Hallo, Ihr Lieben,

ich habe jetzt jahrelang hier nur ab und zu stumm mitgelesen, weil ich tatsächlich 10 Jahre lang NULL gesundheitliche Probleme mit den Hühnern hatte. (und über die erste Anfängerzeit habt Ihr mich super gebracht!!)

Jetzt aber: JoHahn (sehr großer Australorp) leidet ganz offensichtlich an einem harten Kropf, ich kann den auch ertasten und massieren, er ist allerdings wirklich hart und scheint sich überhaupt nicht durch die Massagen erweichen zu lassen. Nur stinken tuts wie blöd. JoHahn hat die typischen Symptome, kräht nicht mehr, wirkt bisschen müde, Gefieder aber noch voll glänzend, Kamm und Co noch schön rot.

Das Teil ist gefühlt so groß wie eine Walnuss inkl Schale und läßt sich bis weit Richtung Schnabel "schieben". Ich war vorhin kurz mal versucht, mit beherztem Griff einfach so weit zu schieben, dass der ganze harte Klumpen oben rauskommt - aber ich habe mich dann doch nicht getraut. Hat jemand Erfahrung? Ich lese immer bloß, dass Leute das Zeug weich-massieren, bis es oben "rauslaufen" kann - von einem harten Brocken, der aus dem Tier rausfällt, habe ich leider (oder gottlob?) noch nichts gefunden, nirgendwo. Sollte ich also auch besser die Finger davon lassen und mich weiter um Aufweichung bemühen??

Ich freue mich über Eure Hinweise!