Als Alternative (wenn die Zusammenführung nicht funktioniert) alle Küken mit der Hand aufziehen. Oder zwei bei der Glucke lassen und zwei so aufziehen.
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Als Alternative (wenn die Zusammenführung nicht funktioniert) alle Küken mit der Hand aufziehen. Oder zwei bei der Glucke lassen und zwei so aufziehen.
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[QUOTE=Chica 2;1548808]Als Alternative (wenn die Zusammenführung nicht funktioniert) alle Küken mit der Hand aufziehen. Oder zwei bei der Glucke lassen und zwei so aufziehen.
DAS ist eine gute Idee. Wenn doe Henne zicken macht, nehme ich Nr. 3 zu Nr. 4
Warum bin ich nicht darauf gekommen!? Danke!
Ja, ich werde es einfach versuchen - habe aber ein besseres Gefühl, wenn alle in Schlafstimmung sind und es dämmert.
Ich werde mich trotzdem daneben setzen und abwarten ob Ruhe einkehrt.
Ja! Zumal eine große Chance besteht, dass es (wie die Anderen auch) angenommen wird. Wenn der Zwerg fit ist, sollte es wegen fehlender Größe keine Probleme geben.Würdet Ihr es riskieren die Nr. 4 auch am Abend einfach unter die Henne zu setzen
„Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
(Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)
So, wir haben nicht bis zum Abend gewartet sondern, da das Küken unaufhörlich gepiept hat, gerade der Henne das gelbe Küken unter den Hintern geschoben. Sie hat sich hingesetzt und es nicht richtig bemerkt. Als das Küken dann herausschaute, hat die Henne es mit großen Augen angesehen. Schnabel an Schnabel und dann ist die Henne weggegangen. Ich habe es erneut untergeschoben. Die Henne sitzt nun wieder und meine Tochter hockt daneben und bewacht die Patchworkfamilie. Alle Daumen sind gedrückt!
Also bei der Henne magst du recht haben, die hatte Figur und Typ einer Goldbrakelhenne, war aber trotzdem die Nr 1 im Stamm. Wenn sie Küken hatte, wurde alles angegriffen was zu nahe kam, außer meine Person. Meine Tochter wollte mal trotz meiner Warnung ein Küken anfassen, das gab dann eine 40 m Verfolgungsjagt und blutige Waden.
Hy Julchen!
Für die Zukunft: Abends unterschieben ist immer besser als tagsüber, wenn die ersten Kükis schon drei/ vier Tage alt sind.
Da steht die Glucke nämlich schon mal auf und das jüngste kommt noch nicht hinterher. Wird daher leicht zurückgelassen und kühlt schnell aus, weil es in den ersten vier/ fünf Tagen um die Thermo- Regulation so eines Würmchens noch nicht allzu gut bestellt ist- sprich, die können erst ab dem fünften Tag ihre Temperatur einigermaßen selber aufrecht erhalten.
Schiebt man abends unter, bleibt die Glucke für mindestens 12 Stunden am Fleck sitzen, was dem Jüngsten das nötige Quentchen Zeit zum Aufholen gibt, was die Agilität angeht. Doch auch danach sollte man noch bis zum dritten Tag des Nesthäkchens zusehen, dass die Glucke noch nicht so die Riesentouren machen kann, damit es Anschluss halten kann.
Ab Tag 4 ist es dann so agil wie die anderen und die restliche Aufzucht gestaltet sich recht unkompliziert.
Viel Glück, dass alles klappt!
PS: Bis zum vierten Tag klappt es mit dem Unterschummeln noch ganz gut, danach fängt es an, kritisch zu werden.
Geändert von Okina75 (01.05.2017 um 23:15 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
UrbanHens, FRAG MICH MAL! Ich bin mit den Nerven völlig runter.
Meine erste Brut könnte meine letzte gewesen sein weil ich einen Herzinfarkt erleide.
Beim letzten Küken ist es einfach unglücklich gelaufen. Der Abstand ist so groß, es sieht anders aus, es ist in der Entwicklung zurück, es ist deutlich kleiner. Es ist ein ganz anderer Mix als die drei "Geschwister".
Naja, wir hatten den Kleinen die ersten Stunden nach dem Schlupf im Brüter und im Haus. Dann im Zimmer meiner Tochter unter der Kunstglucke. Dort hat er nur gepiept, so dass meine Tochter das Küken die meiste Zeit in der Hand auf einer Wärmflasche gehalten hat.
Ich wollte das Küken erst abends unterschieben aber ich hatte plötzlich Sorge, es nicht beobachten zu können, wenn ich das Küken einfach in den Schlafstall schiebe.
Als Schlafstall dient ein Kaninchenstall, in den ich die Henne abends setze. Dort ist das Originalnest, auf dem sie gebrütet hat als Schlafstelle in Benutzung.
Wir haben also bereits am Nachmittag das Küken zu der Henne gesetzt. Ich hatte das Küken direkt unter die Henne gesetzt und als es einige Zeit später herauskam hat Coco (die Henne) etwas irritiert geschaut. Sie hat sich dann aber nicht weiter darum gekümmert. Irgendwie ein etwas ignorierendes Verhalten an den Tag gelegt. Auch die anderen Küken haben sich nicht weiter um Nr. 4 gekümmert.
Wir haben dann 2 Stunden beobachtet und konnten kein agressives Verhalten feststellen. Lediglich etwas viel herumgelaufen wurde und das war Nr. 4 definitiv zu kalt. ich habe Coco dann kurzerhand bereits um 17 Uhr in den Schlafstall gesetzt und die Tür verschlossen. Nachtruhe erzwungener Weise sozusagen. Heute morgen um 6 Waren alle putzmunter. Es ging wieder raus und Nr. 4 frisst und trinkt. Es ist meiner Meinung nach noch immer zu kühl und die Henne sitzt zu wenig. Aber Nr. 4 zeigt mir keinen Mangel an. Ich habe nicht das Gefühl, dass es ihm schlecht geht. Es ist nicht richtig richtig integriert in die Gruppe aber es läuft mit.
Soll ich es zwischendurch wieder in die Wärme holen? Oder soll ich eine Wärmelampe in den Auslauf hängen? Eine Wärmeplatte aufstellen oder anderweitig eingreifen oder alles einfach so laufen lassen?
Ich werde wieder eine frühe Nachtruhe einläuten, damit Nr. 4 wieder 12 Stunden Wärme am Stück hat.
Was meint Ihr? Hätte es nicht schon deutlichen Attacken ausgesetzt sein müssen, wäre es nicht angenommen worden?
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