Ja schon schön, aber wie paßt das in Bezug auf die Ratte. PPP ich fürchte hier liegt das Problem darin, daß Du schlicht menschlich bist. Die Ratte war weder krank, noch diente sie als Essen. Der Beweggrund ist also so, daß sie nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Würde mir genauso gehen.

Okina, ja das paßt. Ich denke wir sprechen einfach aus Erfahrung.
Bißl was trennt einen Menschen aber schon vom Tier. Ich habe Einfluß auf mein Handeln, in dem ich nachdenke.... Der Löwe kann sich nicht durch Kartoffeln und Blumenkohl ernähren. Wären wir Menschen reine Carnivoren würde ich wohl auch keinen Gedanken daran verschwenden, auf Fleisch zu verzichten. Ich könnte es gar nicht. Ich bin aber so gemacht, daß ich auch alternativ satt werde und gut damit leben kann. Durch dieses intensive Nachdenken, entsteht die Schranke. Ich kann sie nach so langer Zeit gar nicht mehr einreissen. Einzig wäre, daß mir meine Gesundheit wieder einen so bösen Streich spielt. Da ich irgendwas essen muß, lasse ich für mich einfach mal offen was ich esse. Wenn möglich kein Fleisch und solange das so ist, brauche ich nicht zu schlachten. Kann ich wieder keinerlei Gemüse, keinen Salat und Obst kann ich immer noch nicht essen, überlege ich mir das. Wenn es Sinn macht, bin ich durchaus bereit mich zu ändern, bin da flexibel. Und wenn es ans eigene Überleben geht, wird der Mensch durchaus egoistisch.
Für mich steht letztendlich fest, wer Fleisch essen will, muß sich bewußt sein wo es herkommt und dann gibt es keinen Grund zu zögern.