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Thema: Gibt es Aufpassertiere für Hühner?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Capreziosa
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    Zitat Zitat von nadja177 Beitrag anzeigen
    Und was ist mit Eseln? Die sollen auch sehr wehrhaft sein oder?
    Meine beiden Mehlschnuten-Wallache richten gegen den Habicht rein gar nix aus. Füchse und Marder hingegen bleiben (allermeist) fern.
    1.15 Gackervögel — 2.14 Kartöffelchen — 1.1 Samtpfoten — 3.6 Hornträger

  2. #2
    Avatar von Magduci
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    Ein guter Hüterhund wäre evtl. gut.
    Ich kann mich erinnern, bei meine Großeltern war das ein kleiner Puli. Die gibt es in 3 größen, je nach dem auf welche Herde sie aufpassen müssen. Die kleinen sind fürs Geflügel geeignet. Ein guter Hundehütte neben der Hühner und so gingst sehr gut.
    Hab ein Herz aus Gold, Nerven aus Drahtseilen und eisernen Willen!
    Für so viel Metall ist mein Gewicht ganz OK.



  3. #3
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    Mara: Na, da hattet Ihr später aber bestimmt keine Probleme mit Junikäfern mehr, oder ?

    Nadja: Auch wenn das jetzt vllt. hart klingt, aber vllt. saß der Schock über selbst den wiederholten Verlust gleich so vieler Tiere nicht tief genug? Bzw. bedeuten die Euch einfach nicht so viel wie anderen Leuten? Da halt "nur" Hühner? Ist überhaupt keine Verurteilung oder Behauptung, und ich kann wie immer nur von mir ausgehen...

    Ich habe nämlich genau ein EINZIGES Mal vergessen, die Stallklappe zu schließen. Mit dem Ergebnis, dass am folgenden Morgen meine tolle, erst vor vier Tagen gekaufte Niederrheiner Gelbsperber (meine absolute Traumfarbe)- Henne, auf die ich entsprechend mega stolz war, weg war- nur die mit gekaufte Königsbergerin war noch da. Dieser Verlust schmerzte ungeheuer und saß tief, und das war nur EINE einzige verlorene Henne!

    Dennoch war das das einzige und letzte Mal, dass ich jemals vergessen habe, die Stallklappe zu schließen. Zwar war der Fuchs oder Marder nicht im Stall (sonst wäre die Königsbergerin auch platt oder weg gewesen), die Henne muss aber wahrscheinlich morgens in aller Frühe raus geentert sein- kannte sich noch nicht aus, konnte wegen eines leider zu spät bemerkten verkrüppelten Fußes auch nicht wirklich effektiv flüchten, und das war es dann leider auch schon für sie gewesen...
    Das war im Juni 2012, also vor nun quasi 5 Jahren oder sechs Sommern. Und es passierte mir, egal unter welchen Umständen, wie gesagt niemals wieder, dass ich über Nacht die Klappe aufließ- die Lektion hatte gesessen!

    Und Ihr hattet nun nicht nur drei Jahre in Folge fast bis ganzen Totalverlust, sondern schließt solche Vergesslichkeiten auch weiterhin nicht aus... Hm, frag' ich mich da, was ist noch nötig, wenn diese drei heftigen Hallo wach- Rufe noch nicht ausreichten, den Stall bombensicher zu machen ?
    Ist wie gesagt kein bisschen böse gemeint, aber man fragt sich dann schon, wie da die Prioritäten gelagert sind...
    Geändert von Okina75 (20.04.2017 um 02:05 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #4

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    Bei uns leben 4 Minischweine und das interessiert weder Fuchs noch Habicht.
    Am liebsten holt sich der Fuchs die Hühner, die im Schweinegehe unterwegs sind.

    Schweine sind zwar liebenswerte Tiere, müssen aber mindestens zu zweit gehalten werden.
    Doppelter Zaun mit Stromlitze ist Pflicht und je nach Wohnort sind sie genehmigungspflichtig.
    Da hat das Vetamt noch mehr ein Auge drauf als bei Hühnern und im Falle der Schweinepest wird gerne gekeult.
    Will man den Schweinen ein langes gesundes Leben gönnen, kommt auch um das richtige Futter nicht herum.
    Das heißt bei uns, dass die Futterkosten für die 4 Schweine höher sind als für alle anderen Tiere zusammen (16 Hühner, 11 Enten, 2 Gänse, 3 Schafe und eine Katze.
    Man braucht einen schweinekundigen TA, am Besten einen, der ins Haus kommt, denn der Transport ist nicht ohne und teilweise regional verboten.
    Manche Schweine machen auch Lärm, heißt, sie schreien. Wir haben einen Borg, dem wir das nicht abgewöhnen konnten. Er war bei seiner vorherigen Besitzerin den ganzen Tag alleine und hat nach ihr geschrieen.
    Und zu guter letzt, Schweine sind erst nach 5 Jahren ausgewachsen, egal wie die im TV aussehen, sie werden gerne knapp 100kg schwer, wenn man sie nicht von Anfang an hungern lässt und das wäre Tierquälerei, die nach wenigen Jahren zu schweren Krankheiten führt.
    Drei unserer vier Rüssel sind deshalb abgegeben worden, weil sie sich nicht als das kleine Teacupschweinchen entpuppt haben, dass so niedlich in der Wohnung leben kann.
    Eine Urlaubsvertretung für Rüssels ist auch wesentlich schwieriger zu finden, als jemand der sich um Hühner kümmert.

    Gegen den Fuchs hilft ein guter, höher Zaun mit Stromlitze oben und unten. So hoch dass der Rotschopf nicht drüber springen kann (1,80 und höher) und viel Präsenz im Garten von Mai bis August. Den Fuchs erwischen, ihn barfuchs durch den Garten jagen und ich mit etwas bewerfen (tödliche Gurke) hat ihn letztes Jahr davon abgehalten, wieder zu kommen.

    Gegen den Marder brauchst Du einen sicheren Stall, der nachts geschlossen ist.

    Gegen den Habicht hilft nur ein gutes Netzt. Das ist bei uns nicht möglich, daher bleiben die Hühner in unserer Abwesenheit in der Voliere. Ansonsten warnt der Hahn und wir eilen in den Garten. Ein entsprechender Hund kann helfen oder Perlhühner, die sind sehr wachsam. Beides kommt für uns nicht in Frage, keine Zeit für einen Hund und Perlhühner wollen wir wegen dem Lärm unseren Nachbarn nicht zumuten. Unsere Gänse sind die ersten im Stall, wenn die Luftwaffe kommt.
    Ein paar biestige Krähen in der Nachbarschaft helfen auch ein wenig, sind aber kein 100%iger Schutz.

  5. #5

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    Guten Morgen ihr Lieben
    Ich habe noch eine Frage: welchen Türöffner würdet ihr denn empfehlen?

  6. #6

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    Und noch etwas.
    Wir hatten jetzt die Idee einen kleineren Bereich des Auslaufs fuchs- und vogelsicher zu machen.
    Den großen Teil zu sichern wäre super schwer und aufwändig. Jetzt hatte ich mir überlegt, dass die Hühner dann über Mittag immer nur ein paar Stunden den großen Teil nutzen können und dass wir in der Zeit unseren Hund dazu packen.
    Was meint ihr?

  7. #7
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von nadja177 Beitrag anzeigen
    Und noch etwas.
    Wir hatten jetzt die Idee einen kleineren Bereich des Auslaufs fuchs- und vogelsicher zu machen.
    Den großen Teil zu sichern wäre super schwer und aufwändig. Jetzt hatte ich mir überlegt, dass die Hühner dann über Mittag immer nur ein paar Stunden den großen Teil nutzen können und dass wir in der Zeit unseren Hund dazu packen.
    Was meint ihr?
    Das machen viele so. Ich gebe fast immer volle Freiheit, rechne aber mit etwa 10 Jungtieren Verlust über den Sommer.
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  8. #8
    Avatar von Doki
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    Ein Bekannter hat sich Mangalitzer Schweine angeschafft zu den Hühnern. Ihm ist dann aufgefallen, dass immer wieder Hühner fehlten. Nachdem er eine Kamera installierte und sich das Ergebnis angeschaut hatte, war alles klar. Seine Schweine haben auch ab und zu mal ein Hühnchen gegessen. Schweine sind bekanntlich Allesfresser!

  9. #9
    Avatar von ***altsteirer***
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    Wenn man die Ferkel/Absetzer mit den Hühnern aufwachsen lässt, sollte das eigentlich nicht passieren (nehme ich an).
    4.29.31 Altsteirer

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  10. #10

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    Wenn ein Schwein ein Huhn zu fassen bekommt, wird es getötet und gefressen. Egal, ob die mit Hühnern aufgewachsen sind oder nicht. Mein Bekannter hat öfter mal so ein oder zwei Schweine. Wenn sich dann mal ein Huhn in deren Stall verirrt und die Schweine es zu packen kriegen, ist Ende mit dem Huhn.
    Grüße aus dem Rheinland

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