Wenn schon mal ein Problem, eine Krankheit, ein manifester Befall da ist, ist "nicht behandeln" ja auch keine Alternative.
Es gibt nun mal resistentere "Zucht"linien (gegen was auch immer) und solche, die allen möglich Keimen oder Umwelteinflüssen gegenüber empfänglicher sind.
Und wie und wo die Tiere aufwachsen, spielt auch eine wichtige Rolle. Bei Deiner Schwiegermutter fällt es möglicherweise gar nicht auf, wenn ein Tier kränkelt und irgendwann "fehlt".
Ich denke, Tiere, die nicht gezielt "reinrassig" gezüchtet werden, sondern sich nach Belieben und vielleicht noch mit freier Partnerwahl vermehren dürfen, werden oft resistentere Nachkommen haben.
Neben meinen "eingeborenen" argentinischen "Feldwaldwiesen"-Mischungen (zwischen 11M und 8 J alt) habe ich ja nun auch 5 original "deutsche" (angeblich) reinrassige Seidies (jetzt 11M alt).
Alle Hühner laufen mehr oder weniger gemeinsam (schlafen aber getrennt). Keiner ist geimpft, entwurmt habe ich vor Jahren zum ersten und bislang letzten Mal.
Ich lasse mich ja mal überraschen, was da auf mich zukommt.
Sorry, wenn das jetzt bisschen OT ist.
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