Ich hatte schon oft aus kleinen Junghenneneiern kräftigen Nachwuchs ! Entscheidend ist die Genetig ,Fütterung und Aufzucht ! L.G.Catrin
Ich hatte schon oft aus kleinen Junghenneneiern kräftigen Nachwuchs ! Entscheidend ist die Genetig ,Fütterung und Aufzucht ! L.G.Catrin
" Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles
Ich hab auch schon öfter eine Auswahl aus den ersten 15 Eiern einer Henne zum brüten genommen. Die sind klein, man hat aber keine Chance, wenn die gewünschte Henne danach gluckig wird und zu brüten beginnt.
Natürlich schlüpfen dann auch kleine Küken.
Wie Catrin schon schreibt, bei guter Fütterung, Aufzucht und Genetik bekommt man trozdem ein befridigendes Ergebnis.
Wenn ich die Wahl habe, nehme ich größere Eier von älteren Hennen. Wenn nicht, kleine Eier der jungen Henne.
Es ist doch noch früh im Jahr. Mit meinen Appenzellern werde ich auch noch zwei Monate warten, damit die Eier etwas größer werden. Und die seltsamen Bemühungen der Hähne hoffentlich erfolgreich sind
Guten Morgen,
wir hatten uns letztes Jahr 6 Sundheimer BE von einem Züchter geholt. Leider hatten nur 2 davon das gewünschte BE-Gewicht von 55 g. 4 Eier legten wir der Glucke davon unter und 6 andere also insgesamt 10 Stück. Ein Ei hat die Glucke am dritten Bruttag zerbrochen. Also haben wir ihr die letzten 2 auch noch untergeschoben. Von den Sundis sind nur 3 Küken geschlüpft, ein Hahn, ein total steifes Küken das nicht laufen konnte haben wir erlöst und eine Henne aus einem der nachgelegten Eier. Dieses Ei hat gerade mal 47 g gewogen und das Küken war 3 Tage jünger als die anderen aber sie hat mit 25,5 Wochen ihr erstes Ei gelegt und das war 50,7 g schwer. Nach genau 3 Wochen legte sie das erste Ei mit Bruteigewicht 56,2 g und seid der 5. Woche ständig über dem BE-Gewicht. Sie legt auch sehr fleißig und hat uns schon seit dem ersten Ei Mitte Dezember bis gestern 79 Eier gelegt.
Geändert von Landhühner (20.03.2017 um 07:53 Uhr)
0,1 Sundheimer, 1,5 Lavender Araucana, 0,4 Lavender Araucana / Sundheimer Mix, 0,2 Lavender Araucana / Orpington Mix, 0,2 Lavender Araucana 75% / Orpington 25% Mix
Meine Hybridmixe haben mit wirklichen Mini-Eiern angefangen, 35-40g. Nach 2 Wochen legte eine dann schon 60g-Eier. Die anderen 5 haben sich dafür aber 2-4 Monate Zeit gelassen.
So wie ich das verstanden habe ist der Hauptgrund für das Brutei-Mindestgewicht nicht, daß die Küken deswegen schlecht schlüpfen oder nicht vital sind. Aus einem 50g-Ei kann genauso ein vitales Küken schlüpfen, es ist halt dann natürlich kleiner als ein Küken aus einem 70g-Ei. Ob das etwas über die spätere Größe der Hühner aussagt kann ich dir nicht 100%ig sagen. Mein bisher absolut kleinstes Küken kam aus einem 80g-Ei, hat einige Tage wirklich gemickert und wurde dann ein sehr vitaler Hahn mit über 4 Kilo.
Ich habe das so verstanden, daß Bruteier ein Mindestgewicht haben sollen, damit man weiß, ob die Henne überhaupt Eier in dieser Größe legt. Wenn du ein 50g-Ei von einer ganz jungen Henne ausbrütest weißt du nicht, ob die Henne später mal 65g-Eier legt, oder ob sie ihr Leben lang nur 50-55g-Eier produziert. Und weil sich die Eigröße auch vererbt würden dann die Nachkommen auch nur kleine Eier legen. Wenn du das dann in der nächsten Generation wieder so machst werden die Eier immer kleiner. Deshalb nimmt man Eier normalerweise erst in der Größe, wie sie für diese Rasse angemessen sind. Dann weiß man, daß die Henne Eier in dieser Größe legt und die Nachkommen dann wahrscheinlich auch.
Liege ich da richtig?
Grüße
Mara (auch schon im Brutfieber, aber ich muß mich noch ein paar Wochen gedulden).
Vier Wochen ist natürlich super ggf,. auch noch länger warten!
Nur es besteht auch die Möglichkeit eine Probebrut für 3-4Tg. zu machen um zu sehen ob diese Eier schon befruchtet sind....
- oder einfach versuchen - nur denn kann es passieren, das die erst gelegten Eier nicht schlüpfen! Nur wenn es drängt - einfach versuchen! Denn mehr als diese Eier nach dem schieren vernichten zu müssen kann ja nicht passieren. Besonders, wenn man Platz in der Brutmaschine hat.
Ich habe es schon gehabt, das bei Junghennen das erste gelegte Ei schon befruchtet war und sich daraus auch super Küken entwickelt haben - nur klaro, die ersten Eier sollte man nicht unbedingt nehmen. Die sind in der Regel doch etwas zu klein! Aber was riskiert man im Notfall oder wenn man es gerne möchte nicht alles!
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Das Brutei Mindestgewicht gehört zum Standard einer Rasse, spielt also bei Mischlingen nur eine persönliche Rolle, mag ich lieber große oder kleine Eier. Meine Lieblingseier wiegen 50 g oder auch etwas darunter. Die haben ein im Verhältnis ein größeres Eigelb und entsprechen am besten meinem Geschmack. Aus große Bruteiern schlüpfen zwar größere Küken, was aber für die Vitalität und die Größe als erwachsenes Tier keine Bedeutung hat. Man sollte auch beachten das für die genetische Eigröße auch der Hahn 50% Einfluss hat. Das heißt das ich meine Wunscheigröße schon innerhalb einer Generation steuern kann.
Frage, was soll das Durchschnittsgewicht vom Brutei sein?
- Das Bruteigewicht laut Standart
- Das Gewicht nach einem Jahr Legetätigkeit - denn danach kommen in der Regel größere Eier
- Nach 4 Wochen Legetätigkeit
- Nach 3 Monaten Legetätigkeit
- oder nach einem halben Jahr Legetätigkeit
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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