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Thema: Krählautstärke drosseln?!

  1. #1

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    Achtung Krählautstärke drosseln?!

    Hallo Hühnerfreunde!

    Ich habe ein ähnliches Problem wie "Heupferdchen":
    Mein Zwergbrahmahahn kräht sehr laut - vor allem aber auch besonders ausdauernd und teilweise auch mitten in der Nacht (scheint laut mancher Aussage auch normal zu sein)

    Das Problem ist vor allem mein Partner. Der Hühnerstall liegt direkt neben dem Schlafzimmerfenster und bei ihm helfen keine Ohropax oder ähnliches - wir schlafen seit wochen im Wohnzimmer aber selbst dort ist das Krähen noch super laut!

    Ich habe drei möglichkeiten:
    1. Schlachten (will ich nur ungern)
    2. Weggeben (wohin?)
    3. Krählautstärke drosseln (wie?)

    Könnt ihr mir bei der Entscheidung vielleicht helfen?
    Wie funktioniert das mit der Kiste, in der der Hahn nachts schlafen soll? Ist die wirklich "schalldicht"? Wie kann man sie evtl. noch verbessern? Wie groß muss sie sein und soll meine Henne dann alleine außerhalb der Kiste schlafen?

    Fragen, Fragen, Fragen - sorry, weiß echt nicht weiter...

    Gruß, Zumodenaranja

  2. #2
    Gast
    Gast

    RE: Krählautstärke drosseln?!

    hallöche no-saft,

    wenn du nur 1 henne hast, fält in meinen augen die idee mit der kiste aus. es sind nunmal herdentiere.

    zu punkt 3. die antworten lauten frage 1+2. es gibt keine mir bekannte methode einen hahn am krähen zu hindern oder leisezudrehen. außer ihr macht den ganzen stall schalldichter.

  3. #3

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    Themenstarter
    Hallo Godfather!

    Das habe ich mir leider schon gedacht - mir hätten die beiden auch leid getan, wenn sie allein schlafen müssten...

    Möglichkeit 2 ist für mich noch schlechter umzusetzen als Möglichkeit 1. Ich weiß dann nicht unbedingt, ob die beiden es woanders gut haben würden oder (wie Leute die ich kenne) sie nur als "Nutztier ohne Wert" betrachten würden. Das wäre schlimm für mich.
    Ich glaube, ich werde sie dann lieber tiergerecht töten, als wenn sie evtl. woanders leiden müssen. Zumal kenne ich niemenden, der die beiden nehmen würde (und dem ich sie geben würde).

    Ich habe selbst schon mit einem erfahrenen Züchter zusammen Hähne und Hühner geschlachtet. Das Kehle aufschneiden war dabei für mich nicht das Problem - aber die Betäubung vorher. Er hat das Tier an den Flügeln in der Luft festgehalten und es dann mit einem schnellen kräftigen Hieb auf den Hinterkopf betäubt. Ich selbst hab das nur schwer hinbekommen, da der "Totgeweihte" immer den Kopf bewegt hat und dieser beim Schlag ziemlich doll nachgegeben hat.

    Ist es evtl. sinnvoll, den Kopf des Tieres irgendwo drauf zu legen, um zum einen die Schlagkraft zu vergrößern und ein wegdrehen des Kopfes zu verhindern? Welche Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es noch?

    Gruß, zudena.

  4. #4
    Gast
    Gast
    nu mal ganz ruhig, du wohnst ja nicht so weit weg, evtl könnten die ja in meinem auslauf mitlaufen. welche farbe haben sie denn?


    ansonsten mache ich das immer auf einem hauklotz.

  5. #5

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    Themenstarter
    Hallo zurück!

    Bin noch ganz fertig - ich heb grad meinen Hahn geschlachtet. Das mit dem Betäuben hat - so dachte ich - eigentlich ganz gut geklappt, allerdings war es trotzdem sehr schrecklich! Bei der Henne bringe ich das auf jeden fall nicht nochmal übers Herz.

    Ich hoffe, ich finde jemanden, bei dem sie es gut hat... Muss dann aber jemand sein, der selbst diese Rasse pflegt.

  6. #6

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    Kann ich nachempfinden, wir mußten unseren Hahn vorgestern schlachten und hatten es schon monatelang vor uns hergeschoben.

    LG Hühnerling

  7. #7
    Avatar von stef71074
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    Hallo, das tut mir leid, mir tut das Schlachten auch bei manchen meiner Babys noch weh, und das nach 5 Jahren...
    War der Stall denn isoliert? Das dämpft bei richtiger Isolierung manches Geräusch.

    Grüße

    Stef
    Unsere größte heldentat besteht nicht darin, niemals hinzufallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen, wenn wir gestürzt sind

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