Ich bin kein "NaNa", mit Verlaub, den Zeigefinger lass' bitte mal stecken !
Richtig, die Rassen mögen vielfältig sein! Das heißt aber noch lange nicht, so verwandt, wie viele untereinander sind, dass die auch genetisch vielfältig wären. Die einzelnen Rassen stammen von zu wenigen Ursprungstieren ab und haben nicht genug Vertreter, als dass die auch nur annähernd an die genetische Vielfalt der ursprünglicheren Hühner, Landrassen etc., heran kämen. Glaub' mir mal, ich beschäftige mich schon mit der Genetik und deren Grundzügen, da schrieb man noch eine 8 im Jahrzehnt der Jahreszahl .
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Und trotzdem hast du spätestens in der F 3 die Gene so vermischt das ein Teil deiner Hühner von jeder Ursprunsrasse Gene besitzt. Diese wieder zu sortieren wird Jahre dauern.
mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....
Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt
Hi,
@Okina: Was ich meinte sind besonders die verschiedenen, rassespezifischen Gene der jeweiligen Rassen, nicht unbedingt die vielfältig in einer Zucht.
Der Zeigefinger hat nur die Buchtstaben getippt, nicht mehr.
@w.lensing: Welche Gene meinst du im speziellen? Klar, das selektieren wird lange dauern...
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Das betrift alle Gene. Genotyp sowie Pfänotyp. Da ist der Genpool aller verwendeter Rassen erstmal richtig durchgemischt. Ich habe es in der eigenen Zucht erfahren wie lange es dauert eine eingekreuzte Farbe gleicher Rasse wieder auszuzüchten. mendel lügt halt nicht.
mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....
Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt
Achso, Thorben ^^!
Wilhelm: Nee, das tut der gute Gregor nicht. Packt man es aber entsprechend streng an, und lässt auch von neuen Beimengungen nur das härteste zur Zucht, hat man relativ schnell sehr vitale und gesunde Tiere bei gesteigerter genetischer Vielfalt an sich. Natürlich spielen auch Fütterung, Haltung etc. eine Rolle zur optimalen Entfaltung des Potentials, aber das sollte eigentlich sowieso im Lot sein.
Ich sehe jedenfalls dies Jahr gespannt den Küken aus meinen Buschhuhnmixen x Kämpferhahn und Buschmixhahn x Kämpferhennen entgegen. Muss nur noch einen total netten, schwarzen, großen Jersey Giant x Blumenhuhnmixhahn loswerden, dann steht der ersten Generation auch äußerlich stimmiger "Okinoiden" kaum mehr was entgegen ^^!
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Hi,
folgende Eier liegen vom Stamm 1 im Brüter:
16 Augsburger x Araucana
5 Augsburger
4 Augsburger x Plymouth Rock
2 Augsburger x Houdan
Unbefruchtet sind anscheinend 1 grünes und 1 Augsburger Ei, also 99,46% Befruchtung, guter Hahn.
Schaun wir mal was genau rauskommt, dann kann ich aussortieren.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Hi,
die letzte Zuchtstammbrut ist beendet, es sind einige hübsche Küken dabei.
Von der Kämpfermix "Linie"- erste Brut habe ich einige tolle Tiere erbrütet mit denen man weiterarbeiten kann. Aus fremden Bruteiern habe ich noch Orloff rotbunt, Shamo gesperbert (und schwarz) sowie Schijndelaar in gesperbert, dun- und khaki gesperbert ausgebrütet die ich je nachdem für die Zucht weiter behalte.
Vom Doppelkamm- Zuchtstamm habe ich ein paar doppelkämmige Küken erbrüten können, es hätten zwar mehr sein können aber damit kann man denke ich arbeiten. Unter anderem sind es ein Erbsenkämmiger Hahn und ein Rosenkämmiger Hahn die geeignet scheinen (wobei sich bei dem Rosenkamm die Kehllappen grade sehr öffnen).
So wie der Rosenkämmige Hahn habe ich sie mir vorgestellt, so ungefähr sollen sie vom Kamm sein. Es scheint als wären bei den Wulstkämmen keine doppelten dabei, wahrscheinlich zeigt sich die Doppelung bei Wulstkämmen einfach nicht. Bei der zweiten brut kann man bei den Kämmen noch nicht so viel erkennen, aber auch da sind viele Wulstkämme die nicht doppelt aussehen, beim Rosenkamm-Hähnchen hat man das sofort gesehen. Es sind auch mehr Einzel- und Becherkämme dabei, mal schauen wie sich die Kämme noch entwickeln.
Bilder habe ich mal von dem schönen Erbsenkamm-Hahn, den rosenkämmigen Hahn habe ich lange verfolgt und trotzdem kein vernünftiges Bild hinbekommen, man sieht aber wie der Kamm ungefähr aussieht.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Guten Abend,
Ich habe gerade diesen alten Thread gelesen und interessiere mich für den Stand nach 5 Jahren ohne Meldungen. Gibt es Erfolge zu verzeichnen?
Liebe Grüße
Francois le bleu
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