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Thema: Lösungen, um die Gefahr durch Vogelgrippe zu verringern

  1. #1
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    Lösungen, um die Gefahr durch Vogelgrippe zu verringern

    1. Die Schließung der life-poultry-Märkte in Asien hat zu einem deutlich verminderten Virengeschehen geführt.
    2. Lebendtiertransporte haben nachweislich zur Verbreitung von Krankheiten beigetragen

    Lösung Nummer 1:

    Verbot der Lebendtiertransporte für die Massentierhaltung

    Bruteier statt Kükentransport
    Bereits geschlachtete Tiere statt lebender transportieren
    http://www.agrarheute.com/news/mobil...ess-reduzieren
    Geändert von Hanne (19.12.2016 um 14:50 Uhr)

  2. #2
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    1. Vogelgrippe-Erreger sind UV empfindlich-sie benötigen Dunkelheit.
    2. Sie benötigen ein feuchtes Klima.
    3. Sie vermehren sich in geschwächten Individuen besser. Bewegung stärkt die Abwehrkräfte.
    4. Geringere Besatzdichten verringern den Kontakt (Übertragung Tröpfcheninfektion)

    Lösung Nummer 2:

    Andere Tierhaltungsformen in der Massentierhaltung, die folgendes berücksichtigen


    • mit UV-Strahlung desinfizieren,
    • mit Frischluft abhärten,
    • Stroheinstreu (welches Feuchtigkeit aufsaugt) erlauben,
    • geringere Besatzdichten und langsamer wachsende Rassen zulassen und somit den Tieren erlauben, sich ausgiebig zu bewegen (Bewegung stärkt das Abwehrsystem) und den Keimdruck entsprechend verringern
    • Zum Beispiel: http://www.windstreek.eu/

  3. #3
    Avatar von colourfuls
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    Leider ist so etwas in Deutschland nicht so einfach! Bei uns hören die Schlachtereien auf, unsere Züchter haben gesucht und so eine mobile Schlachterei gefunden. Supi! Nur, die kommt aus dem Kreis Minden. Das Vet. in Herford erlaubt die hier nicht.
    Dein Leben beginnt mit dem Tag,
    an dem Du einen Garten anlegst.


    Ciao Martina

  4. #4
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    @colourfuls
    Wenn sich herausstellt, dass das eine sinnvolle Methode ist, wird auch Euer Vetamt das fordern. Ein Vetamt muss die geltenden Gesetze umsetzen. Aber MI und HF, da sind Welten dazwischen...Von Lohe aus betrachtet, liegt Vlotho hinterm Berg

  5. #5

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    Zitat Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
    1. Die Schließung der life-poultry-Märkte in Asien hat zu einem deutlich verminderten Virengeschehen geführt.
    2. Lebendtiertransporte haben nachweislich zur Verbreitung von Krankheiten beigetragen

    Lösung Nummer 1:

    Verbot der Lebendtiertransporte für die Massentierhaltung

    Bruteier statt Kükentransport
    Bereits geschlachtete Tiere statt lebender transportieren
    http://www.agrarheute.com/news/mobil...ess-reduzieren

    Lösung Nummer 1:

    Verbot der Massentierhaltung!

  6. #6
    Gooseberry hoarder Avatar von Bibbibb
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Lösung Nummer 1:

    Verbot der Massentierhaltung!
    Oh Mann, ich würde original ein ganzes Jahr lang Party machen! Und euch alle einladen!
    Unterstütze Vereine durch deine Einkäufe.
    Ich unterstütze Rettet das Huhn!
    https://www.gooding.de/rettet-das-huhn-e-v

  7. #7

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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Lösung Nummer 1:

    Verbot der Massentierhaltung!
    Lösung Nummer 2: Siehe Lösung Nummer 1

  8. #8
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    1. Übertragung des Virus: u.a. Kot, Tröpfcheninfektionen
    2. Das Virus ist wärmeempfindlich. (z.B. 5 min bei 60 Grad Celsius töten es zuverlässig ab)

    Lösung Nummer 3:

    Thermische Aufarbeitung des Kots

    https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/publikationen/daten/informationen/p_36771.pdf

    @fradyc
    Ich bin da ganz bei Dir, aber sollten wir nicht zuerst realistischere Lösungen vorschlagen? Die Massentierhaltung beinhaltet noch ganz andere Übel (MRSA, Bedrohung des Trinkwassers u.a.), aber es wird nunmal nur step by step gehen.Mir persönlich ist es wichtiger, dass die Vogelgrippegefahr erstmal verringert wird. Und derzeit sind die Waffen gegen die Infektion stumpf.

  9. #9
    Avatar von Mara1
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    @Hanne
    der letzte Link funktioniert bei mir nicht. Erhitzung des Kots wäre bestimmt auch ohne Vogelgrippe sinnvoll, schon wegen den resistenten Keimen. Verstehe ich sowieso nicht, warum das nicht längst Vorschrift ist. Wahrscheinlich bloß wieder gute Lobbyarbeit von einigen Leuten...

    Das Schlachtmobil schaut toll aus, aber ich frage mich, wer da die Zielgruppe ist. Die Beschreibung verrät nicht, wieviel Tiere die pro Tag verarbeiten können. Da steht zwar, daß sie mit 4 Personen 30 Tiere schlachten können, nur - in welcher Zeit? Für den Einsatz bei einem Großbetrieb ist dieser mobile Schlachthof wohl nicht gedacht, und für einen kleinen Betrieb dürfte der Einsatz ziemlich teuer werden. Die Idee wäre natürlich gut, aber ob sich das in der Praxis durchsetzen kann? Ich kann es mir noch nicht so wirklich vorstellen, aber ich würde mich freuen, wenn es doch funktioniert.

    Hanne, du hast im Vogelgrippe-Thema die Untersuchungen aus den USA genannt, daß man dort bei 90% der Fälle andere Ursachen als den Vogelzug nennt. Hast du dazu einen Link? Mein Englisch ist so grottenschlecht, es hat keinen Sinn daß ich versuche auf amerikanischen Seiten zu suchen.

    LG
    Mara

  10. #10
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Das Schlachtmobil schaut toll aus, aber ich frage mich, wer da die Zielgruppe ist. Die Beschreibung verrät nicht, wieviel Tiere die pro Tag verarbeiten können. Da steht zwar, daß sie mit 4 Personen 30 Tiere schlachten können, nur - in welcher Zeit? Für den Einsatz bei einem Großbetrieb ist dieser mobile Schlachthof wohl nicht gedacht, und für einen kleinen Betrieb dürfte der Einsatz ziemlich teuer werden. Die Idee wäre natürlich gut, aber ob sich das in der Praxis durchsetzen kann? Ich kann es mir noch nicht so wirklich vorstellen, aber ich würde mich freuen, wenn es doch funktioniert.
    LG
    Mara
    Das Teil kommt aus Schweden. Die ursprüngliche Zielgruppe sind wohl die nordschwedischen Rentierzüchter, die seit Schwedens Beitritt zur EU keine vor-Ort-Schlachtungen mehr im Wald und in der Tundra vornehmen durften. Die Samen wollen aber ihre halbwilden Tiere nicht zu Schlachthöfen in Mittel- oder Südschweden karren, um von dort dann 'ungenießbares' Fleisch zurückzubekommen.

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