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Thema: Ursachen großporige Eier?

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  1. #1
    Avatar von pet75
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    Ursachen großporige Eier?

    Hallo zusammen,

    bitte was führt zur Bildung von großporigen Eiern? Genetik, Zufall, Ernährung oder Infekte?
    Ich habe von meiner besten Henne 90% solcher Eier. Ich habe sie jetzt trotzdem in den Brüter gelegt. Gelegentlich schlüpft ja auch aus solchen Eiern etwas.

  2. #2
    Avatar von elja
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    Entweder nimmt sie weniger Calcium auf als die anderen oder sie kann das Calcium schlecht verstoffwechseln oder das Alter. Vererbung konnte ich bisher bei meinen nicht feststellen. Ich würde der Henne ab jetzt 2x täglich 1Tablette Calcium Dura in den Schnabel stopfen. Die Eier wären unter einen leichten Glucke besser aufgehoben. Durch das Hautfett werden die Eier mit einer Schicht überzogen die, finde ich, die Feuchtigkeit im Ei besser reguliert.
    Ich habe seit gestern einen Graciella-Abkömmling sitzen. Interesse?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  3. #3
    Modeberater Avatar von fradyc
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    Die Schalenbildung könnte auch durch Infektion, Vergiftung, Extremmobbing oder sonstwas gestört sein, eine Kalkgabe ist natürlich immer das Mittel der ersten Wahl. Sollte sich das aber dadurch nicht bessern, kann eine Blut-, Kot- und Abstrichuntersuchung der Ursachenklärung zuträglich sein. Ich wünsch Dir Gut Schale ...
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  4. #4
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    Ich hab' da aufgrund aktueller Begebenheiten 'ne ziemlich abenteuerliche Theorie auf Lager- soll ich die mal rauslassen?

    Bei meiner zweiten diesjährigen Brut habe ich wegen Komplettausfalls der Eier einer gewissen Henne in der ersten Brut (zu dünne Schale, bzw. zu poröse Eier ausgesucht) alle meine gesammelten Speise- Eier durchgeschiert und mir die 13 mit den massivsten Schalen (am wenigsten hellpunktige/ poröse) zum Unterlegen rausgesucht.

    Und jetzt kommt's: Von den 13 waren nicht nur 12 befruchtet (11 entwickelten sich, 10 Kükis waren vital), sondern ich glaube langsam auch (Kükis sind jetzt zwei Wochen alt) *räusper*, dass das durch die Bank so gut wie allesamt Hennen sein könnten ... Kein einziges großes oder sofort auffallend grobes Kämmchen dabei- wohingegen ich bei den beiden dunklen aus der ersten Brut mit meiner sofortigen Analyse leider recht hatte, beides Hähne, schon als Eintagsküken zu befürchten gewesen! Und auch aus der zweiten Brut sind 6 dunkel...

    Von den ziemlich grobporigen Eiern der gewissen Henne aus Brut 1 war kein einziges befruchtet. Zwei gingen unter der Glucke kaputt, eins entsorgte sie selber, und das letzte sortierte ich aus. Die drei befruchteten Marans- Eier waren etwas grobporiger und ergaben mit etwas Pech... Drei Hähne... Und daher hier meine Idee dazu:

    Quasi nicht porösschalige Eier (keine oder nur ganz wenige helle Flecken in der Schale beim Schieren) geben Hennen, gröberporige vor allem Hähne!

    Das stell' ich hier mal so in den Raum, und werde ich bei meiner dritten, gestern gesetzten Brut, so auch nochmal überprüfen, deren Küken anhand Größe/ Farbe auch ohne Ei drum noch den Müttern/ Eiern zuzuordnen sein werden. Mann, bin ich gespannt!

    Jemand von Euch Erfahrungen dazu?
    Geändert von Okina75 (05.05.2017 um 00:04 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #5
    Modeberater Avatar von fradyc
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    zu Erfahrungen dazu

    zur Theorie

    für die interessante Idee

    Bei einer sehr schlecht verlaufenen Kunstbrut mit ca. 40% Schlupf bei 100% Befruchtung, hatte ich sehr wenige Hähne dabei, Zahl weiß ich nicht mehr. Gefunden hatte ich dazu, dass Hähne weniger widerstandsfähige Embryonen wären und bei ungünstiger Brut deshalb mehr Hennen schlüpfen.
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  6. #6
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    Da siehste mal, was man darauf geben kann: Ich hab's genau andersrum gehört, Hennenembryos wären empfindlicher, weswegen im Zweifel mehr Hähne schlüpfen ...

    Ich werd' die Sache auf jeden Fall im Auge behalten und mit Absicht auch mal ein ganzes Gelege porösere Eier ausbrüten... Wäre ja quasi das Ei des Kolumbus, wenn !

    PS: Ohne Theorien kein wissenschaftlicher Fortschritt !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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