Ich hatte im Frühjahr ein krankes Junghähnchen, hab es erlöst und auseindergebaut.
Es hatte Tumore im Unterbauch. Da hätten weder Vitamine noch Zwangsfütterung geholfen.
Manchmal sind wir eben machtlos.
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Ich hatte im Frühjahr ein krankes Junghähnchen, hab es erlöst und auseindergebaut.
Es hatte Tumore im Unterbauch. Da hätten weder Vitamine noch Zwangsfütterung geholfen.
Manchmal sind wir eben machtlos.
Es kann sich auch um eine Mangelerscheinung handeln.
Ich habe im Frühjahr Bresse-Küken gebrütet. Von 25 geschlüpften Küken haben nach ca. 3 Wochen 2 plötzlich Krankheitsanzeichen gezeigt. Sie konnten innerhalb von 2 Tagen überhaupt nicht mehr laufen, saßen nur rum. Sie haben zwar normal gefressen und getrunken und waren "wach", wurden aber immer schwächer. Ich hatte schlimmste Befürchtungen. Meine TA sagte nur: "Wachstumsstörung, Mangelerscheinung" und gab mir ein Vitaminpräparat. Ich hatte nur geringe Hoffnung, dass sie es schaffen.
Nach weiteren 2 Tagen konnten sie wieder rumlaufen, nach einer Woche waren sie wieder komplett fit und nach 3 Wochen sah man so gut wie nichts mehr. Sie waren halt etwas kleiner. Sie wuchsen ganz normal weiter und entwickelten sich normal. Da beide Hähne waren, haben wir sie geschlachtet. Es war nichts ungewöhnliches feststellbar.
Es waren nur diese beiden betroffen, bei völlig gleichen Aufzuchtsbedingungen, Futter etc.
Evtl. helfen ja auch zusätzliche Vitamine.
Es muss ja kein infektiöses Geschehen sein, ich würde aber trotzdem mal Kotproben untersuchen lassen. Es können ja auch noch andere Sachen als Würmer sein. Kokzidien usw. werden durch eine Wurmkur nicht gekillt.
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
Wenn die Krankheitsfälle nur in einem Stall auftreten und alle Tiere gleich ernährt werden ist es wohl keine Mangelerscheinung sondern was ansteckendes oder eine Vergiftung, kommen Mäuse in den Stall, kann Futter schimmelig geworden sein?
Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
Albert Einstein
Ich tippe auch auf was Giftiges....auf jeden Fall abklären lassen, woran sie verstarben. Den Stall gründlich absuchen und Grundreinigen. Auch an Farben denken. Dünger, Schneckenkorn...etc. alles absuchen....Mäuse können natürlich auch Krankheiten übertragen, auch Giardien....daran hatte ich 2 Tiere verloren...Sitzstangen gründlich reinigen!!! Viatmin B Mangel macht auch schlapp und kann zu Herz Versagen führen... Catosal vom Tierarzt verschreiben lassen.
I love my chickens...www.meine-huehnerschar.jimdo.com
1.4 Zwergaustralorps schwarz, 0.2 Bovans, 0.4 Lohmann's , 0.11 Leghorn,0.1 Welsumer, 2.4 Mini Mixe,1.3 deutsche Sperber, 0.3 Bassetten, 0.3 Chochins groß
Genau wie wir Menschen, sind auch Hühner nicht alle gleich gestrickt. Jeder hat einen eigenen Körper, einen unterschiedlichen Stoffwechsel, eine abweichende genetische Disposition. Daher werden auch Vitamine und Mineralstoffe von jedem unterschiedlich gut oder schlecht aufgenommen/verarbeitet.
Auch mit Krankheitserregern werden unterschiedliche Tiere unterschiedlich gut fertig. Einige erkranken, andere können die Erreger selbst bekämpfen und machen die Infektion ohne größere Auswirkungen unentdeckt durch.
Es kann also durchaus vorkommen, dass es nur ein paar Tiere betrifft während alle anderen gesund sind.
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
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