Das hätte ich an deiner Stelle jetzt auch gesagt, Frau Werwolf.
"Lustig" finde ich es aber nicht wirklich, wenn Dobermädchen mir in den Rücken springt, auch wenn ich sie mag. Ist zwar kein Schwergewicht aber hat schon ordentlich Power, die "Kleine".
Aber wie gesagt, gibt Schlimmeres.
Ich werde es also versuchen, wenn ich das nächste Mal da bin - aus der Nummer kommst du jetzt nicht raus, meine Liebe.
Und ich grinse nur ausgesprochen selten, Lisa.
Bei so posts wie dem von dir vielleicht, jetzt gerade, oder auch auf Hü-Fo-Treffen. Der Anschein trügt also.
Nochmal zum Eingangsthema.
Ich finde es halt schwierig, wenn die Besitzer eines Hundes ihr Tier nicht erziehen können oder wollen (viel viel schlimmer) und man dann als Außenstehender eben "improvisieren" muss.
Bzw. in geschildertem Fall dann irgendwann mal auf's "Butterbrot" geschmiert bekommt, dass man - als eigentlich doch vermeintlicher Tierliebhaber - nicht nett genug zum Hund war.
Dabei wollte ich dem Hund nur signalisieren, dass ich "anders" bin, um unschöne Situationen zu vermeiden.
Möge die Besitzerin es ja als richtig ansehen, dass der Hund gestreichelt wird, sobald er sich nach cholerischem Geschrei und Weggezerre von mir auf seine Decke verpieselt hat.
Von mir wurde er zunehmend halt erst dann "geknuddelt", wenn Ich Lust hatte dazu und ich es auch passend fand.
Damit konnte er - glaube ich - sehr gut leben, und auch meinen reflexartigen Hieb auf seinen Hinterkopf hat er mir nicht krumm genommen, soweit ich das beurteilen kann.
Der wusste schon, wofür das war.
Wirklich konsequent war ich aber nicht, sehe ich jetzt, da ich hier darüber schreiben darf.
Habe mich doch so halbkonform verhalten.
Genutzt hat's auf Dauer aber auch nix. Freundschaft ade.
Danke auch dir @sterni, für deine "Geschichten".
OT voll ok., bin hier ja auf der Suche nach meinem Weg, wenn man das so sagen kann und will.
Vor ein paar Wochen war meine Schwester für ein paar Tage hier mit halbwegs "neu" gebackenem, kniehohem Hund aus Portugal. Halbes Jahr alt, glaube.
Natürlich durfte er in den "Garten", keine Frage.
Als er aber freudig bellend auf mein Hühnergehege zuraste, meine Huhns wild flatternd ihre Angst bekundeten und meine Schwester nix nix und nochmal nix sagte, war ich doch sehr irritert.
Das nächste Mal war ich dabei und rief ein deutlich vernehmbares "Nein", bevor sie am Gehege ankam.
Und wie durch ein Wunder blieb die Hündin einfach stehen. Etwas verdattert wohl, dass jemand (ich) so laut schreien kann, aber sie blieb stehen.
Ruck-zuck hat sie gelernt, dass sie zwar raus, aber nicht meine Hühner Richtung Herzinfarkt bringen darf. Null Problem. Ohne Leine, ohne Strafe, nur durch Stimme.
Ich bin ja wahrlich keine Hundeflüsterin und möchte noch viel viel lernen, und so hat mich völlig überrascht, wie leicht es manchmal auch sein kann.
Soo ein gelehriges kleines Tier, wie sich später dann auch noch anderweitig rausstellte.
Und diese Chance wird einfach vertan, nicht genutzt.
PS: Vor ein paar Jahren - da hatte ich noch kein Gehege, kamen zwei Hunde auf mein Grundstück. Zwei Hennen haben es nicht überlebt.
Auch da hörte ich nicht mal den gehauchten Ansatz des "Zauberwortes" Nein vom Besitzer.
Blödes Zeug kann immer passieren, wenn man einen Hund hat (ich weiß, von was ich spreche).
Aber lächend daneben stehen.
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