Meine 15 Orpington-Küken hatten am WE ihren 25 kg Sack Kükenstarter leer, mit einer Woche vom Züchter geholt, zuerst im Haus gehalten, seit rund 3 Wochen im Kükenstall in der Scheune noch mit Wärmelampe.
Sind jetzt 6 Wochen alt.
Meine 15 Orpington-Küken hatten am WE ihren 25 kg Sack Kükenstarter leer, mit einer Woche vom Züchter geholt, zuerst im Haus gehalten, seit rund 3 Wochen im Kükenstall in der Scheune noch mit Wärmelampe.
Sind jetzt 6 Wochen alt.
Geändert von Dorintia (02.05.2017 um 20:22 Uhr)
1.14 Gr. Wyandotten
Kann ein Serama züchter mal Vergleichszahlen liefern ?
was heißen würde:
25.000 g für 5 von 6 Wochen = 35 Tage für 15 Küken, macht im Schnitt ca. 48g/Tag/Küken ... wobei man sie am Anfang entsprechend weniger und später entsprechend mehr verputzt haben dürfen ... wow!
Wenn man für die erste Woche noch 500 g (geschätzt, wahrscheinlich reichlich) dazurechnet, kommt man auf ca. 40g/Tag/Küken als Durchschnittswert für 6 Wochen. Tendenz: dann in den nächsten zwei Wochen wohl eher wieder steigend ...
Geändert von LittleSwan (03.05.2017 um 11:12 Uhr)
Und bissl Zusatzfutter ist da noch nicht eingerechnet...
1.14 Gr. Wyandotten
Ich hole diesen alten Faden mal wieder aus der Versenkung. Eigentlich wollte ich die Frage im "Kurze Frage ..."-Faden stellen - aber vielleicht gibt es da ja keine kurze Antwort zu.
Gibt es eine Art "Richtlinie" wieviel Prozent seines Körpergewichtes ein Küken täglich ungefähr frisst?
Bei ausgewachsenen Hühnern dürften es ja so um die 6-7% sein, wenn man 130g Futter und ein Lebendgewicht von 1800 - 2000g zugrunde legt.
Hier in diesem Faden habe ich was von 4 % für die Küken gelesen. Das kann ja wohl nicht sein. Meine Kükies nehmen pro Woche im Moment mind. 40 % an Gewicht zu.
Hintergrund meiner Frage:
Meine 4 Kükies sind jetzt (knapp) 6 Wochen alt und wiegen zwischen 350g (Brahmies) und 600g (Solito).
In der Früh wird der Wasserspender ausgetauscht und ich mache ich ihnen ihren Napf randvoll mit Kükenfutter (ca. 100g).
Wenn ich ihnen so gegen 10 Uhr ihr Weichfutter bringe (das lieben sie!!!), ist der Napf völlig leer und die Kükies scheinen kurz vor dem Verhungern.
Also fülle ich dann auch den Napf wieder auf.
Das könnte ich gefühlt so alle 2 Stunden machen.
Ich schätze, dass ich heute etwa 300g verfüttert habe. Das entspräche ja dann fast 20% ihres Körpergewichtes.
Sicher haben sie auch einiges verscharrt, aber der Futternapf steht in ihrer Hütte und da habe ich keine beträchtlichen Mengen auf dem Boden gefunden.
Von mir aus können die fressen so viel sie wollen. Aber ich möchte mir ja keine jugendlichen Fettmoppel heranziehen.
Was sind denn so Eure Erfahrungswerte?
Ach ja, ich füttere einen (notgedrungen) selbstgemischten Kükenstarter mit mind. 20% RP, Kalzium/Phosphor-Verhältnis von 2:1 und ca. 320 kcal/100g.
Geändert von chtjonas (20.10.2022 um 03:27 Uhr)
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Prozentzahlen kann ich dir auch nicht geben. Dafür aber unsere Erfahrungen.
Laut Hersteller soll hier das Kükenfutter 35 Tage gefüttert werden. Wenn wir noch zuviel übrig haben wird es erst aufgebraucht. Ab ca 3,5 Wochen steigt der Futterbedarf extrem. 6 Küken verbrauchen dann 1 Liter mit steigender Tendenz. Verfettet ist bei uns aber noch keins. Ab der 8. Woche und der Umstellung auf Legemehl wird die gefressene Menge wieder weniger, dafür bekommen sie einen enormen Wachstumsschub.
Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis
Hallo,
ich denke, in dem Alter kannst Du gar nicht zu viel füttern, denn die Tiere brauchen unglaublich viel Energie fürs Wachstum und Federn schieben. Darüber hinaus bin ich der Auffassung, dass ein Zuviel erst dann gegeben ist, wenn Reste im Napf bleiben und wohlmeinende Zeitgenoss*innen dann zur Verabreichung von proteinreichen Leckerlies übergehen (Mehlwürmer, Shrimps, Hackfleisch, etc.) und die Tiere ob dessen zu schnell zu viel an Muskeln aufbauen, mit der Folge, dass dann insbesondere die schweren Rassen, wie Deine Brahmas z.B., Gelenk- und Fußschäden davon tragen, weil sie zu schwer geworden sind für ihre jugendliche Anatomie.
Ich füttere meine Küken und Halbstarken alle 12 Stunden und sie entwickeln sich in wünschenswerter Weise (s. Avatar). Bisher hatte ich nie mit Fußabzessen oder Fehlstellungen der Ständer zu tun, obwohl ich ausschließlich schwere Rassen ziehe.
Weiterhin gutes Gelingen.
VG, Thomas
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....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?
Junge Füße, die zu früh zu viel Gewicht tragen müssen und möglicherweise noch auf ungeeigneten Schlafstangen ruhen,- schon sind sie da, die Fußprobleme, Wilde Hummel.
VG, Thomas
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....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?
Also meine Fußballenabszesse dieses Jahr (die ersten überhaupt) kamen nicht nur bei Junghühnern, sondern bei 1 bis 3jährigen, vom Araucana über eine Leghornmix bis zur Bresse. Ich bin vom Zusammenhang Gewicht - Fußballenabszess noch nicht überzeugt.
Zur Ausgangsfrage sagt mein schlaues Buch folgendes zum durchschnittlichen täglichen Futterbedarf:
1.-4. Woche: 10-30g
4.-8. Woche: 30-55g
8.-12. Woche: 55-75g
12.-16.Woche: 75-90g
16.-20.Woche: 90-100g
Ab der 20. Woche: 100-120g
Das Buch heißt "Hühner halten" von Beate und Leopold Peitz und ist aus meinen Anfängen, von 1991. Ich denke die Angaben beziehen sich auf durchschnittlich große Hühner. Bei meinen fast immer gemischten Aufzuchten aus kleinen, mittleren und großen Hühnern hat es immer so ungefähr gepasst.
Liebe Grüße
Jassi
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