Sie war mein einziger solcher Fall - und ich hoffe dass das dabei bleibt. Alle anderen sind fit, sind grad am Durchmausern.
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Sie war mein einziger solcher Fall - und ich hoffe dass das dabei bleibt. Alle anderen sind fit, sind grad am Durchmausern.
Hallo in die Runde,
es sind schon viele Jahre vergangen und erst heute habe ich diesen Thread mit großem Interesse durchgelesen.
Ich habe mich nämlich mit dem gleichen Problem wochenlang auseinandergesetzt.
Mitronidazol, Nystatin, nix hat genützt. Und nun, wie es aussieht, habe ich eine Lösung dafür gefunden: extra stark oxidiertes Olivenöl.
Dieses muss wirklich extra stark oxidiert sein, dann ist es von vaselineartigem Aussehen und Festigkeit. Man schmiert ein erbsengroßses Stück dem Huhn in den Schnabel und Rachen. Vorher den Schnabel mit feuchten Wattestäbchen auswischen und von Futterresten und Schleim befreien. Anschließend das Huhn 15 - 20 Minuten ohne Futter separieren, damit das ox. Ol.Öl einwirken kann. Nach zwei Tagen haben sich die Eiterbeläge zu lösen begonnen, sogar die tiefliegenden. Ich werde beobachten, wie es weitergeht und ob die Heilung von Dauer ist.
Ich hoffe, dass diese Info noch einige von euch erreicht und damit auf sehr einfache Weise Hühner- und Halterleid erspart werden kann.
Vielen Dank für deine Info!
Wird notiert.
oxidiertes oder ozonisiertes Olivenöl? oxidiertes finde ich nirgends.
Das dürfte dasselbe sein
Pflanzliche Öle (Leinöl, Walnussöl, Olivenöl, Mohnöl etc.) verdicken und trocknen chemisch -nämlich durch Aufnahme von Sauerstoff ("Oxidation").
Ozon möchte, chemisch gesehen, gerne ein Sauerstoffatom abgeben, um zum stabileren "O2" (Sauerstoff) zu werden.
Bei dem "ozonisieren" wird eigentlich nur das Eindicken des Öls beschleunigt. Bei "natürlicher" Aufnahme des Sauerstoff aus der Luft würde dies viel länger dauern.
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