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Thema: Kropf-Verschluss

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    Kropf-Verschluss

    Ich möchte Euch meine Erfolgsgeschichte aus meinem Hühner-Halter-Dasein erzählen:
    Ich habe insgesamt 5 Hühner, eines davon hatte, als die Stallpflicht (Vogelgrippe) in Österreich zu Ende war ein Problem: es hatte einen dicken aufgeschwollenen Bauch. Das war Ende Jänner. Der Verdacht auf „Legenot“ war da – mit viel Liebe und Massagen (ich bin Energetikerin) habe ich es wieder hinbekommen. Und siehe da, es hat sogar wieder ein Ei gelegt.

    Doch nach einigen Wochen fiel mir auf, dass es immer träger wurde, zwar in der Früh gleich zum Futtertopf lief, aber nicht sehr viel gefressen hat. Seine Haltung war typisch für ein krankes Huhn: den Kopf nicht erhoben sondern hängend, die Schwanzfedern nicht in die Höhe gestreckt, sondern ebenfalls nach unten hängend und auch die Flügel hingen an der Seite herunter – es war ein Häufchen Elend. Ich machte eine Entwurmungs-Kur, doch keine Veränderung.
    Und jetzt Ende Mai kam es noch schlimmer:
    Als es aus dem Hühnerhaus kam, fiel es beinahe die Leiter herunter – es konnte sich kaum auf den Beinen halten und wurde durch eine „dick geschwollene Brust“ nach vorne gezogen.
    Dank der modernen Medien habe ich mich – gemeinsam mit meiner ganz lieben Nachbarin – auf die Suche nach einer Lösung gemacht.
    Unsere Diagnose – Kropfverschluß – und die Aussage der meisten betroffenen Hühnerhalter war – das Huhn habe ich leider nicht durchgebracht. Wir wollten es aber schaffen!!
    Ganz vorsichtig begann ich den prall gefüllten Kropf meines Huhnes „Speedy“ nach oben auszumassieren damit es die Verstopfung „erbrechen“ konnte – eine sehr stinkende, vergorene Masse kam da zum Vorschein!
    Das Huhn wirkte am Ende seiner Kräfte – lag in einer Schachtel bei mir im Schatten auf der Terasse, die Augen geschlossen und sah mehr tot als lebendig aus! http://www.huehner-info.de/forum/att...&thumb=1&stc=1
    Dann kam Agnihotra ins Spiel. Meine liebe Nachbarin, ein paar Freundinnen und ich hatten Tage zuvor das Feuerritual gemacht und die Asche aufbewahrt. Diese mischten wir dem Huhn ins Trinkwasser. Um es trinken zu lassen hob ich ihm seinen Kopf an (soo schwach war es schon!) und ließ es trinken: nach dem ersten Schluck riss es die Augen auf, hielt seinen Kopf kerzengerade in die Höhe und begann zu trinken, trinken,trinken,….
    http://www.huehner-info.de/forum/att...&thumb=1&stc=1
    Die Kropfentleerung musste ich noch zweites Mal wiederholen, was sehr anstrengend für das Huhn war, es aber ganz ruhig über sich ergehen ließ. Von da an ging´s nur bergauf.
    Es begann zu fressen, und auch Kot abzusetzen – Ein Zeichen das vom Magen wieder was durch nach unten konnte. Einige Tage war es noch sehr schwach, weil es ja wochenlang schon sehr wenig gefressen hat.
    Agnihotra, viel „Energie-Arbeit“ meinerseits und ein lehrreiches Video aus dem Internet haben diesem Huhn das Leben gerettet! Ich bin dankbar

    http://www.huehner-info.de/forum/att...&thumb=1&stc=1
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