hautschicht durch die -durch den Zucker ausgelöste- schnellere Wundheilung schließt, bevor im Inneren das Gewebe langsam von innen nach außen nachgewachsen ist, dann gibt es diese Probleme, dass sich dann im Inneren wieder in dem feuchten Klima die Bakterien vermehren.

    Von daher würde ich die Wunde säubern und dann wirklich langsam von innen nach außen heilen lassen. Den Honig würde ich jetzt weglassen. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
    hat mich ins Wanken gebracht. Klingt total logisch. Mein Huhn damals, wo der Honig so toll geholfen hat, hatte den Abszess im Mundwinkel, evt. ist das gar nicht vergleichbar? Das war mehr wie eine Grube, die nie auf die Idee kam, äußerlich zuzuheilen, vielleicht durch die Feuchtigkeit durch den Speichel?

    Woher weiß man denn nun, was beim jeweiligen Huhn am erfolgversprechendsten ist? Honig? Betaisodona? Ballistol? ...? An Aurizon Ohrensalbe für Hunde komme ich bestimmt sowieso nicht. Wann muß man Baytril geben? Wann besteht Gefahr für das Leben des Huhns? Auch eine Amputation möchte man ja lieber verhindern. Egal was ich mache, habe ich immer die Befürchtung, ich könnte es damit schlimmer machen, habe aber gar nicht das Wissen, das beurteilen zu können. So geht es wahrscheinlich vielen.

    Also konkret: Im Moment sieht die Behandlung so aus:
    Morgens und abends 10 Minuten Fußbad in dem Schachtelhalmsud nach Lisas Rezept. Loch ggf. offenhalten. Abends dann direkt auf die Stange ohne Verband, morgens versuche ich einen so dicht wie möglichen Verband zu basteln. Gestern ließ ich sie tagsüber mal ohne Verband laufen, aber das kann doch nicht gut sein, wenn da Erde und Bakterien in den Hohlraum kommen?! Das war mir nichts. Ich habe auch den Tee auf Spritzen aufgezogen und den Hohlraum damit gespült, z.T. auch mit Chlorhexidin gespült oder zumindest einen Tropfen draufgemacht.
    Was ist denn nun aber das beste? Was soll ich draufmachen? Da der Fuß noch immer dick ist und vermutlich noch mehr Eiter eingekapselt ist, bin ich im Moment wieder bei Inotyol. Denke ich falsch? Außerdem überlege ich, ob sich die ganzen Mittelchen gegenseitig beeinflussen, darf man die überhaupt kombinieren?

    Daß der Verband locker sein muß, weiß ich. Über Nacht kann ja auch immer wieder Luft ran.

    Einen Schnitt an der Oberseite machen zu müssen, würde ich wirklich lieber vermeiden. Aber von unten finde ich da jetzt auch keinen Eiter mehr, da ist nichts zu entfernen, nur halt ein kleines Loch und vermutlich geschwollenes Gewebe. Geht jetzt alles wieder von vorne los?

    Dem Huhn gehts gut, rennt rum, scharrt, humpelt kaum, legt Eier.

    Ist es ok, nur diese Behandlung jetzt eine Weile beizubehalten ohne groß rumzuschaben?


    Zitat Zitat von Gepezette Beitrag anzeigen
    Dort wurde der Fuß mit "Emla" betäubt (das mache ich an dem Fuß daheim auch so)
    Was ist Emla? Kommt man da als normaler Mensch ran?

    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Würde erst mal Voltarensalbe versuchen. Hab das auch schon mal bei einem Huhn angewendet.
    Weiß allerdings nicht, ob allgemein was dagegenspricht, punkto Hühnerverträglichkeit.
    Es wurde schon widersprochen, ich will das aber trotzdem nochmal machen. Ich weiß nicht, inwiefern Hühner das besser vertragen als Geier, aber für Geier ist es tödlich.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  10. #240

    Registriert seit
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    4.609
    [QUOTE=Bohus-Dal;1938982]

    Was ist Emla? Kommt man da als normaler Mensch ran?

    [/QUO

    Eine lidocainhaltige Salbe, betäubt auf der Haut, nehmen manche vorm Tätowieren oder wenn Kinder
    ne Spritze bekommen sollen. Gibts hier freiverkäuflich in Apotheken.
    Ist denke ich aber durch jede(s) andere lidocainhaltige Salbe/Gel austauschbar.
    Anke, Hahn Sam, seine Marans-, Blumenoff-, Schweden- und Mix-Mädels

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