Hallo ihr lieben,
da mir letztens beim Hähnchenzubereiten hier so toll geholfen wurde, suche ich schon wieder Eure fachmännische Unterstützung.
Ich bekomme von einem Bekannten eine schöne Weidegans, die am 1. Weihnachtstag serviert werden soll. Nach Durchlesen von den Threads hier im Forum und einige Rezepte beim Chefkoch, wurde ich mich an dem tollen Rezept von Rosie (#2) orientieren und die Gans bei Niedrigtemperatur garen. Wo ich aber ein bisschen unsicher bin: Wenn ich es richtig verstehe wird die Gans laut den meisten Rezepten auf einem Gitterrost gegart, mit Auffangblech für das Fett drunter. Dann sollte man aber die Gans regelmäßig mit dem austretenden Saft übergießen, oder? Wäre es auch möglich, die Gans im Römertopf zuzubereiten (meine bevorzugte Zubereitungsmethode für ziemlich alles) oder spricht da was dagegen?
Mein Plan wäre, die gefüllte Gans mit Gemüsebeilage im geschlossenen Römertopf abends eine Stunde bei 220° zu braten, dann Temperatur runter auf 80° und über Nacht im Ofen lassen. Dann am nächsten Morgen Ofen ausmachen und eine halbe Stunde vorm Essen mit 180° aufwärmen - ohne Deckel, in der Hoffnung, dass die Haut dann kross wird? Oder sollte die Temperatur dann höher sein? Wann laufe ich Gefahr, dass die Gans zäh wird?
Passt der Plan so oder habe ich gravierende Fehler drin?
Ach, und noch eine Frage - das Hähnchen hatte ich nach dem Tip von Dorinthia über Nacht in 6%iger Salzlake gelegt und das wurde genial saftig - macht man das beim Gans auch?
Im Voraus vielen lieben Dank
Djangolino
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