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Thema: Frage an Heini Coop Besitzer

  1. #31
    Avatar von Susanne
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    Seit März 21, also noch nicht so ewig.

  2. #32

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    Also Dunkelheit wäre nicht so schlimm - es geht ja auch drum, dass er Hahn so spät wie möglich loslegt.

    Die anderen Sachen - Naja, würde man bei seinem angeblich so ausgereiften Stall nicht erwarten.
    Konntest Du ihn vorher besichtigen?

  3. #33
    Avatar von Susanne
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    Ich hatte ihn zuvor auf einer Messe gesehen. Aber manche Sachen fallen einem eben erst mit der Zeit auf bzw. im Gebrauch. Das mit der Ritze zum Beispiel habe ich erst bemerkt, als ich im Stall drin stand und dann man die Tür geschlossen habe. Das mit der Dunkelheit fällt halt auch erst auf, wenn man innen ist. Ich suchte einen Entgluckungsstall bzw. einen Quarantänestall. Das mit dem fehlenden Abfluss wird einem erst bewusst, wenn man das erste Mal auskärchert. Dann fließt das Wasser halt nicht so gut ab wie in meinen anderen Ställen mit Abfluss. Dort habe ich halt auch ein Gefälle hin von allen Seiten (was aber leider von der Bauart her nur bei einem betonierten Boden möglich ist). Ich bin da vielleicht auch nicht die komplett richtige Ansprechpartnerin, denn meine beiden anderen Ställe sind perfekt. Da haben wir wirklich alles umgesetzt, was uns im Laufe der Jahre so aufgefallen ist. Die sind perfektioniert. Leider hatte mein Gatte dann irgendwann keine Lust mehr, einen dritten Stall zu bauen und für so eher kurze Phasen ist das ja auch nicht unbedingt notwendig. Ich habe fast den ganzen Sommer über zu entgluckende Hennen drin, aber nie Tiere, die an sich sehr lange drin sein müssen. Bei den Glucken ist das meist nach ein paar Tagen erledigt, bei der Quarantäne sind die Tiere eine Woche drin, am längsten am Stück waren bislang immer die Kaninchen drin (3 Wochen). Kondenswasser hatte ich noch nie bemerkt, da ist auch eine Lüftung drin. Was ich auch nicht so ideal finde: Die Stangen sind ja über dem Kotbrett angebracht und es sind 2. Mir wäre eine mittige lieber, denn auf der hinteren können die meisten meiner Hennen nur mit dem Popo zur Mitte sitzen- denn der Abstand zur Wand ist recht gering. Für Sebrights allerdings passt es gut, da können wirklich bis zu 15 bequem rein. Wenn die Hühner je die vordere Stange nutzen, dann ist es gut, wenn sie den Kopf in Richtung Mitte haben- aber dann steht der Popo über und der Kot fällt neben die Stange. Ganz große Hennen haben keine Möglichkeit, von der Stange runter zu kommen (zumindest nicht bei meiner Stange), denn der Platz noch vorne ist zu gering, um richtig fliegen zu können. Das heißt, eine große Cochinhenne zum Beispiel schafft es zwar hoch, morgens aber nicht runter, außer man baut ihnen etwas. Andere Rassen hingegen schaffen das gut. Für meine Zwecke ist er ideal, ein Holzstall ist noch wesentlich schlechter.

  4. #34
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Du könntest Dir einen kleinen Adapter links und rechts aus Holz für/an eine mittlere Sitzstange statt der 2 originalen Sitzstangen bauen.
    Einfach war ich nie.

  5. #35
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Adelhydi Beitrag anzeigen
    Also Dunkelheit wäre nicht so schlimm - es geht ja auch drum, dass er Hahn so spät wie möglich loslegt.
    Dunkelheit bedeutet nicht, dass der Hahn nicht kräht. Unser Moritz kräht, wenn ihm danach ist, auch im Dunkeln.
    Gruss Rainer
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  6. #36
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    .........ein Holzstall ist noch wesentlich schlechter.
    Susanne, so wie mit vielem ist es auch mit einem Holzstall, es gibt gute und schlechte.
    Gruss Rainer
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  7. #37
    Avatar von Susanne
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    Hallo Hirsch,

    natürlich gibt es gute und schlechte, aber für mich ist es (gerade wenn ich den Stall für Quarantäne nutze) mit am wichtigsten, dass ich ihn auskärchern kann. Und zwar so, dass danach wirklich alles sauber ist und ich nicht großartig desinfizieren muss. Und da ist Metall halt wirklich sehr gut. Ich habe das mit der Stange gelöst, das ist bei mir jetzt kein Problem mehr, natürlich kann man nachrüsten. Wobei das mit dem Abfluss nicht so einfach wäre.

  8. #38

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    Danke Susanne,
    es ist echt schwierig.
    Auf dem Markt scheint es nichts wirklich ausgereiftes zu geben.
    Die meisten bauen sich was aus Holz, aber da scheinen vor allem Milben auf Dauer ein Problem zu sein und der Schallschutz scheint schlechter.
    Gemessen an einem gemauerten Stall ist alles wohl schlechter, hätte aber bei den Kaufställen was anderes erwartet..

  9. #39

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    Selbst in einem Stall aus Glas könnten sich Milben ansiedeln, es sei denn, auch die Sitzstangen, Nester, Kotbretter... sind ebenfalls aus Glas.
    Und egal aus welchem Material ein Stall besteht, er braucht vernünftige Lüftungsmöglichkeiten. Überall wo Luft rein kommt, kann Schall rausgehen. Du wirst keinen schalldichten Stall finden. Deswegen kam der Vorschlag von Rackelhuhn, zwischen Stall und dem "Schallschutzbereich" einen Gabionenzaun aufzustellen. Da ein gemauerter Stall nicht möglich ist (warum eigentlich nicht?), wäre ein selbstgebauter Stall aus Holz eine gute Alternative. Den kannst du nach den Bedürfnissen von Tieren und Menschen planen und bauen.

  10. #40
    Avatar von Susanne
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    Wir haben auf unseren gemauerten Ställen auch dieses Sandwichmetallmaterial, aber in einer viel stärkeren Dicke. Unsere Platten sind ca. doppelt so dick wie die beim HeiniCoop verwendeten. Damit wird natürlich die Isolation besser. Ich könnte mir vorstellen, dass ein selbst gebauter Stall aus dem dickeren Material sicherlich auch gut werden könnte, aber dann wird es halt auch schwer. Unserer (wir haben den Uno) wiegt ca. 200 kg. Die kann man gerade noch bis zu einem gewissen Grad rum wuchten (habe einen ohne Räder, weil dort, wo er steht, Räder keinen Sinn gemacht hätten). Und natürlich verstehe ich die Gegebenheiten, die durch das Material verursacht sind (das muss einigermaßen schnell montiert sein, deswegen ist eine gewisse Norm natürlich sinnvoll). Wie gesagt: Schlecht ist das Ding nicht, für meine Zwecke tatsächlich ideal- aber halt auch nicht perfekt. Allerdings hat er auch "nur" 3000 Euro gekostet, das ist ja (obwohl hier viele sagen, dass es teuer ist) noch im Rahmen. Wäre es mein Hauptstall, hätte ich viel größer gewählt, vor allem auch etwas höher (ich kann leider nicht wirklich bequem drinstehen). Aber wenn man wirklich gut mit neuen Materialien (mein gemauerter Stall hat bodentiefe Fenster auf zwei Seiten mit elektrischen Rollläden), die Wände sind gefliest, natürlich gibt es dort auch Strom und einen Pförtner, dann läppert sich das auch ganz schön. Und nicht jeder ist handwerklich so begabt, dass es perfekt wird. Und fein ist auf alle Fälle, dass im HeiniCoop schon Strom und Licht integriert (und keine Kabel sichtbar sind) und auch der Pförtner, man kauft also und kann direkt nutzen. Bei unserem war sogar schon Einstreu in den Nestern (und dort lagen dann Biere der Region drin), also nach dem Aufstellen kann man sich direkt hinsetzen und den Stall genießen.

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