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Thema: Was unternehmt Ihr gegen das Insekten und Vogelsterben ?

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  1. #1
    Avatar von catrinbiastoch
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    Daumen hoch! Was unternehmt Ihr gegen das Insekten und Vogelsterben ?

    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  2. #2
    Moderator Avatar von zfranky
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    Das ist ein wichtiges Thema!
    Danke dafür!

    Ich verwende keine Insektizide mehr, habe alle Pflanzen, die ohne diese nicht durchkommen ( Blautanne! ) eliminiert.
    Ich habe Brutkästen aufgehängt, übrigens auch Fledermauskästen..
    Gegen das Bienensterben hab ich mir Bienen angeschafft.
    Ich habe Nistkästen für Hummeln.
    Ich versuche, eine vielfältige und nützliche Flora herzustellen (u.a. habe ich Kirsch- und Apfelbäume gepflanzt...)
    Und das alles mitten in der Stadt.

    Liebe Grüße

  3. #3
    Avatar von catrinbiastoch
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    Themenstarter
    Das ist ein toller Anfang.., zfranky ! Ich schreibe in der Frühe auch noch etwas da zu ! Gute Nacht ,Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  4. #4
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Tolles Thema,

    da schreib ich auch was dazu, aber heute nimmer, ist zu komplex.


    Beste Grüße vom Nichtspritzer Stephan.
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

  5. #5
    Avatar von Stefanie
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    Wir machen (oder unterlassen) schon immer einiges, auch ohne einen dringenden Anlass wie das Bienen- oder Singvogelsterben (welches doch ohnehin nur jetzt erst in das Bewussstsein der Massen vordringt - es kündigt sich doch schon lange Jahre an.... siehe Rachel Carson: Der stumme Frühling - erschienen 1962!! Jetzt sind plötzlich alle entsetzt ......... vorher hat sich kaum einer drum gekümmert)

    Ja, Nistkästen für Tiere aller Art - Vögel, Fledermäuse, Insekten.
    Pflanzenauswahl im Garten (heimische Vogel- und Insektennährgehölze, ungefüllte Blüten).
    Insektizide haben wir noch nie verwendet.
    Lärchenholzfassade am Haus - Wohnort für vielerlei Getier.
    Naturteich.
    Benjeshecke.
    Bioanbau im Gemüsegarten.
    Wir kaufen auch nur Bioprodukte.
    Unsere Grünlandbrache, die wir neben dem eigenen Grundstück gepachtet haben, pflegen wir absolut extensiv - einmal im Jahr, im Herbst, wird gemäht. Diese Hochstaudenflur ist voller Leben - unglaublich viele Insekten und Spinnen, Brut- und Nahrungsgebiet für viele Vögel, Lebensraum für Zwergmäuse .....
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  6. #6

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    Wichtiges und auch sehr trauriges Thema,

    so sehr wir unsere Gärten auch "aufpeppen", um Biene & Co. einen natürlichen Lebensraum zu bieten: es bringt jedoch nichts, solange nebenan auf sämtlichen Feldern über zig tausende Hektar die Pestizide großzügig versprüht werden. Und dagegen können wir leider gar nichts unternehmen.

  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Insektizide haben wir noch nie verwendet.
    Da bist du sicherlich eine ganz große Ausnahme, die das von sich behaupten kann.
    Wenn ich so sehe, wo überall Insektizide verkauft werden.
    Oder wenn ich hier lese, wer so manches mal ein ganzes Arsenal gegen Vogelmilben verballert.. trotz ständiger Hinweise auf die Resistenzlage.

    Da gibt es diese Verdampfer für zu Hause gegen Mücken, die Sprays für die Zimmerpflanzen, die Sticks für Pflanzen zum in die Erde stecken,das ganze Blattlaus-Sortiment für den Garten, welches sich ja offensichtlich gut verkauft, im Heimtierbereich die ganzen Fogger, z.T. frei verkäuflich im Drogeriemarkt, die ganze Palette von Floh- und Zeckenmtttel.. da werden ja Tonnen von Permethrinen und Neonicotinoiden auf Hund und Katze geschmissen und in die Umwelt getragen. Und mal von medizinischen Produkten z.B. gegen Kopfläuse ganz abgesehen..

    Es ist schon sehr schwierig geworden, nicht doch einmal irgendwo ein Insektizid zu verwenden.

  8. #8
    Avatar von flatter
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    Es gibt ein Stück Brachland in unserem Garten, auf dem mittlerweile viele (Un-)kräuter wachsen und ein paar wenige Schmetterlinge sich über die Brennnesseln freuen. Es gibt auch Samen, die heißen "Bienenweide". Habe ich jetzt erst entdeckt. Die werde ich nächstes Jahr aussäen. Vielleicht ein bisschen helfen, die Insekten zu erhalten.
    0,2 Marans, 0,2 große Welsumer, 0,4 bunte Legehennen,ymphensittich, 1 Hundemädel und diverse Frösche und Molche im Teich

    Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die andern Windmühlen (China)

  9. #9
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Ich habe in einem meiner "Vogelgrippe-Konstrukte" Sonnenblumen und eine Schmetterlingswiese gesät, für die Huhns ist es momentan tabu. Erst dürfen die Insekten ran, dann dürfen die Vögel die Sonnenblumen überfallen und zum Schluss im Herbst haben dann die Hühner auch noch ihren Spaß und dürfen alles platt machen


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    Ein bisschen Misanthropie
    schadet nie

  10. #10

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    Bei uns scheint noch alles in Ordnung zu sein. Keine großen Ackerflächen wovon 60% brach liegen. Gespritzt wird hier sehr sehr wenig. Die Vögel haben so viel Futter zur Verfügung, das sie noch nicht einmal die Sonnenblumenkerne klauen die zum trocknen draußen liegen. Gestern habe ich ein paar Sonnenblumenkerne wandern gesehen. Es waren die diebischen Ameisen wovon wir hier eigentlich zu viele haben. Nur Eichhörnchen haben wir seit 2 Jahren nicht mehr gesehen. Warum die verschwunden sind, keine Ahnung. Futter ist mehr als genug vorhanden, vielleicht liegt es an den Katzen?
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

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