Ich hab' da aufgrund aktueller Begebenheiten 'ne ziemlich abenteuerliche Theorie auf Lager- soll ich die mal rauslassen?
Bei meiner zweiten diesjährigen Brut habe ich wegen Komplettausfalls der Eier einer gewissen Henne in der ersten Brut (zu dünne Schale, bzw. zu poröse Eier ausgesucht) alle meine gesammelten Speise- Eier durchgeschiert und mir die 13 mit den massivsten Schalen (am wenigsten hellpunktige/ poröse) zum Unterlegen rausgesucht.
Und jetzt kommt's: Von den 13 waren nicht nur 12 befruchtet (11 entwickelten sich, 10 Kükis waren vital), sondern ich glaube langsam auch (Kükis sind jetzt zwei Wochen alt) *räusper*, dass das durch die Bank so gut wie allesamt Hennen sein könnten... Kein einziges großes oder sofort auffallend grobes Kämmchen dabei- wohingegen ich bei den beiden dunklen aus der ersten Brut mit meiner sofortigen Analyse leider recht hatte, beides Hähne, schon als Eintagsküken zu befürchten gewesen! Und auch aus der zweiten Brut sind 6 dunkel...
Von den ziemlich grobporigen Eiern der gewissen Henne aus Brut 1 war kein einziges befruchtet. Zwei gingen unter der Glucke kaputt, eins entsorgte sie selber, und das letzte sortierte ich aus. Die drei befruchteten Marans- Eier waren etwas grobporiger und ergaben mit etwas Pech... Drei Hähne... Und daher hier meine Idee dazu:
Quasi nicht porösschalige Eier (keine oder nur ganz wenige helle Flecken in der Schale beim Schieren) geben Hennen, gröberporige vor allem Hähne!
Das stell' ich hier mal so in den Raum, und werde ich bei meiner dritten, gestern gesetzten Brut, so auch nochmal überprüfen, deren Küken anhand Größe/ Farbe auch ohne Ei drum noch den Müttern/ Eiern zuzuordnen sein werden. Mann, bin ich gespannt!
Jemand von Euch Erfahrungen dazu?
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