Tanny - danke für deine Antwort. Nachdem ich hier gestern Abend noch weiter gelesen habe, ist mir das mittlerweile klar geworden ....... daß der Hahn solche "schwachen" Mitglieder nicht in seiner Herde dulden will.
Andererseits - welche Konsequenzen kann ich daraus ziehen? Wenn Suse ihr Ding machen kann und ihre Globulis kriegt, dann geht es ihr richtig gut und sie ist "total normal" als Henne...... sie legt alle 2 Tage ein Ei, hat trotz ihres Alters und ihrer ungewissen Herkunft eine recht lange Legeperiode, ist munter, sieht ganz proper und normal gesund aus.
Weggeben wäre für mich die einzige Alternative - doch wer nimmt ein Huhn, das seine Medis braucht

Hier wird niemand geschlachtet, auch Hühner haben ein Recht auf ihr eigenes Leben....... wie wir, haben sie nur das eine
Oder den Hahn abgeben? So viele Hähne stehen gerade zur Abgabe oder Schlachtung, wer will einen 5-jährigen Mischlings-Zwerghahn? Wie ginge es Konstantin bei so einem Umsturz seiner Lebensumstände?
Für mich ist sowas immer eine sehr schwierige Situation, ich liebe meine Tiere und möchte nur ihr Bestes, suche deshalb nach einer Lösung mit der alle Seiten gut und zufrieden leben können. Die Selbstverständlichkeit, mit der bei Problemen in der Hühnerhaltung die Schlachtung oder gar "Hals-umdrehen" empfohlen wird, macht mir zu schaffen. Ginge es um Katzen oder Hunde, dann kämen solche Vorschläge gar nicht........ aber Hühner sind ja in den Augen der meisten Menschen nur Tiere 2. oder 3. Klasse.
Wie du /ihr mitkriegt, beschäftigt mich das gerade sehr. Ich habe heute bei zweien - sich selber als absolut tierlieb bezeichnenden - Freunden kurz von meinem Dilemma mit Hahn und Henne berichtet. Ganz selbstverständlich wurde Kochtopf oder Hals-umdrehen als Lösung empfohlen...... ich könnte schreien

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