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Thema: Huhn, 18 Monate alt, kann es jetzt Marek haben?

  1. #1

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    Huhn, 18 Monate alt, kann es jetzt Marek haben?

    Liebe forengemeinde,

    meine Henne humpelt heute, vorne rechts, innerhalb von 2 Wochen, heute zum 2.mal. Zugegeben, ich neige zum Drama.

    Da die Henne blind wurde im Januar, nun zu denken, ob sie Marek hat. Alles was ich zu diesem Thema lesen konnte, sagte mir, das Marek Hühner nie über 1 Jahr alt werden.

    Dann wäre meine Henne ja in Sicherheit und das humpeln hätte andere Ursachen.

    Was sagen die Profis?

    Hoechst hilfreich und vorsorglich sage ich recht herzlichen dank für ihre antworten.

  2. #2

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    Bei Marek wären auch andere Hühner betroffen, so würde ich da rangehen. Zu Marek selbst, Tiere können erkranken und sich wieder erholen, bleiben dann aber infiziert und können lebenslang Viren ausscheiden. Geimpfte Tiere können die Viren auch völlig symptomlos beherbergen und absondern. Wenn Dein Bestand nicht gegen Marek geimpft ist, glaube ich nicht, dass nur ein Einzeltier daran erkrankt. toi, toi, toi ...

  3. #3

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    Hast du das Bein, die Kralle mal untersucht?
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #4
    die Glückliche
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    Hallo,

    Ich schreibe was ich aus Erfahrung weiß. Und dann dazu meine Überlegung.

    Marek kann im gesamten ersten Lebensjahr ausbrechen.

    Vorwiegend ist es wohl so, dass es zu Beginn der Legereife ausbricht.( zum ersten Ei, oder kurz danach),.

    Ich weiß nicht, ob es später noch ausbricht.....

    Fakt ist:,

    ( leider), dass ich auch eine Henne hatte, die nahezu exakt mit einem Jahr einen Marekausbruch hatte. (Dies bedeutet, sie hatte es schon vorher-denn als Küken wurde sie angesteckt- , und es brach im alter von einem Jahr aus.

    Der Ta hat es bestätigt.


    Überlegung:

    Für mich sieht es Aufgrund der Schilderung,( ich weiß ja nix über das Bein ansich- verstaucht,gezerrt?..usw..),,,leider sehr aus wie : Marek.

    Warum?

    ERblindung nach ca. einem Lebensjahr. Lähmung( falls es das ist) , ein halbes jahr verzögert.

    Ich denke , sie hatte mit einem Lebensjahr( im Januar) einen Marek ausbruch, und diesen mit Blindheit vorerst überstanden.

    Und nun, da sie evtl etwas geschwächt ist zB. durch Mauser oder Sonstiges, ....kommt es zur Lähmung...,


    Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist,

    Aber geh doch mit ihr zum Ta und lass sie ansehen..


    Falls Lähmung durch Marek,...tut mit es mir leid für dich und die Henne. Falls nicht,...kann sie ja Blind weiterleben,-----Falls Marek aber keine Lähmung, sondernm Bein verstauchst,.verknaxt, gezerrt,....kann sie ja auch Blind weiterleben denke ich, denn Marek hast du ja sowiso im Bestand. ....( NUr so eine Idee...)..


    Alles GUte, und besten Gruß,...
    Geändert von Schnuffelknuff (03.06.2017 um 19:42 Uhr)
    Wer in Zukunft sein Bier in meinen Kühlschrank stellt, wird verpflichtet, mir eines davon abzugeben.

  5. #5

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    Guten Abend,

    ersteinmal will ich mich unbedingt bei allen Helfern recht herzlich bedanken.

    Ich bin bestimmt einerseits schwarzseherisch und auf der anderen Seite will ich vielleicht Realitäten nicht wahrnahmen. Seit ich jetzt 12 Jahre bin, nur Verluste durch Krankheit und Tod. Sogar wenn ich mir erlaube 3 Hühner zu halten.

    Ich fasse mal zusammen damit es nicht so unübersichtlich ist, wenn ich schon um Hilfe Frage:

    1. die Hennen sind gleichalt (eine ist aber erst seit einer Woche bei mir)
    2. die ersten 2 Hühner (darunter ist die Betroffene) stammen vom gleichen Verkäufer und eine geimpft (gleicher stall, das meine ich auch räumlich
    3. die Andere dieser Beiden ist pumperlgsund
    4. die Betroffene liegt/ sitzt viel im Gras (sie war schon immer eher träge und ruhig, zurückhaltend
    5. weil sie viel weiss im Kot hat, war ich vor 2 Wochen beim Ta. Da hatten sie eine Maus gefressen und der Ta meinte, dadurch zuviel Harnsaeure, daher das weiss. 10 Tage gäbe Antibiotika, was Besserung schaffte. Ohne Antib. Jetzt wieder viel weiss im Kot.
    6. am bein und Fuße ist nichts zu erkennen, ausserlich alles ok

    Ein leben ist ein leben, auch ein Hühner leben. Die Blindheit ist nicht das Problem.

    Ich möchte kein leben in den Tod über geben. Auch nicht ein Hühner leben. Es ist sehr, sehr traurig und belastend.

    Was kann ich tun damit die Henne leben darf?

  6. #6
    Avatar von Huhnihunde
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    Fakt: Es ist traurig und belastend.
    Immer wenn es um Leben, Krankheit, Tod eines Lebewesens, egal ob Mensch oder Tier, welcher/welches uns in irgendeiner Weise nahesteht, geht, drehen wir irgendwie frei.

    Ich bitte dich trotzdem: bitte stelle deine Emotionen und dein Denken nicht über die "Gesetze der Natur". Die Natur entscheidet nicht über Gut oder Böse, Lebenswert oder Nichtlebenswert. Hier gilt allein das Überlebensfähig, mit anderen Worten: olle Darwin hat fein und (für mich) richtig beschrieben was in der Natur läuft.

    Fazit: Du kennst weder Tag noch Stunde. Erfreue dich an den schönen Dingen.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  7. #7

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    Vielen Dank allen Helfern und Lesern.

    Die Henne bekommt nun wieder Antibiotika und ich werde eben alles daran setzen, sie solange dasein zu lassen wie es gegeben sein wird.

    Nochmals vielen Dank.

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