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Hallo sil,
toll haben es Deine Hühner,das sieht richtig gut aus.
Leider bin ich zu blöd um Bilder von meinem Stall einzustellen,habe es schon probiert,muss mal meinen Sohn fragen ob er mir helfen kann.
Auch meine haben keine Probleme mit Minustemperaturen,im Gegenteil im Moment kann ich mich über Eier nicht beschweren.
Ideal finde ich auch,das es im Stall nicht riecht,oder doch nach Hanfeinstreu.
Ich miste das Kotbrett Täglich und sammel vereinzelte Kackhäufchen aus der Streu.
Mein Mann hat ein 18qm Gewächshaus angebaut,so hält sich auch der Dreck in Grenzen.
Hoffentlich hat der ganze Wahnsinn bald ein Ende.
LG
Susanne
Schön habt Ihr es! Und die Hühnchen auch. Und die Pferde auf dem Hof - toll. Hätte ich auch gerne...![]()
2,3 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 0,3 Zwergseidenhühner, 0,2 Zwergorpingtons, 0,1 Zwergwyandotte, 0,1 Königsberger, 0,1 Smaland, 0,1 Silverudds Bla;
Hallo Silvia,
uns stehen ja wirklich kalte Tage bis -20 °C bevor. Triffst Du besondere Vorkehrungen?
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Du meinst bauliche?
Nein, habe ich eigentlich nicht vor.
Zum einen, weil ja meine Hennen auch normalerweise immer Ausgang und sowieso noch nie einen irgendwie "warmen" Stall hatten.
Ich werde aber auf jeden Fall dick Einstreuen, weil ich in früheren Kälteperioden immer den Eindruck hatte, dass die Hühner vor allem kalte Füße scheuen. Zusätzlich gibt es, nicht nur wegen Stallpflicht, bei Minusgraden immer Futter satt, hauptsächlich Mais, Weizen, Sonnenblumenkerne und Quetschhafer etwa zu gleichen Teilen, dazu als Lekkerli Hirse, Leinsamen, Sesam, Kürbiskerne, was mir grade in die Finger kommt.
Ja, und halt vermehrt beobachten, ob die Truppe einen durchfrorenen Eindruck macht oder nicht und gegebenenfalls reagieren.
Wo ich gewisse Bedenken habe, ob der offene Stall funktioniert, ist z.B. ein richtiger Schneesturm, oder auch "richtig" Schnee, also so ab 1 m und höher. Ob da die Volierengitter nicht doch zu durchlässig sind, muß sich zeigen. Die letzten Winter waren ja eher zahm, aber wer weiß, was heuer noch kommt.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Meine Hühner leben seit Jahren in der sog. Offenstallhaltung. Fester Stall, Türe immer offen zur Voliere. Die Tür besteht aus einem zweiteiligen Fenster mit Oberlichter, so dass nur ein unterer Fensterflügel als Tür dient können aber beide auch geöffnet werden). Von außen steht vor der Tür, als Wind-,Regen- und Schneeschutz bis zur halben Höhe und über die gesamte Breite des ganzen Fensters eine Bretterwand, die schräg von vorn gegen das Fenster gelehnt wird, damit die Hühner bequem in und aus dem Stall gehen können. Die Oberlichter lassen noch genügend Licht und Sonne in den Stall und können bei heißen Temp. ebenfalls geöffnet werden). Klappt seit Jahren bestens.
LG Conny
Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
Wie heißt es so schön: "Wenn man den Teufel nennt, kommt er gerennt."
Von gestern Nacht auf Heute Nachmittag mehr als 30 cm Neuschnee, dazu ein richtig heftiger Wind aus West (Hätt ich mich mal nicht so aus dem Fenster gelehnt mit meiner Behauptung, dass es hier meist von Osten her bläst...)
Beobachtung eins: Das Volierengitter ist relativ Schneedicht.
Beobachtung zwei: Im Stallinnern spürt man den Wind praktisch nicht, die Hühner zeigen ein gänzlich unbeeindrucktes G'schau.
So sah es heute Nachmittag von außen aus:
DSCI0201.jpg
Und so von innen:
DSCI0205.jpg DSCI0206.jpg
Wie man sieht, ist nur vorn am Gitter etwas Schnee, der hintere Stallbereich ist trocken (aber noch nicht saubergemacht, das ist erst nach den Fotos passiert...)
Meine Bedenken sind, wie gesagt, eher nicht die, dass es den Hühnern zu kalt wird, sondern dass die offene Bauweise der Aufgabe eines Stalles, vor Wind und Wetter zu schützen, also eine gewisse Komfortzone zu bieten, nicht gerecht wird. Allerdings machen die derzeitigen Bewohner nicht den Eindruck, dass sie leiden. Auffällig finde ich, dass sie wirklich bis zur Dämmerung aktiv sind, in den vergangenen Wintern war zwischen Dezember und Februar spätestens um drei Uhr Nachmittags schon alles im Bett, bzw auf der Stange, das ist jetzt nicht, sie nutzen den Tag buchstäblich bis zur letzten Stunde, sind auch in der Frühe aktiv, sobald es hell wird. Auch das kenne ich ganz anders. Wenn ich sonst gegen acht Uhr am Morgen die Stalltür geöffnet habe, dann wurde erst mal vergrätzt ins Licht geblinzelt, und dann konnte es bis zu einer Viertelstunde dauern, bis die erste der Damen mal von der Stange hüpfte und nachsah, was der neue Tag so zu bieten hatte. Gut, mein alter Stall war eher dunkel, aber nicht komplett vom Tageslicht abgeschottet und zumindest Tagsüber stand die Tür immer weit offen.
Probleme mit Kammerfrierungen hatte ich erst ein einziges Mal bei einem Maranshahn, der in jenem Winter ebenfalls mitlaufende Italienermix mit deutlich mehr Kamm zeigte gar nichts. Die Mehrzahl meiner jetzigen Hennen hat kleine bzw Rosenkämme, eine einzige hat einen sehr großen, umgekippten Kamm, das ist ein Findelhuhn, wahrscheinlich eine Legehybride, die sich eines Wintertages im Pferdestall einer Bekannten fand. Da niemand im Dorf das Huhn als seines reklamierte, gehört sie jetzt zu meiner Truppe und ich muß jetzt halt schauen, ob sie Probleme bekommt.
Dasselbe gilt für die beiden großkämmigen Hähne, die bei der Mixtruppe mitlaufen.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Hallo Silvia,
na das sieht ja toll aus bei dir! Aber ich hätte da schon meine Bedenken wenn es bei dir da obenso richtig schneit und stürmt - ziehts da nicht zu viel ? Meine Damen ( die zwei Zwottis und zwei Sussex Hybriden) sind heute bei dem Wind gar nicht raus - gerademal zur waaserschüssel die gleich vorm Stall steht unterm Dach. Schnee finden sie nicht toll
so sehr kalt war es heute nicht, doch für die nächsten Nächte meldet er wieder sehr kalt.
In der Nacht sitzen drei auf der Stange und eine unter ihnen![]()
@conny:
Grundsätzlich kann ich mir das auch gut vorstellen. Bei meinem Stall ist immer ein Fenster auf, -10°C sind kein Problem. Die nun angekündigten -20°C hatten wir noch nicht.
@Silvia:
Interessante Schilderungen, danke!
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
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